Fotobearbeitung und Sonstiges mit Adobe Photoshop

[derKarl 21]

So, bis jetzt wurde also das Motiv ins Projekt eingefügt, da ich allerdings auch noch einiges mehr vom Blau sehen will und weniger vom Grün des Graderbildes, verschiebe ich die Ebenen durch die Ebenenanordnung (Grader in den Hintergrund) wobei das Bild dann plötzlich aus der Sichtbarkeit hinter die blauweiße "Wand" verschwindet.

Das Verschieben geschieht über einen Menüpunkt im Ebenenmenü oder wie hier sichtbar über Drag & Drop in der Registerkarte Ebenen.

Nun ist es Zeit, das Gräderchen aus dem Hintergrund zu befreien (dazu hab ich erst mal den Radierer ausgewählt und diesen mit unscharfem Rand sowie in der oben ersichtlichen Pixelgröße ausgewählt)

Anschließend habe ich die zu bearbeitende Ebene ausgewählt (Blau-Weiß-Farbverlauf) und an der Ecke mit dem "Radieren" begonnen.

So hab ich den Grader Stück für Stück freigelegt. Je näher ich allerdings zum Rand gekommen bin, musste das Werkzeug 2 bis 3 mal neu eingestellt werden und ab und zu eine Aktion (zu viel weg radiert) rückgängig gemacht werden. bearbeitet 3. August 2008 von derKarl

[derKarl 21]

So, nachdem ich dieses Bild nun ausreichend freigelegt habe, wurde von mir (der Einfachheit halber) ein weiterer Schritt vor der Beschriftung durchgeführt.

So kommt ein weiterer Trick zum Einsatz, wobei ich diesesmal die Ebenen über das Menü auf eine Ebene reduziert habe.

Dadurch kann ich auch eine Schrift (durch Effekte wie etwa Farbumkehr, Differenzieren oder ähnliches) erstellen ohne Probleme mit den einzelnen Ebenen zu erhalten.

Ich habe für dieses Projekt wieder einmal eine "Regenbogenschrift" gewollt, daher habe ich mit dem Maskierungsmodus und dem Schriftwerkzeug eine Maskierung erstellt.

Übrigens wurde die ganze Schrift auf diesem "Kunstwerk" so erstellt, also auch das Testurteil sowie die Erklärung Das Rot ist übrigens nicht die Schriftfarbe sondern nur die Maske die man so im Maskierungsmodus sieht.

Wenn ein Bereich fertig geschrieben war, wie etwa dieser oben stehende Absatz bzw. eigentlich die oben stehenden Absätze, da es ja zwei getrennte Schritte waren, hab ich den Maskierungsmodus wieder verlassen, die Auswahl umgekehrt (da ich ja nur die Schrift und nicht das andere rundherum einfärben wollt) und mit dem Airbrush bzw. Pinselwerkzeug und dem Farbregler die verschiedenen Farben aufgetragen, wobei ich da mit verschiedenen Werkzeugspitzen gearbeitet habe.

So habe ich für das Stempelmuster erneut die Schrift (Font = Stencil) und den Arbeitsbereich über die Maskierungsansicht ausgewählt. Dieses wurde dann mit Blau, Schwarz und als Deckfarbe Rot ausgemalt, wobei ich eine Pinselspitze aus den voreingestellten Spitzen mit dem Namen "Meeresschwamm 1" (Größe 110) ausgewählt und durch gezielte Einzelklicks ausgemalt habe.

Anschließend wurde das Bild von mir auf Web-Größe (Dateigröße unter 200kb sowie kleinere Auflösung) skaliert und anschließend im BF24 hochgeladen. bearbeitet 3. August 2008 von derKarl

[derKarl 21]

Hier ist es, ein Anhängen aus anderen Beiträgen hat nicht geklappt... leider

Hoffe das Tutorial war halbwegs verständlich

Vollbildversion ist besser in der Qualität

Bei etwaigen Fragen bitte einfach fragen... ich hoffe ich kann das alles erklären bearbeitet 3. August 2008 von derKarl

[Michael Compensis 0]

Da ich beruflich auch täglich mit Photoshop arbeite (in diesem Falle mit dem CS3) möchte ich noch eine einfacher und vorallem auch genauere und wirkungsvollere Methode als den oben gezeigten Kopierstempel vorstellen. Bei diesem ist es doch immer recht schwer die passende zu kopierende Stelle zu finden und allgemein wird es dann auf Dauer doch meistens fleckig, weil der Tonwert nicht 100&ig stimmt.
Um sich das alles etwas einfacher zu machen verwendet man am Besten einfach das "Ausbessern" Werkzeug, es befindet sich beim Kopierpflaster, also unter String J bzw Apple J.



Nun muss das Werkzeug wie folgt eingestellt werden:



Das zuentfernende Staubkorn wird nun freihand "eingekreist".
(hier mal bei einem dafür klassischen Foto "simuliert" (der echte Schuss hat dank Dust off schon kaum mehr Staub gehabt ;-) )

[Michael Compensis 0]

... und anschließend die eingekreiste Stelle über eine vergleichbare Stelle mit gleicher Grundstruktur geführt. Die Farbe des Grundes ist hierbei egeal, Hauptsache die Struktur passt. In der ursprünglich eingekreisten Stelle erscheint nun schon als vorschau die Stelle über der man sich mit der Maus bewegt. Lässt man nun lus wird diese Stelle präzise unter Einberechnung der Umgebung eingefügt. D.h. Photoshop errechnet aus den umliegenden Bildpunkten die passenden Tonwerte. Bei deutlicher Trennung funktioniert das genausogut wie bei einem Verlauf. Lediglich bei einer scharfen kannte sollte diese in der einzusetztenden Stelle auch zu Finden sein, sonst verläuft alles.



Am Ende gibt es ein Staubfreies Bild ohne Flecken.
Als kleiner Anreiz für den "Qaulität von Modellfotos - Thread": Der Porsche auf den Foto ist im Maßstab 1:18... man kann Modelle also durchaus schön ablichten ;-)



Beste Grüße

Michael