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Erdgas-Trasse Russland - Kommentare und Erlebniss


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Wir als Ehemalige Ostdeutsche Bauleute hatten nur einen sehr begrenzte Vorstellung von der damaligen Sowjetunion, auch das Gebiet um Perm ist nach den heuten aussagen von Russen sehr abgeschirmt gewesen nicht nur für Ausländer, auch für Russen selber gab es Geografische Tabubereiche in dem Gebiet.

Zitat: quelle siehe textende der link

Während der Sowjetzeit war Perm das Zentrum der Militärindustrie mit vielen Militärbetrieben in der Region. Sowohl Artillerie- und Raketenfahrzeuge als auch interkontinentale Ballistikraketenstartersysteme, Motoren für die MiG Düsenjäger und Kanonen aller Art wurden und werden in Perm produziert. Die Sowjets leisteten große Arbeit und scheuten keine Mühe, die Stadt zu verbergen und zu verheimlichen. Viele Menschen außerhalb der Uralregion haben von der Existenz der Millionenstadt Perm nichts gewusst. Bis zum Ende des kalten Krieges erschien Perm nicht auf allen von der Sowjetunion gemachten Karten. Heutzutage ist Perm für alle zugänglich. Dank seiner wirtschaftlichen Attraktivität ist Perm eine der sich am schnellsten entwickelnden Stadt Russlands.

Zitatende.

Hier nachzulesen:


http://www.uraltourism.com/perm-de.php

und Zitat aus:

Zeugnisbericht aus den Tagebuchaufzeichnungen seiner Russlanderlebnisse von 1987 Autor:

Wilfried H.

geb. am 20.01.1945 war als Dokument im Internet frei verfügbar.


Es ist das Tagebuch eines Büroarbeiters der Abrechnungen erstellt hat für Wohnungsbau und Verdicht Bauwerke,
mit der direkten arbeit an der Pipeline war er nicht beteiligt!!!

Siehe Linke oben im vorangegangenen Text.

Zitat

Mo., 15.2.1988

?- 20° C, trüb. Heute zum OBL-Rapport wurde bekannt gegeben, dass Perm ab 1.2.1988 zur
freien Stadt erklärt wurde. Damit kann diese Stadt ohne Sondergenehmigung besucht
werden. Das betreten der Stadt in Arbeitssachen ist verboten.
In diesem Jahr sind schon wieder 8 Brände und 26 Verkehrsunfälle im Bereich Perm im Rahmen
des Trassenbaues aufgetreten.

Zitatende


Bildquelle Steini aus Thüringen

Wer ein Personenbeförderungsschein hatte und so verwegen war sich nach Russland zu melden, selbst wenn er nur Taxi in einer mittelgroßen Stadt gefahren war bisher, oder Stadtbus mit voll Reparaturservice, musste spätestens bei den verwegenen Geländefahrten bemerken, welche hohe Verantwortung er sich für Leib und Leben der mitfahrenden Kollegen aufgebürdet hatte.

Hier ist ein unerfahrener Neuerer Fahrer mit dem Vollbesetzten Mannschaftstransporter Forst ohne viel Schwung den verschneiten Berg nicht hochgekommen....folge war das der LKW ifa W50 den Berg rückwärts unkontrollierbar wieder runtergerutscht ist, und sich zum Glück für alle beteiligten nur querstellte, und nicht komplett umlegte!!!

Sowas und ähnliche brenzlige Situation waren nicht die Außname sondern die Regel, oft bei Neu eingereisten Fahrpersonal waren die Strassen - und Strecken Verhältnisse recht gewöhnungsbedürftig und das richtige dem Bedingungen angepasste fahren musste erst erlernt werden.
Bei sehr neuen Fahrern der Mannschaftstransporter war zumeist die ganz Arbeitskollektiv nicht wirklich ruhig während der Fahrt, oft war ein da schon etwas mulmig wenn man den Fahrer nicht kannte!
Man war ja ihm und seinen Fahrkünsten auf gedeihe und Verderb aufgeliefert!

2008/07/post-10245-1215802472_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Ich möchte keinesfalls den Eindruck erwecken das da nur Anfänger oder ungeübte Fahrer am Start waren, der überwiegende Teil der Fahrer war schon zuverlässig, aber es gab auch "Ausreißer", und das wird wohl auch daran gelegen haben das man in der Heimat bei der Personalbeschaffung zum einen Schwierigkeiten hatte und zum anderen auch falsche Voraussetzungen zum Maßstab nahm.
Zumeist trennte sich sehr schnell die sprichwörtliche :" Spreu vom Weizen", entweder sahen die wenigen es selber ein das die eigne Fertigkeit nicht ausreichte, oder Ihr unmittelbarer Vorgesetzter ändere die Fahrzeug- Einteilung und schickte Fahrer mit mehr Russland - Fahrpraxis ins Rennen.
Freilich auch oft nach vorhergehenden Protest der zu fahrenden, oder deren Vorgesetzten wurden vorstellig!

Das war bei allen Firmen oft ein herantasten und ständiges umbesetzen der jeweiligen Kraftfahrer-Positionen, wobei die grösste und schwierigste Verantwortung immer bei den Mannschaft -
Transporten lag, gefolgt von den überschweren Schwerlasttransporten für Großtechnik sowie den Sektionsrohr -Transporten.

Das bewältigen der logistischen Herausforderungen war für alle beteiligten Firmen eine enorme Kraftanstrengung. Einmal aus der Kraftfahrzeugtechnischen Sicht, sowie auch aus den Gründen der Personal Politik.

Es darf auch nicht vergessen werden das sich ca 33% bis 37% des Arbeitskräftepotenzials von fast allen Beteiligten Firmen auf Heimaturlaub befanden, zum Überstundenabbau und zur Regeneration.

Die Einsatzzeit pro Zyklus lag zumeist bei Minimum 12 Wochen die zumeist überschritten wurde und im Maximum bis 25 und 28 Wochen am Stück, danach war man ausgebrannt und wirklich reif für einen Urlaub.
Der ja so ca 4 Wochen betragen hat.

Wer dann solange dort war, hatte die sprichwörtliche "Trassen-Macke", die DDR hat Anfang der achtziger Jahre Arbeiter auch im Irak beschäftigt, diese wurden unter ärztlicher Aufsicht beobachtet und deren Abbau ihrer Leistungsfähigkeit genau dokumentiert.Resümee der Studie war, nach ca 8 Wochen bauten der Elan und die Leistungsbereitschaft der untersuchten probaten kontinuierlich ab.

zum Bild: Man musste nur einmal unachtsam sein oder der Russische Gegenverkehr war zu aggressiv das man aus Vorsicht sich verbremste oder das Lenkrad verriss, und schon konnte einem sowas widerfahren obwohl man vielleicht schon einige Jährchen in Russland Fahrpraxis sammeln konnte, und mit vielen spezialen Gegebenheiten vertraut war. Bei Barda Obl II 1985 BEH oder LT-IH Werkstattwagen,vom Typ ifa W50 zum Glück nur Sachschaden! Ich meine es ist ein IH Fahrzeug da ich die Gesichter dem Gewerk IH zuordne.

2008/07/post-10245-1216125599_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Das weite Land, und der Kontrast


Die Blockhaus Unterkünfte der ländlichen Ortschaften messen zumeist fünf bis sechs Meter im Quadrat und haben innen einen ca drei mal drei Meter großen gemauerten und weiß gekalkten Ofen.
Die Häuser sind zumeist fast ohne Nägel oder anderes Eisenmaterial zusammengesetzt.
Die Fenster sind nicht gerade üppig groß und fast immer ein glasige Doppelfenster, also noch ein zweites paar Fenster was nach dem ersten nochmal kommt separat.
Gelegentlich sind die Häuser mit Schnitzereien verziert und verblendet im Fensterbereich, die zum Teil auch farbig gestaltet sind.Die Dächer tragen alle möglichen Behelfslösungen von Bedachungsmaterial beginnend bei überlappenden mehrlagen Bretter Konstruktion, wobei die unteren lagen an den stoß kannten zur oberen Lage eingearbeitete Wasserrinnen von vier bis fünf Millimeter Breite und Tiefe besitzen. Auch verzinktes Wellblech, oder die im Pipeline bau zu Rohr Eigenisolations zwecken verwendeten teuren amerikanischen Primerrollen fanden ihre Verwendung, die freilich nicht legal den Besitzer gewechselt haben konnte, da so eine Rolle ca 50 US$ gekostet hat und zum Rohr isolieren vorgesehen war!


Aber wer wollte es den Sowjetrussen verdenken, wenn es keine Dachpappe zu kaufen gab und der Staat ja jahrzehntelang die Eigentumsrechte mit Füßen getreten hatte, das sie dann zur Selbsthilfe griffen?!
Das war doch nur die logische Konsequenz der weiter gedachten Staatsdoktrin.
Die Häuser wiesen noch zwei Besonderheiten auf, dort wo Männer im zweiten Weltkrieg auf dem Schlachtfeld geblieben waren , an diesen Häusern war ein rot bemahlter geschnitzter Stern von sieben bis acht Zentimetern Größe!
Ob das nun zu Erinnerungs- oder Mahnungszwecken diente, oder auch einen praktischen Grund hatte, so zum Beispiel das dort die Nachbarn mehr Hilfe leisten sollten, oder aufmerksamer und rücksichtsvoller sein sollten ist nur zu mutmaßen. Im Zweifel wohl beides! Es wäre wohl Pietätlos gewesen da genauer nachzufragen!
Die Zweite Besonderheit waren in die zur Strasse gewanden Fenster wurden ca 30 Zentimeter große Puppen gestellt, die wohl anzeigen sollten das eine Tochter im heiratsfähigen Alter dort zu haben sei für die Sowjetrussischen Männer die erstere ehrliche Absichten hatten.So jedenfalls die Erklärung auf Rückfrage.

Und wenn ich ehrlich sein soll, beschlich mich manchmal auf Grund der sehr häufig sichtbaren roten Sterbesterne an den Häusern, und dar ob der großen Armut der Sowjetrussen ab und an ein schlechtes gewissen.
Weil die Russen ja eigentlich nicht mittelbar den Krieg provoziert hatten oder ähnliches, da in einen Krieg reingerutscht waren den unsere altvorderen Führungskräfte ausgelöst hatten, für den ich zwar nichts konnte, der aber ihr Sowjetrussland doch mehr ruiniert hatte wie sie offiziell eingestehen wollten. Der gewonnene Krieg hatte wohl zur Entvölkerung durch die Männer jener eingesetzten Jahrgänge von ganzen Landstrichen mit beigetragen, und so schien es zumindest das Land auch in Front ferneren Landesgebieten ruiniert.

Da wir auch noch von Sowjetrussen hinweise bekamen wo die ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen - Lager waren, wo man eigentlich auch zum großen Teil verschleppte Zivilpersonen und Wehrpflichtige deutsche bis ca 1955 festgehalten hatte, war das Thema schon des öfteren sehr dicht an einen dran.
So das man ihm nicht aus dem Weg gehen konnte. Die Region im Ural war eine der Hauptlager-Gebiete für deutsche Kriegsgefangene.
Und man konnte sich bei dem betrachten der jeweiligen Barackenreste von KG - Lagern auch schon denken was mit den durch Entkräftung und Seuchen sowie infolge des Hungers verstorbenen passiert war, sie lagen da ganz dicht in nicht gekennzeichneten Massengräbern in unmittelbaren ehemaligen Lagerbereich.
Es war schon ein komisches Gefühl über eine Kopfsteinpflaster Straße zu fahren bei Chernuschka, die nach den Aussagen der Sowjetbürger, als Nimetzky ulitza tituliert wurde!
Also es handelte sich um ein Teilstück einer Strasse das durch ehemalige Kriegsgefangene gebaut worden war!

Mario

Faun mit Wasserträgerin-------------->

http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...mp;#entry247826

2008/07/post-10245-1216132444_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Wolgadeutsche und Ehemalige Deutsche Kriegsgefangene in Baustellenbereich Ural Permskaya Oblast !

Das Gebiet um Jekatherinburg was auch Swertlowsk benannt wurde, was ca 200 km von Kungur einen der Deutschen Baubasen entfernt liegt.
In dieses Gebiet im Ural wurden auch sehr viele Wolgadeutsche nach dem Kriegsbeginn 1941 aus der Wolgaregion Zwangsumgesiedelt, wobei eine sehr hohe Sterblichkeit bei der Zwangsumsiedlung in kauf genommen wurde, so war zum Beispiel das halbe Dorf neben der Schweissbase Goldyrewskij nahe der Stadt Kungur, zu ca 50% von den Nachfahren der Wolgadeutschen bewohnt, teilweise auch noch von den direkt Zwangsumgesiedelten Personen die schon ein hohes Alter hatten. Sie äußerten im direkten Gespräch schon ihren Unmut über die Lebensbedingungen im Ural. Auch war ihren Äußerungen eine große Sehnsucht nach ihrer alten Heimat etwas unterhalb von dem Heutigen Wolgograd [ehemals Stalingrad] zu entnehmen.


Die Anwesenheit dieser Deutschstämmigen war an verschiedenen dingen Auffällig!
Was sich zum Beispiel durch etwas mehr Ordnung und Sauberkeit, und auch durch das bemühte deutsche Ordnungsprinzip sich im Ort durchaus bemerkbar machte. Einfach durch Kleinigkeiten zeigte, wo man zumindest ein bemühen um ein gewisses maß an Wohnkultur oder ähnlichen ablesen konnte. So zum Beispiel, schöne Gardienen oder verputzte Fassaden oder gestrichene Gartenzäune oder ähnlichen.

Sie mögen wohl das aus alter Gewohnheit betrieben haben, oder um sich vielleicht unbewusst zumindest von den anderen Volksgruppen abzuheben. Um viellleicht ein verstecktes Wirgefühl zu bewahren.
Ganz unbewusst, aber das lässt sich nur mutmaßen.
Da man ja sie immer noch als "Hitlerfaschisten" Brandmarkte, obwohl sie schon seid Generationen friedlich mit der Einheimischen Bevölkerung zusammen lebten.
Katharina die Große hatte sie einst als Siedler und Handwerker vor ca 300 Jahren mit Großzügigen verlockenden angeboten ins Wolgagebiet geholt, um dort die Menschenleeren Räume zu Bewirtschaften.
Viele ehemalige Volksdeutsche hatten sich durch ihre Zuverlässigkeit und ihre präzise gute Arbeit Führungsposition an ihrem Zwangsunterbringungs Wohnorten erarbeitet.

Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen! Ich bin der letzte der Deutschtümeleien gut heißt oder Kriegsverbrechern einen Persilschein ausstellen will, nur muss man auch die unfreiwilligen Opfer sehen, die in erster Line nicht Täter waren!

Es ist ein großes Stück gemeinsame europäische Geschichte!

Was wirklich merkwürdig war in der Wohnlagerbibliothek befand sich ein Buch das in einen Ostdeutschen Verlag zur Drucklegung gekommen war, und exemplarisch genau über die Kriegsgefangenschaft berichtete, als Zeitzeugenbericht von dem KG Lager Kungur.
Wobei wir die meisten Gefangen Läger Lebens- und Zustandschilderungen für erlogen hielten! Jedenfalls beim Gespräch über den Buchinhalt untereinander, da es fast als Schlaraffenland geschildert wurde.


So sollen beispielsweise in dem oben benannten Buch:"Das die Kriegsgefangenen im KG Lager- Laden österreichischer Waldheidelbeeren Likör an die verurteilten verkauft worden sein"...und ähnlicher Unfug wurde da kundgetan. Was für uns damals 1987-1988 schon nicht glaubhaft war!


In Wahrheit waren ca 85% bis 90% der dorthin verschleppten weder ex Kriegsverbrecher noch System stützen des untergegangenen Nazi-Systems, auch viele Zivil verschleppte waren dort der Willkür des Stalinistischen Gulag-Systems ausgeliefert, in manchen Lager starben sie an Seuchen und Epidemien sowie an Erschöpfung wie die sprichwörtlichen "Fliegen" wie man heute weiß! Damals im beginnenden Glasnost Zeitalter eines Präsidenten Gorbatschow zumindest stark vermuten konnte! Da man gelegentlich auch Deutschsprachige Publikationen von der aktuellen russischen Presse bekam. So zum Beispiel die seid 1986 nicht mehr in der DDR erhältlichen Ausgaben des Sputnik, eine Neuzusammenstellung in deutscher Sprache der besten Sowjetrussischen Presseberichte. Die zum Teil recht schonungslos und ehrlich mit der Vergangenheit abrechneten, sehr zum Unwillen der Altkommunisten in Sowjetrussland und auch in der DDR.

Hier exemplarisch eine Zeit Zeugen Aussage, nachzulesen auf dem nachfolgenden Link, im unteren viertel:

Zitat beginn in original belassen ohne die Buchstaben zu verändern:


Josef Schüler, aeb. 1906 in Stausebach, war der letzte Snätheimkehrer, der erst am 17. De/ember 1955 Bauerbach wiedersah. Am 9. Mai 1945, obschon am Tage zuvor der Krien durch die bedingungslose Kapitulation Deutschlands beendet war, nahmen ihn USA-Soldaten gefanaen und lieferten ihn mit vielen anderen an die Russen aus. Im ganzen sind es 135000, die Eisenhower den Russen und damit un-spahrtrom Elend und dem Tode übergab. Vom Sammellager in Bessarabien ging es nach Solikamsk, nach Kisel und Kungur, alle in der Nähe von Perm, westlich des Urals, an dem crroßen Staubecken des Kamaflusses. Dort wurde in Panierfabriken, Särtpwerken. in Kolchosen und bei Bauarbeiten aefront. Die verschiedenen Läger faßten ie 1000??000 Insassen. Im ?Schachtlager" bei Neusolf?) arbeitete Schüler im Berrrwprk über ein Jahr vor Kohle und weoen Krankheit war er ein Jahr im Laner. Schließlich wurde er weaen angeblicher Krieasvergehen zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, war mit 600 Mann bei Molotow (dieses, sowie Neusol auch am Ural, zwischen Solikamsk und Swerdlowsk aelegen) als Bauarbeiter und kam nach Kisel zurück, von wo die ersten 800 Mann 1950 nach Hause fuhren. Er hat dann noch über drei Jahre in seinem Berufe als Schmied in einem Betonwerk in Swerdlowsk aearbeitet. Endlich. 1955, erwirkte Adenauer die Rückkehr der restlichen Gefangenen, die am 28. SentPmber beaann, aber für 2 Monate ? angstvolles Warten und Bannen der Anaehörirren daheim! ? unterbrochen wurde. Eine Woche vor Weihnachten feierte das nanze Dorf die Wiederkehr.


Zitatende!

Anmerkung zum Zitat von mir: In der Kungur nur wenige Kilometer von der deutschen Schweissbase Goldyrewskij befanden sich ein KG Lager. Die Stadt Perm war in den 30er Jahren nach dem Russischen Außenminister Molotow benannt, ist also identisch mit der Millionenstadt Perm.
Molotow ist ja auch unter einen anderen Zusammenhang bekannt, der berüchtigten Molotowcocktail, den sich die Finnischen Soldaten ersannen um die russischen Panzer im Sowjetisch - Finnischen Krieg außer Gefecht zu setzen ca 1939- 1940 einsetzten.


Sowjetisch - Finnische Krieg - weiterführende Einlassung für geschichtlich interessierte-Link

http://de.wikipedia.org/wiki/Winterkrieg

Quellenlink zum ohrigen Zitat

http://www.marburg-bauerbach.de/index.php?....php&kid=25

Bundeszentrale für Politische Bildung dort Russlanddeutsche eingeben ins Suchfenster bei Interesse

Die Entwicklung in Russland und in der Sowjetunion


Alfred Eisfeld
Inhalt


Einleitung

Einwanderung in das Schwarzmeergebiet

Kolonien im 19. Jahrhundert

Kirche und Schule

Erster Weltkrieg

Revolution und Bürgerkrieg

Zwischenkriegszeit

Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen<----Unter der Rubrik findet man weitergehende Einlassungen!

http://www.bpb.de/suche/,,.html?all_search...amp;x=0&y=0

Das Thema kann man nur am rande streifen, da sich aber nach Markterhebungen für TV Sender, bis ca 36% der männlichen Bevölkerung eines jeden Fortschrittlichen Landes, nicht nur für Technik interessieren, sondern auch für Geschichte und Zeitgeschichte im allgemeinen, denke ich das man das ganz kurz anreißen darf.
Da es auch uns dort vor Ort indirekt und auch direkt berührte!

Wer sich weitergehend informieren will, der braucht nur Googeln mit Perm oder Kungur und Kriegsgefangenschaft! Der eignen Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt!

Karte ist der Wikipedia entnommen,

Das Gebiet um Jekatherinburg was = auch Swertlowsk ist unweit von der Stadt Perm also = Molotow, "unweit" also in Russischen Maßstäben gesehen.
Die Stadt Perm ist auf der Karte nicht verzeichnet, sie würde sich etwas unterhalb von Jekatherinburg
befinden wäre sie eingezeichnet.

weiterführende Informationen zu dem Thema Kriegsgefangene findet man unter anderen auch hier---->

http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefange...eiten_Weltkrieg

Stadt Jekatherinburg = Swertlowsk

Stadt Perm = Molotow

Zu sehen sind die Standorte Barda und Kungur sowie der Entladebahnhof Chernushka = Tschernuschka der Obl II

Wenn man nach anklicken des Links auf Karte oben im sichtbaren Kartenfenster geht


http://www.maplandia.com/russia/permskaya-...ngurskiy-rayon/

2008/07/post-10245-1216140089_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Lieber Mario,
ich finde, das Du bis jetzt ein supertollen, informativen Bericht gezaubert hast, den ich auch gern weiteren ehemaligen Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen werde - in der Hoffnung, dass wir noch Unterstützer für dieses großartige Projekt finden werden.

Rosi-LT ,
die vor den Kollegen am Strang großen Respekt hat, weil sie ihre Knochen in Schlamm und Kälte bzw. Hitze und Staub hingehalten haben.






bearbeitet von Rosi-LT
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