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Weidemann weiht Werk in Korbach offiziell ein


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Die Wacker Construction Equipment AG ? künftige Wacker Neuson SE ? spürt eine weltweit steigende Nachfrage nach kompakten Baumaschinen für die Bau- und Landwirtschaft. Das Unternehmen trägt dieser Entwicklung mit einer Erweiterung der Produktionskapazitäten Rechnung und führt kompakte Baumaschinen über das bestehende weltweite Vertriebs- und Servicenetz ein.

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Produktionslinien im neuen Weidemann Werk in Korbach

?Wir spüren eine steigende Nachfrage nach kompakten Baumaschinen, dabei insbesondere auch nach Radladern für die Bau- und Landwirtschaft", betonte Martin Lehner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der künftigen Wacker Neuson SE und zuständig für den Geschäftsbereich Compact Equipment, bei einem Pressegespräch Heute anlässlich der offiziellen Einweihung des Produktionswerks der Tochtergesellschaft Weidemann GmbH in Korbach. So stieg der Umsatz im Geschäftsbereich Kompakt-Baumaschinen fusions- und nachfragebedingt im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 von 21,4 Mio. Euro auf 98,8 Mio. Euro, der Umsatz der Weidemann GmbH um über 10 Prozent auf 22,6 Mio. Euro. Um den steigenden Bedarf nach Radladern in den kommenden Jahren decken zu können, habe das Unternehmen die Produktionskapazitäten ausgebaut.

Im Produktionswerk der Weidemann GmbH in Korbach werden seit November vergangenen Jahres knickgelenkte Radlader für die Bauwirtschaft unter der Marke Wacker Neuson und für die Landwirtschaft unter der Marke Weidemann produziert. ?Mit dem neuen Werk haben wir die Produktionskapazität nahezu verdoppelt und die Prozesse ? von der Produktion bis hin zur Lieferung - verbessert", erklärte Lehner. Basierend auf dem aus der Automobilindustrie bekannten Konzept der Plattform werden in den Fertigungsstraßen effizient verschiedene Modelle produziert. Die leistungsstarken, wendigen und bedienerfreundlichen Maschinen genießen in ihrer technisch jeweils angepassten Variante sowohl in der Bauwirtschaft (Marke Wacker Neuson) als auch in der Landwirtschaft (Marke Weidemann) einen guten Ruf. Auch für die Tochtergesellschaft Kramer-Werke GmbH habe der Wacker Neuson Konzern die Produktionskapazitäten ausgebaut. In Pfullendorf werden seit Ende April allradgelenkte Radlader für die Bauwirtschaft unter der Marke Kramer Allrad produziert.

Nach der erfolgreichen Fusion im vergangenen Jahr führt das Unternehmen hochwertige kompakte Baumaschinen nun weltweit über das bestehende Vertriebs- und Servicenetz aus über 30 Tochtergesellschaften und 180 Niederlassungen ein. Hierbei liegt der Schwerpunkt derzeit auf den Ländern USA, Schweiz, Spanien, Frankreich, Russland, Australien und Neuseeland. Außerhalb Europas werden die Produkte dabei ausschließlich unter der Marke Wacker Neuson vertrieben. Unter anderem stellte das Unternehmen im Frühjahr in den USA dem Fachpublikum 14 hochwertige kompakte Baumaschinen aus dem Konzern auf verschiedenen Messen vor. ?Derzeit prüfen wir den Aufbau einer eigenen Produktionsstätte für kompakte Baumaschinen in Nordamerika", so Lehner.

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Luden zur Pressekonferenz anlässlich der offiziellen Weidemann Werkseröffnung in Korbach:
Bernd Apfelbeck - kaufmännischer Geschäftsführer Weidemann, Hans-Heinrich Schmidt -
technischer Geschäftsführer Weidemann, Martin Lehner - stellvertretender Vorstandsvorsitzender
der zukünftigen Wacker Neuson SE (v.l.n.r.)


Wacker Neuson verfügt mit den Radladern aus Korbach und den Maschinen der Tochtermarke Kramer Allrad über das breiteste Radladerangebot weltweit in den beiden Lenkkonzepten Knick- und Allradlenkung. ?Wir können somit für jede Anwendung und jeden Kunden das beste System und somit immer die richtige Maschine anbieten", erläutert Lehner die Vorteile für Kunden. Auch in der Landwirtschaft erfreuen sich die Produkte des Konzerns, die Weidemann-Radlader und Teleskopen, die bei Kramer gefertigt werden, hoher Beliebtheit: ?Für 2008 rechnen wir damit, bereits 10 Prozent des Konzernumsatzes in der Landwirtschaft zu erwirtschaften", so Lehner.

Am 3. Juni hat die Hauptversammlung der Wacker Construction Equipment AG die Umwandlung des Unternehmens in eine SE (Societas Europaea) und die Umfirmierung in Wacker Neuson SE beschlossen. Zu endgültigen Umbenennung muss noch der Eintrag in das Handelsregister abgewartet werden. Der neue Konzern entstand 2007 durch die Fusion der Wacker Construction Equipment AG und der Neuson Kramer Baumaschinen AG und bietet seinen Kunden über 300 Produktgruppen in den Geschäftsbereichen Light und Compact Equipment.

(Fotos: Bauforum24)
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Hans-Heinrich Schmidt vor der neuen Lackierstraße. Weidemann wendet in Korbach erstmalig die
Pulverbeschichtung an. Das Verfahren ist durch Verzicht auf Lösungsmittel umweltfreundlich. Die
Oberflächen zeichnen sich durch hohe Strapazierfähigkeit, z.B. gegen Säuren aus.
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