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Außenwanddämmung


foriker0815

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Hallo zusammen,

wir haben ein Haus erworben, dass jetzt saniert werden soll. Dabei möchte ich auf eine Außendämmung verzichten, da hierbei gestalterische Elemente verdeckt würden. Als Alternative möchte ich die Außenwände mit einer Vorsatzmauer von Innen verstärken und gleichzeitig eine bessere Dämmung erreichen.
Wer hat da schon entsprechende Erfahrungen gemacht und welches Material ist dabei zu empfehlen?

Danke für Eure Antworten.

Thomas Michalsky
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Kann man machen.



Wohnraum nimmt narülich ab! je nachdem wie stark die Außenwand ist, sollte dann aber dringend der Taupunkt berechnet werden.

Konstruktive Dampfdiffusionsbremse müßte dann auch sehr sauber durchgeführt werden.

Zuzüglich sollte die Statik beachtet werden. Denn in diesem Falle muß die zusätzliche Schale von unten komplett bis oben durchgeführt werden.



Was ist mit den Treppen. Sofern diese aus Beton bestehen und an das Mauerwerk angrenzen, bilden sich hier hervorragende Kältebrücken. Genau das gleiche Thema mit sämtlichen Innenwänden und Decken.

Wie sieht es mit den Anschlußpunkten im Dach aus.



Gegenüber der Außenwanddämmung ergeben sich mit der gewünschten Methode zusätzliche Kostenfaktoren, die nicht zu vernachlässigen sind.

Bilder wären wie immer von Vorteil ! top.gif

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Wohnraumverkleinerung ist nicht das Thema, und das die Wandverstärkung von unten bis oben durchgezogen werden muß, ist uns klar. Mir geht es in erster Linie um die Auswahl des Materials (normaler Ziegel, Hohlblock, Silton etc.). Sollte hierbei auch eine Damfsperre notwendig sein?

Gruß Thomas
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Wie wäre es mit Styroporplatten an die Wand kleben dann Rigips Platten drüber?
Ich glaub das gibt es schon vorgefertigt?
Warum neue Hinterwände einziehen? Das scheint sehr viel Aufwand für ein bisschen Isolierung ?
Oder wackelt das Haus und braucht die Verstärkung?

Gruss, Pete
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Mir verschließt sich die Sinnhaftigkeit eines solchen Unterfangens, denn eine solche Zusatzwand müsste ggf. im Keller gegründet bzw. fundamentiert werden. Ein soches Vorgehen kann einen ganzen Berg mit Problemen mit sich bringen, angefangen von der Gründung über die Fensterlaibungstiefen bis zu Anschlußdetails. Die Beseitigung solcher Probleme ist natürlich auch mit entsprechenden Kosten verbunden und birgt bei unsachgemäßer Ausführung ein entsprechnd großes Bauchadenrisiko. Kollege MaMu hat hierzu weiter oben schon einiges geschrieben.

Bei denkmalgeschützten Fassaden, bei denen z.B. wegen Zierelementen eine Außendämmung nicht möglich ist, wird mit Innendämmungen - meistens Klemmfilz - gearbeitet. Dann wird auf der Holzrahmenkonstruktion die Dampfbremse befestigt, darauf werden dann 12,5 er Gipskartonplatten geschraubt. Dies ist statisch unbedenklich. Allerding ist hier ist beim Aufbringen der Dampfbremse größte Sorgfalt erforderlich. Die Stöße sind sauber zu verkleben und alle Anschlüsse dicht auszuführen. Ein Fehler - z.B. beim Anschluß im Fußbodenbereich - kann bei Holzbalkendecken zum Abfaulen der Balkenköpfe führen.


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