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Kanalbaustelle Dortmund Ems Kanal - Ausbau Münster - Dortmund DEK


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Geschrieben
Wie tief die kommen, kann man nicht pauschal sagen.

Das kommt erst mal drauf an, ob es ne Baugrubensicherung oder ein Fundament werden soll.

Bei einem Fundament oder Gründung kommt es drauf an, was für Lasten oben drauf kommen sollen und welche Bodenschichten vorliegen. Meist werden die so weit getrieben, bis man besser tragende Schichten erreicht, also Fels, Kies, etc.

Wenns ne Baugrube werden soll, kommt es auf die Tiefenlage an, also wie weit unten was gemacht werden soll. Und dann noch auf die Entwässerungsart.

Man kann die Pfähle bis in natürliche Stauer treiben, falls welche da sind, da braucht man kein Grundwasser abpumpen. Oder man macht ne tiefliegende Sohle oder ne angehangene Sohle, wobei da wieder die Reibung der Pfähle mit dem Erdreich reinspielt. Oder ne außenliegende Absenkung oder ne Teilentspannung der Sohle, oder oder oder. klatsch.gif

Sind alles Faktoren, von denen die Länge der Pfähle abhängt. shades.gif

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Geschrieben
Höchstinteressant,da bin ich mal gespannt,ich tippe mal auf eine Baugrube,da sie schon dabei sind quer über das Feld nen Kanal zu legen,Fundament wäre komisch weil vor ca. einem halbem Jahr wurde 30 m rechts davon eine neue Brücke gebaut,bzw die alte neu gebaut und verbreitert.Also eine interessante Maßnahme!Vor allem überraschten mich die langen Bohrpfähle!Gruß Stephan. top.gif top.gif top.gif
Geschrieben (bearbeitet)
Das stimmt,aber 20 meter ist natürlich auch ne Ansage ne.Wie viel müssen die denn im Boden sein,abgesehen von der Baugrube,also unter Sohle,oder kann man das nicht so sagen?Weiß denn jemand ob Firma Kuhre das selber macht,oder nicht?Gruß Stephan. top.gif wave.gif bearbeitet von caterpillar
Geschrieben
Wenn 5m unter der Bausohle ein natürlicher Stauer ist, zum Beispiel ne Tonschicht, dann bindet man da noch 1-2m ein und spart sich ne aufwändige Sohle oder Wasserhaltung.

Wenn nicht, dann kommt es drauf an, wie hoch das Grundwasser steht. Wenn man zum Beispiel ne tiefliegende HDI-Sohle nimmt, dann muss die dem GW-Druck stand halten. Bei hohem GW-Stand und einer tiefen Baugrube braucht die Sohle ne große Überdeckung. Und die Sohle muss nun mal an die Pfähle anschließen. Ebenso bei einer angehangenen Sohle. Dabei werden die Pfähle unten wieder aufgestemmt und Bewehrung rausgebogen und daran die Sohle betoniert. Dann müssen aber die Pfähle mit ihrem Eigengewicht und mit ihrer Wandreibung dem GW-Druck stand halten. Kann dann sein, dass man die länger macht, um mehr Reibung zu aktivieren und Eigengewicht aufzubringen. wacko.gif

Einen Königsweg gibt es nicht. Man muss es eben den Gegebenheiten anpassen. Darin besteht dann die Aufgabe des Ingenieurs. laugh.gif

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