Grabenlose Erneuerung von Hausanschlüssen

[Rohrbau 0]

Hallo zusammen,

haben dieses verfahren schon mehrmals eingebaut. Ich persönlich halte garnichts davon. Als erstes wird die Kernbohrung gemacht, dann mit ner 100er Rakete nach draußen geschossen. Bei der 90 er Rakete hatten wir immer probleme das schutzrohr nachzuschieben. wenn die rakete durch den hausflur getragen wird sind die meisten anwohner sowie so schon begeistert und wenn sie angelaufen ist und der keller voll dreck ist waren sie noch begeisterter. die anschließende montage war nicht schlecht und auch die Mauerabdichtung mit dem 2 Komponentenzeug war 100% , aber wenn die alten Gas,- o. Wasseranschlußeinführungen im Mauerwerk verbleiben werden diese meistens mit den Jahren undicht was das aufmachen vor dem Haus nicht erspart. Die Frage ist zudem ob ich nicht Strom, oder Telekomkabel beschädige da diese auch nicht immer so im Erdreich liegen wie die pläne es darstellen.

[PowerCAT 9]

schau dir mal meinen link an ist was ähnliches:

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[speedy29 0]

Hallo bin neu im forum und lese mich begeistert durch die zeilen. ich gebe mein wissen erst spät weiter aber besser spät als gar nicht.

also ich kenne nur das system von schuck und zwar sind das einführungen von 5 meter länge. gibt auch längere, ist dann aber bestellware da wir unser material von denn stadtwerken gestellt bekommen und die nur 5 meter auf lager haben begnügen wir uns mit denen und finde es keine schlechte sache. die einführungen haben ein interriegiertes schutzrohr (flexrohr) wo das produktenrohr schon intregiert ist (gas feuerhahn,wasser 1 1/4 je nach größe des hausanschlußes ausengewinde).

wir machen das so: wir beginnen mit der kernbohrung (112er), meistens trocken. schießen mit ner 100er rakete in denn hauptgraben, stecken dann die einführung rein, die vorher mit einen gummiring der wandstärke auf maß gebracht wurde und sich durch das reinführen in der kernbohrung sich so verhält wie ein regenschirm und sich dann entfaltet wenn mann die kellerwand verläßt.
dann ziehe ich die einführung zurück in denn keller, da der schirm dann an der außenwand sitzt, hat man die sicherheit das von außen kein wasser eintritt. nun beginnt das abdichten der hauswand. und zwar nehme ich dichtschlämme und benutze es als mörtel und spachtel von innen das rohr außen entlang zu. nur oben forme ich mir wie ein schwalbennest und fülle diesen hohlraum mit quellmörtel. da der quellmörtel vliesanteile hat, fliesst er in jede ritzte und die einführung ist dicht und die montage kann in 15 minuten beginnen. wenn der quellmörtel ausgehärtet ist, entferne ich das nest und mach es glatt. saubere sache noch nie reklamationen gehabt auf wassereinbruch.

nur mann muß bedenken und achtgeben wenn mann schießt auf kanäle (dachrinnenablauf). da hatte ich schon bekanntschaft mit gemacht. aber wenn mann nach der pressung mit ner lampe in der pressung schaut und schaut das nichts getroffen wurde (weil mans ja nicht merkt wenn mann steinzeug trifft). ansonsten heißt es aufmachen - aber von 99 mal 1 mal.

so hier endet mein bericht ansonsten toi toi toi