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Hat einer mal ein Datenblatt des 50K und des 63K zur Hand?? Stutzig macht mich, 2250kg bei ca. 29m (30m ist der nächste Auslegerteil, da wo die Katze steht... Schön auf den Fotos zu erkennen..) und der Ausleger sieht nicht wie ein 63K aus. Denn ich kann mich ganz scharf daran erinnern, das es ein 50K war. Doch der weitere Tragkraftverlust bis auf 950kg innerhalb von ca. 11m.....


Die Laufkatze steht etwas hinter der 30m-Marke (Also etwa 31-32 Meter)...
Und die eingestellten Werte in der Überlastsicherung sind ja nicht die Statisch berechneten Kippwerte sondern nur 75-80% wenn ich micht recht entsinne (kann mich aber auch Irren, vor allem weils wohl in Österreich wieder andere Vorschriften bezgl. Kranen gibt wie in Deutschland...)
Also rein technisch kann man schon noch ein paar Kilos drauf packen, bevors dem 50K schwindelig wird.

Also muss die Last viel schwerer gewesen sein als das was er heben durfte, oder der Untergrund war doch nicht 100% tig...

Auf dem letzten Bild scheint wohl der 2. Liebherr zu sein, wo der 1. in den Turm des anderen Reingesemmelt ist...

Zum Thema Gewicht einer Last noch ein kleiner Off-Topic Beitrag:
Mitte der 90er Jahre stürzte in Neckargemünd e(b. Heidelberg) am Sparkassen-Neubau ein Arcomet T33A (doppelt teleskopierbare Fachwerkkonstruktion, 24m HH, 30m Ausl) um.
Die Erst Version des T33A durfte nur 3,5t heben, die neuere dann 4,0t Max. Traglast.
Spitzenlast war 1t.
Auf besagter Baustelle hat man es wohl geschafft zu versuchen, Kanthölzer mit 2,2t Gesamtgewicht bei 28 Meter Ausladung zu heben. blink.gif
Beim Anheben vom LKW hat sich dann der Unterwagen langsam vom Gehsteig verabschiedet und den Kran in die Baugrube befördert.
Hier war es wohl offensichtlich, dass hier an der Überlastsicherung gespielt wurde...
Und ein Kranführer sollte schon ein Maß für Lastgewichte haben, um zu wissen, ob man das jetzt mit dem Kran heben darf oder nicht...
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Gast windfrei

O.K., wenn da natürlich an der Überlastsicherung gespielt wurde, ist die Ursache natürlich dort zu suchen. Aber wie gesagt, meiner Meinung kommt so ein Unfall nur durch nachgebenden Untergrund oder grober Fahrlässigekeit.
Wenn letzteres der Fall war, hoffe ich das dieser "Kranführer" nie wieder einen solchen führen darf. Wer die Sicherheitseinrichtungen eines Krans ausser Kraft setzt handelt in jeder Hinsicht in höchstem Maße verantwortungslos!!



@Wolfkran: BITTE :::

schlecht sehr schlecht, Deine obigen Zeilen grenzen an Vorverurteilung nebst übler Nachrede.
Du solltest Dich als Profi etwas zurückhalten mit schriftlichen Spekulationen in der Öffentlichkeit.
Das könnte Dich Kunden kosten, und ist simpel gesagt schlecher Stil!

Ich finde es immer wieder traurig wie in Foren über solche Vorfälle gelabert wird.

Seien wir ersteinmal froh das der Kollege, überlebt hat !
Der Schrott ist völlig unwichtig, ein Liebherr weniger bedeutet eine neuer mehr!

Auch im Sinne des Bauforums

Beste Grüße

WINDFREI bearbeitet von windfrei
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@windfrei.

Zuerstmal bin ich nicht der einzige, der spekuliert hat. Bei jedem im Forum diskutierten Kranunfall wird über die Ursache spekuliert. Ich habe auch geschrieben: Wenn manipuliert wurde. Ich sagte nicht: es wurde manipuliert.
Ich habe nur die Möglichkeiten aus meiner Sicht dargestellt, denn ich sagte auch, das durchaus auch der Untergrund als Ursache in Frage kommt.

Ich möchte hier den Kranführer auch nicht angreifen und bin natürlich auch froh, das es für ihn und allen beteiligten glimpflich ausgegangen ist in anbetracht der Bilder.
Es geht mir auch nicht um den Kran an sich, auch wenn es als Kranfan kein schöner Anblick ist.

Aber: An Sicherheitseinrichtungen wird manipuliert, solche schwarzen Schafe gibt es. Und ich stehe zu meiner Meinung: Wer sowas tut, darf keinen Kran führen. Sorry, aber bei dem Thema reagiere ich empfindlich, gerade weil ich selbst schon die Bereitschaft erlebt habe, mal eben schnell die Überlastsicherung zu blockieren. bearbeitet von Wolffkran
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Das schlimmste an diesen "Unfallmeldungen" sind all die Spekulationen-Mutmassungen und Vermutungen über die Ursache. Nehmt doch solche Threads schlicht und einfach als Info wahr und nicht als Diskussionsplattform...auch wenn wir auf einer solchen sind.

Bricht da die in uns allen, teils mehr-teils weniger, schlummernde Sensationsgier irgendwo, irgendwie leicht durch???

Ich hoffe niemandem zu Nahe getreten zu sein-es reflektiert nur meine persönliche Meinung welche mit aller Deutlichkeit keinesfalls Anspruch erhebt ultimativ zu sein.
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Mir fällt auf, daß regelmäßig bei solchen Gelegenheiten hier und anderswo die "Hobby-Fraktion" als allererste den Experten raushängen lässt und mit felsenfestem Halbwissen einen möglichen Unfallgrund herbeispekuliert.. Wie immer in den Medien und an den Stammtischen, wenn irgendwo was passiert.
Hauptsache, mal den eigenen Senf dazugeben...

Also ich fände es angenehm und professionell, wenn man sowas einfach mal als Info hinnehmen könnte - ohne Profilierungs-Bemühungen... wink.gif Womit ich hoffentlich hier keinem persönlich zu nahe trete - ich meine das eher übergreifend und grundsätzlich... bearbeitet von Boogie_blaster
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