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Neue Kaltfräse W 150 von Wirtgen


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Nach der Markteinführung der neuesten Kleinfräsen-Generation stellt Wirtgen nun auch im Bereich der Großfräsen ein von Grund auf neu entwickeltes Modell vor. Hohe Leistung, intuitive Bedienung, ergonomisches Design und intelligente Steuerungssysteme zum Nutzen des Maschinenführers, sollen die Highlights der modernen W 150 sein. Die Kaltfräse W 150 des Marktführers ist für die Flexibilität des Kunden im Baustellenalltag mit Fräswalzenaggregaten in der Fräsbreite 1,20 m, 1,30 m oder 1,50 m ausrüstbar. Die Kaltfräse bietet eine maximale Frästiefe bis zu 32 cm. Die W 150 ersetzt die W 1500 im Produktprogramm der Wirtgen GmbH, das insgesamt 15 Kaltfräsenmodelle in allen Leistungsklassen bereithält.

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Wendigkeit und Präzision in Kurven soll die W 150 aufgrund des neuen 4-fach Pendelsystems
und der großen Lenkwinkel bieten.


Die Einsatzgebiete der innovativen Fräse sind vielfältig: laut Wirtgen ist sie optimal für die täglichen Fräsarbeiten von kleinen bis zu großen Fräsflächen ausgelegt. Besonders spielt die neue Großfräse ihre Stärken beim Flächenfräsen, Feinfräsen und beim Ausbau kompletter Asphaltpakete aus. Durch ihre Baumaße (6,55 m Länge, 2,45 m Breite und 3,0 m Höhe) und ihre Wendigkeit aufgrund großer Lenkwinkel eignet sie sich auch für den Einsatz bei Straßenbaumaßnahmen im innerstädtischen Bereich sowie unter beengten Baustellenbedingungen. Das zuschaltbare automatische Nachlenken der Hinterachse soll außerdem hochpräzises Fräsen auch bei engen Radien ermöglichen.

An Bord der W 150 befindet sich ein 355 PS starker 6 Zylinder Turbo-Dieselmotor von Cummins, der die Abgasnormen der EPA, Tier III und der EU, Stufe III a, erfüllt. Das Leergewicht der kompakten Allroundfräse beträgt in der Variante mit 1,20 m Arbeitsbreite 18.700 kg, weshalb der Maschinentransport in der Regel ohne Sondergenehmigung möglich ist.

Serienmäßig wird die W 150 mit einer Weltneuheit, dem 4-fach Pendel- und Höhenverstellsystem ausgeliefert, welches automatisch die Maschinenausrichtung parallel zur Fahrbahn sowohl im Fräsprozess als auch bei der Transportfahrt übernimmt. Ebenso soll mit diesem System eine sichere Traktion der vier Kettenfahrwerke gewährleistet sein.

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Die neue Wespentaille: freie Sicht auf die Frässpur.

Das ergonomisch ausgerichtete Maschinenkonzept baut auf dem Design der modernen Wirtgen Kaltfräsenfamilie auf und vereinfacht die Einmannbedienung der Großfräse: Zur ermüdungsfreien Bedienung der Maschine tragen die in der rechten Armlehne integrierten Steuerungsfunktionen bei. Zusätzlich sorgt die ?Wespentaille" ? das speziell geformte Chassis-Mittelteil ? für den Durchblick des Maschinenfahrers auf die Fräskante. Der Maschinenfahrer kann vom individuell einstellbaren Sitzplatz aus vor die Fräskante blicken und die Maschine exakt steuern. Das Freisichtkonzept führt zu deutlich besseren und effektiveren Fräsergebnissen ohne zeitintensive Nacharbeiten.

Auch die neu entwickelte Maschinensteuerung Widrive kommt in der W 150 zum Zuge. Alle Steuerungsfunktionen wurden vereinfacht. Im Rahmen von Feldtests sind laut Wirtgen Anforderungen und Wünsche von erfahrenen Maschinenfahrern direkt in die Entwicklung mit eingeflossen. Mit Widrive werden alle Maschinenfunktionen zentral gesteuert und entsprechend der jeweiligen Baustellensituation im Sinne des Maschinenbedieners eingesetzt. Die vernetzte Steuerung von Dieselmotor, Fräswalzenantrieb, Fahrantrieb, Bandantrieb, Wasseranlage, 4-fach-Pendel-Höhensystem und Level Pro Nivelliersystem ist einzigartig in der Kaltfräsenpalette von Wirtgen. Im Ergebnis soll unter anderem eine deutliche Reduzierung des Dieselverbrauchs im Verhältnis zur gefrästen Asphaltmenge bei erhöhter Fräsleistung in der Einsatzzeit nachweisbar sein.

Auch die Umweltemissionen sollen auf ein absolutes Minimum reduziert worden sein. Die Lärmemissionswerte des Schall gedämmten Motors schonen den Maschinenbediener und seine unmittelbare Umgebung. Die ohnehin umweltkonformen Abgaswerte werden zusätzlich durch die intelligente Maschinensteuerung Widrive verringert, beispielsweise wird automatisch in allen Betriebssituationen immer nur die maximal notwendige Motordrehzahl gefahren.

Die neue W 150 ist ab Werk in drei Arbeitsbreiten lieferbar. Mit den verfügbaren 1,20 m, 1,30 m oder mit 1,50 m Fräswalzenaggregaten können unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden. Darüber hinaus können die Aggregate mit dem FCS-Light Paket des Flexible Cutter Systems vorgerüstet werden. Ein späterer Fräswalzenwechsel für Feinfräsarbeiten wird dadurch erleichtert und ist wesentlich wirtschaftlicher umzusetzen. Diese FCS-Fräswalzen stammen im übrigen aus der Fräswalzenfamilie der W 100 F, W 120 F und W 130 F und können deshalb übergreifend in mehreren Wirtgen Maschinenmodellen je nach Bedarf eingesetzt werden.

Natürlich kommt bei der W 150 auch das Level Pro Nivelliersystem zum Einsatz, das Wirtgen selbst entwickelt hat. Einige Besonderheiten aus dem Funktionsspektrum der Level Pro Nivellierautomatik sind: Im Fräsbetrieb frei anwählbare Sensoren, Memory-Funktionen, die intelligente Kommunikation und Vernetzung von Level Pro mit der Maschinensteuerung, zwei Regelkreise sowie bis zu drei angezeigte Sensorwerte auf einem robusten, übersichtlichen und praxisbewährten Display. Die Reglereinheit des Systems wird im Schaltschrank fest verschraubt und ist so vor Witterungseinflüssen im rauen Baustellenalltag geschützt.

Ein weiterer Leistungsvorteil der neuen W 150 soll die intelligent gelöste Verladung des Fräsgutes mit einem schräg zur Fräswalze eingebautem Aufnahmeladeband sein. Die W 150 ist optional mit drei verschiedenen Ladebandvarianten lieferbar: Ein Standardband, ein langes oder ein kurzes Knickband decken alle Kundenanforderungen ab, wobei die Bandgeschwindigkeit je nach Baustellengegebenheit variiert werden kann. Das Ladeband ist 60 Grad nach rechts und 45 Grad nach links schwenkbar. Dadurch lassen sich auch große 5-Achs-Sattelschlepper beladen.

wirtgen_w150_01.jpg


Die Großfräse bietet drei verschiedene Arbeitsbreiten: optional können
Fräsaggregate mit 1,20 m, 1,30 m und 1,50 m Arbeitsbreite gewählt
werden. Asphaltpakete können bis zu 32 cm tief ausgefräst werden.



(Fotos: Wirtgen)
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Moin

Tja also was ich dazu sage... kommt am wochende.

wir sind morgen bei wirtgen eingeladen zur werksbesichtigung, und ich werd mir natürlich als 1500'er fahrer genauestens die w150 angucken... also vom datenblatt und der vorstellung der maschine von wirtgen konnte mich die maschine null überzeugen... aber sehen wir mal, deswegen halt ich mich hier einfach mal zurück, und werde euch mal einen bericht hier reinstellen (mit fotos) von meinem eindruck...

GREETZ bearbeitet von Dennis-W1500
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Tach an alle wave.gif

Ich meine die W 150 ist viel zu leicht und hat nicht genug Power (ca.330 PS gegenüber der W 1500 mit
465 PS) bei 1,5m und volle Tiefe werd sie nicht vorwärts kommen (kannst in Ruhe dein Butterbrot schmieren) whistling.gif ,sleeping.gif und wie man in dem Prospekt gelesen hat ,war Sie meisten mit 1,2m im Einsatz und es wurde extra eine neue Fräswalze angefertigt mit Linienabstand 20 mm für Tieffräsen aber damit kann man keine Decke Fräsen (4cm) weil die Meisselabstände zu gross sind aber nur für die mit FCS
Und jedes mal die Walze tauschen das macht auch kein Spass mad_red.gif
Ich bin mal gespannt wie das Dach denn aussehen wird bestimmt ein Regenschirm und allein das Ladeband nicht mehr 800 breit sondern 600 da hat man nur noch Bandstopper
Das allerlächstige ist das Klappband nicht mehr Hydraulisch sondern Bolzen ziehen,Band einklappen
Bolzen reinstecken, wenn es mal ein bisschen krumm ist , ist ganz vorbei
Die Fräse sollte Wirtgen mal einstampfen oder die W 1500 modifirzieren nach W 2000 Standard
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Richtig Kollege!!!

Besser hätt ich es nich in worten fassen können!!
manchmal wünsch ich mir bei meiner ja schonmal ein paar PS mehr, und die schrauben erstmal die 1500er zurück... irgendwie komisch! eusa_think.gif

lieber fahre ich meine 15 oder 20 tausend stunden, bevor ich mit sowat losmuss! wink.gif


GREETZ
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  • 5 months later...

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