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Canon EOS 5D DSLR Kamera - Erfahrungen?


Cat 375 LME

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Ich bin mit meiner 5D seit rund 1,5 Jahren sehr zufrieden. Das niedrige Rauschverhalten und damit sogar nutzbare ISO 3200 macht immer wieder Freude. Viele Nachtaufnahmen aus der Fotostrecke Shanghai sind bspw. mit dieser Empfindlichkeit entstanden.

Aber der Body ist ja nur ein Glied in der Kette. Ebenso wichtig sind gute Linsen (ich favorisiere ganz klar die Canon L-Serie), eine entsprechende Weiterverarbeitung in der EBV und vor allem der Mensch hinter der Kamera. Mit einer DSLR rennt mittlerweile fast jeder rum, aber achtet mal wieviele fein auf Vollautomatik "knippsen".

Übrigens erfüllt auch meine gute alte 20D noch sehr gute Dienste. Und als Option für die Zukunft bleibt ja noch die neue Mark III wink.gif whistling.gif

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Hi Benni,

schau mal in das Forum der www.fotocommunity.de , da gibt´s Leute, die wirklich etwas vom Fotografieren verstehen, auch besitzer der EOS5D.

Die Seite vom Stefan Gross, www.traumflieger.de kennst Du ja sicherlich schon. Da gibt es auch wertvolle tips top.gif

Gruss
Wilfried
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Zur 5D kann ich Dir leider nichts weiter sagen, da ich "nur" eine 300D und 30D habe. Grundsätzlich sind mir aber keine generellen Probleme bekannt. Wenn die 5D Deinen Anforderungen entspricht und das Budget passt, machst Du mit einem Kauf sicher keinen Fehler (siehe Andre). Muss es nicht unbedingt Vollformat sein, würde ich durchaus noch mal einen Blick in Richtung 400D bzw. 30D/40D oder, wenn Du nicht auf Canon festgelegt bist, auf die Wettbewerber werfen. Die Nikon D200 (oder demnächst die D300) ist z.B. auch ein sehr schönes Gerät mit teilweise interessanten Features, die preislich und technisch irgendwo zwischen der 2er und 1er Serie von Canon liegt.


Bei den genannten Tele-Objektiven ist es aus meiner Sicht eher eine Frage des Einsatzzwecks als der Qualität. Mit dem 100-400 hast Du deutlich über 1kg Gewicht mit Dir rumzuschleppen, während das 70-300 gerade mal die Hälfte davon auf die Waage bringt (und auch nur die Hälfte kostet wink.gif). Du musst Dir also selbst im Klaren sein, wofür Du das Tele benötigst. Als Tele für alle Gelegenheiten würde ich eher zum 70-300 raten. Kompakt, relativ leicht und trotzdem mit IS und einer guten Abbildungsleistung.


Das 100-400 ist ein klasse Teil. Ich habe es mittlerweile selbst. Aber wie oben schon geschrieben, müssen Dir Maße und Masse dieser Optik bewusst sein. Wenn Du das Objektiv meistens zu Hause lässt, weil es einfach zu schwer und zu groß ist, kannst Du Dir die Anschaffung sparen. Man darf auch nicht davon ausgehen, dass die Abbildungsleistung proportional zum Preis eines Objektivs steigt wink.gif Nicht falsch verstehen: Die L-Serie ist durchaus ihr Geld wert und jedes Objektiv für sich ein feines Stück Technik. Aber ein besch... Foto wird nicht automatisch besser, nur weil es mit einem L-Objektiv gemacht wurde wink.gif


Brauchst (willst wink.gif) Du ein qualitativ hochwertiges Objektiv mit guter Abbildungsleistung bei Offenblende über den gesamten Brennweitenbereich und hast mit dem Gewicht sowie dem Preis kein Problem, bekommt das 100-400 IS aber von mir eine klare Kaufempfehlung. Sehr beliebt ist die Kombination des 100-400 mit einem 70-200 als Ergänzung, womit man dann ein "spezielles" und ein universelles Tele im Fundus hat.


Ich habe das 100-400 für Airshows und Motorsport angeschafft. Wenn gerade mal nichts dieser Art anliegt, geht's auch mal damit in die freie Natur, um ein paar Vögel "abzuschiessen" wink.gif Wenn man sich an den Schiebezoom des 100-400 gewöhnt hat, möchte man den dabei nicht mehr missen.


Allerdings habe ich auch früher mit meinem alten 75-300 USM II (noch aus analogen Zeiten) und dann dem Sigma 100-300/4 EX durchaus brauchbare Ergebnisse erzielt. Gerade das letztgenannte Objektiv hat einen sehr guten Ruf und wenn man auf dem Gebrauchtmarkt eines für rund 600 Euro bekommt, macht man sicher keinen schlechten Kauf. Ich habe meins nur deshalb durch ein 100-400 ersetzt, weil ich hier und da doch 100mm mehr Brennweite gewünscht hätte und es wohl tendenziell eines der schlechteren Exemplare dieser Art war (Obwohl ich es einmal bei Sigma hatte und die keinen Grund zur Nachjustierung gesehen haben ). Mein 100-400 musste ich allerdings auch einmal tauschen, bevor ich zufrieden war.


Mein persönliches Fazit: Trifft bei diesem Hobby der nach und nach gestiegene Anspruch auf ein wenig "Unvernunft" gepaart mit vorhandener Kaufkraft, dann geht ganz schnell ein kleines Vermögen in die "Knipserei". Hat man den kleinen Mann im Ohr im Griff, der dauernd "Kaufen" schreit und/oder ist das Budget etwas eingeschränkter, bist Du z.B. auch mit einer 400D in Verbindung mit einem 75-300 III USM in der Lage ansehnliche Fotos zu schießen. Gerade wenn sich die hobbymässige Verwendung hinterher auf Internetgalerien mit 1000er Kantenlänge oder Prints bis DIN A4 beschränkt.


Wenn Dein Englisch nicht ganz eingerostet ist, würde ich als weitere Informationsquelle
www.dpreview.com empfehlen. Ansonsten die üblichen deutschsprachigen "Verdächtigen": www.dforum.de und www.dslr-forum.de.

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