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Kalkulation von Abbrüchen / Abbrucharbeiten


v8diesel

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es ist mir immer ein rätsel wie man abbrucharbeiten kalkuliert weil man ja meistens nicht weiss wie dick oder hart der beton ist und wie sich das allgemein so verhält wenn es immer das gleiche gebaude ist kann man auf erfahrungen zurrückgreifen aber was ist mit kraftwerken zechen oder so wo jede bausctelle unterschiedlich ist giebt es da irgendwelche bücher oder so
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Als Firma schaut man sich schon seine Baustellen an bevor man ein Angebot abgibt. Und wenn man keine Pläne dazu kriegt, dann muss man halt mal messen wie dick der Beton ist und anhand verschiedener Kriterien schauen woraus das Gebäude bestehen könnte.
Es dürfte zwar viel rechen Arbeit sein, aber das ganze kann man denke ich sehr gut kalkulieren.
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Ebenfalls ist es wichtig zu wissen WAS genau WO verbaut ist und WIE hoch die Entsorgungskosten für Schadstoffhaltige Materialien sind bzw. welche Auflagen genau befolgt werden müssen.

Was dann auch oft noch entscheidend ist, wie genau abgetragen werden soll, also Betonschneidetechnik, Abbruchbagger (Zange, Stiel, Schere, etc...), Sprengung, etc.

Örtliche Gegebenheiten können auch eine Rolle spielen, also wie lange kann man arbeiten, ist es Wohngebiet, darf bzw. kann Vorortrecycling angewendet werden oder muss es auf einem Aufbereitungsplatz bearbeitet werden.

Wie viele Subunternehmen werden benötigt bzw. wie groß ist das jeweilige Einsatzgebiet in dem man mit der eigenen Firma arbeiten kann.

Sind nur einige Denkanstöße, aber so Kostenvoranschläge werden oft von verschiedenen Firmen gestellt und dann bei den Auftraggebern eingereicht.

Ebenfalls ist es immer gut zu wissen, was genau noch wo verwendet werden kann, etwa Dachpfannen, Fenster, Maschinenteile, Innenausstattung, Krananlagen (werden ja oft mit dem Recyclingprozess verschrottet, auch wenn die noch so neu waren, dabei könnte man durchaus noch einiges davon entweder als Ersatzteillager verwenden bzw. die Anlagen zu Teilen wo anders wieder einsetzen)
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  • 7 months later...
  • 7 months later...
Ich muß euch allen da grundlegend widersprechen...

In den seltensten Fällen bekommt man vom AG Pläne des Abbruchgebäudes, meißtens lediglich einen Lageplan des Grundstücks.

Man berechnet ein Gebäude nach m³ umbauten Raum; das heißt Länge mal Breite mal Höhe ganz gleich wie stark die Wände oder Decken sind. Dann unterscheidet man noch zwischen Beton, Mauerwerk, Fachwerk oder sonstigen Bauarten.
Zusätzlich berechnet man anfallende Gefahrstoffe wie z.B. Asbest und KMF, was man dann als m² Position im LV erfasst und nach Aufmaß abgerechnet wird.

Als Faustregel gilt immer noch die Zeit/Kosten Rechnung. Das heißt, man schätzt wie Lange man mit wievielen Leuten und welchen Geräten oder Maschinen man brauchen wird, mal Kosten je Stunde sowie die anfallenden Entsorgungskosten. Somit hat man einen Richtwert wieviel der Rückbau des Gebäudes kosten darf...
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