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IG BAU fordert 5,5% mehr


Bauforum24

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typisch gewerkschafter eben. die gehören abgeschafft. dann würde vieles besser laufen.

Hallo s1900,
Volle Zustimmung!
Ich kenne kaum einen Mittelständler im Bereich Erdbau, Abbruch der sich da noch an was hält. Weder 40h noch Lohnforderungen nach Tarif sind Realität. Und das ist auch gut so....
Wenn ich das Preisniveau anschaue so habe ich 2 Möglichkeiten: Die Gewerkschaft ignorieren oder aber dicht machen.
Außerdem soll doch jeder mit seinem Chef ausmachen was er bekommt. Ein guter Arbeiter bekommt mit oder ohne Tarifvereinbarung sein gutes Geld.
Gruß
Max bearbeitet von max
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so ists doch : gewerkschaften brauchen doch nur die leute, die sich nicht mehr trauen ihre forderungen selber beim chef durchzusetzen. ich kenne da einige firmen, da waren leute dabei die sind nur in die gewerkschaft eingetreten und haben einen betriebsrat gegründet weil sie beim chef eben durch ihr verhalten untendurch waren. es gilt immer noch : wessen brot ich ess, dessen lied ich sing´. wenn viel arbeit da ist, kann man eben nicht nach 8 stunden den hammer fallen lassen.

wenn einer gute und saubere arbeit leistet, dann hat er auch einen anspruch auf ordentliche entlohung, das wird jeder gute chef aber zeitig selbst erkennen und demjenigen mitarbeiter dann auch den passenden lohn zahlen.
das ist immer ein geben und ein nehmen, aber die gewerkschaftsmitglieder nehmen halt lieber statt daß sie geben. und wenn sie geben, dann aber wirklich nur das was sie unbedingt müssen.

der beitrag von koddee ist doch wieder typisches gewerkschafts-gemurmel : viel gelabert, im punkt aber keine aussage getroffen und nur nach mehr geld geschrien...

die deutschen baufirmen können NICHT mehr geld an die arbeiter bezahlen, kapiert das doch endlich mal.
wer jetzt mehr lohn fordert, riskiert ganz eindeutig daß die firmen noch mehr arbeiter entlassen und leistungen durch subunternehmer ausführen lassen.

wir können auch dringend noch gute strassenbauer gebrauchen, aber warum sollte ich jemand einstellen wenn ich die leistungen auch an subs vergeben kann.
ich dachte bisher nicht so und hab in meinem betrieb viel wert auf eine sehr hohe eigene fertigungstiefe gelegt. subs wurden gar nicht eingesetzt. aber wenn ich jetzt größere maßnahmen hab, nehm ich eben randsteinkolonnen oder sonst welche nachunternehmer. wie die mit dem preis dann klar kommen ist nicht mein problem. aufgrund der hohen lohnkosten kann ich eben keine eigenen leute mehr einstellen.

so, ihr gewerkschafter, und was hat dann die deutsche bauwirtschaft ingesamt davon??? viele denken so wie ich... wisst ihr was ihr von forderungen nach lohnerhöhungen habt? GAR NIX, außer noch mehr arbeitlose bauarbeiter !!!
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Hallo zusammen,
in meinem Elternhaus (Handwerker) bekamen wir noch vermittelt, Gewerkschaften seien eine Institution, die sich für den Arbeiter einsetzt.
Als ich 1970 meine Maschinenbauerlehre bei der Deutschen Bundesbahn begann, war es Einstellungsvoraussetzung, also Pflicht, Gewerkschaftsmitglied zu werden. Es dauerte garnicht lange, bis ich mir mein eigenes Bild von diesem "Verein" machen konnte, denn ausser den Mitgliedsbeiträgen, die gleich vom Lehrlingslohn einbehalten wurden, hat man nichts von einer Gewerkschaft bemerkt. Hilfe bei Fragen oder Problemen? Fehlanzeige- mehr als ein Schulterzucken war von Seiten der Gewerkschaft nie zu bekommen.
Ich will garnicht bestreiten, dass die Gewerkschaften in der Nachkriegszeit ihre Berechtigung hatten und sei es nur, um "dem kleinen Mann" vorzugaukeln, es werde etwas für "ihn" getan...

Auch will ich hier keineswegs die engagierten Kollegen aus den Betriebsräten angreifen, sondern das System.
Was nützt der beste Betriebsrat, wenn hinter ihm nichts steht?

wenn einer gute und saubere arbeit leistet, dann hat er auch einen anspruch auf ordentliche entlohung, das wird jeder gute chef aber zeitig selbst erkennen und demjenigen mitarbeiter dann auch den passenden lohn zahlen.
das ist immer ein geben und ein nehmen, aber die gewerkschaftsmitglieder nehmen halt lieber statt daß sie geben. und wenn sie geben, dann aber wirklich nur das was sie unbedingt müssen.



Das trifft den Nagel genau auf den Kopf- warum sollte so eine Flachschüppe, die jeden Tag ihre Zeit absitzt, das Gleiche verdienen, wie einer, der richtig was kann und bei dem einfach die Leistung stimmt?

Ausserdem, wenn ich meinte, ich sei unterbezahlt, habe ich noch nie eine Gewerkschaft gebraucht, um das zu klären, das konnte ich ganz wunderbar alleine und immer mit Erfolg, seltsam, oder?

die deutschen baufirmen können NICHT mehr geld an die arbeiter bezahlen, kapiert das doch endlich mal.
wer jetzt mehr lohn fordert, riskiert ganz eindeutig daß die firmen noch mehr arbeiter entlassen und leistungen durch subunternehmer ausführen lassen.



Nun, der- ein oder andere Konzern würde sich das sicher leisten können, es kann auch nicht Sinn der Sache sein, dass die Beschäftigten (ich meine die "Guten"!) alles geben um Aktionäre und Spekulanten glücklich zu machen und selbst nichts davon haben- siehe die Brochier Pleite! Was nur unendlich nervt, ist das Geschrei nach dem ordentlichen Schluck aus der Pulle für alle, ohne Rücksicht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse im Unternehmen. Aber auch hier hat es jeder Einzelne in der Hand, was er am Monatsende auf dem dem Konto hat. Und was die schwarzen Schafe der Unternehmen angeht, werden die irgendwann auch spüren, dass gute Leute dann eben woanders hingehen, wo sie besser bezahlt werden.

Noch eine Erfahrung, die ich in meinem Berufsleben mal machen musste: Was nützt es mir, wenn ich gegenüber dem Unternehmen den Spielraum nach oben bis an die Grenze ausnutze und mir von dem einen Teuro mehr, den ich mir erkämpft habe, mal gerade 20 Cent übrigbleiben? Was ausser höheren Kosten für's Unternehmen habe ich damit erreicht? Wer sich am Ende wiedermal die Hände reibt, wissen wir alle, oder?

Viele Grüsse Tom bearbeitet von baumatom
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Hallo s1900,
ich murmele nicht, sondern sage meine Meinung laut.
Und so werde ich auch meine Gewerkschaft verteidigen. Ob man immer mit allem
einverstanden ist, steht auf einem anderen Blatt.
Wir haben eine gut funktionierende Fachgruppe für Poliere, in der wir uns um unsere
Arbeitsbedingungen kümmern. Eigentllich sind alle gut beazhlt, weil sie eben nicht die von dir beschriebenen
armen feigen Würstchen sind.
Ich habe im Übrigen selbst darauf hingwiesen, wie die tarifliche Situaion hier bei uns in Norddeutschland in
den letzten Jahren war. Das sich kaum jemand an Tarife gehalten hat, die Tarife ja deutlich auch gekürtzt wurden und trotzdem die Anzahl der Beschäftigten gesenkt wurde. Ich sehe das durchaus nicht durch die rosarote Brille.
Und wer heute noch behauptet, das Bauarbeiter nach acht Stunden die Schippe fallen lassen, grade, wenn sie auswärts arbeiten, dem fehlt auch der Blick für die Realität.

Trotzdem wünsche ich einen schönen Wochenanfang
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siehst du, koddee...

wieder viele zeilen verschrieben und keine definitive aussage auf den punkt gebracht, und zudem nicht richtig meine postings bzw. deren inhalte gelesen.

glaub mir doch, gewerkschaften sind nur für so leute wie dich da...
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