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Bildungs-Netzwerk-Bau gegründet


Bauforum24

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Am 15. Dezember 2006 haben in Bühl mehrere Berufsförderungswerke der Bauwirtschaft das Bildungs-Netzwerk Bau (BNBau) gegründet. Ziel ist es, im Bereich der Aus- und Weiterbildung für die Bauwirtschaft eng zusammenzuarbeiten.

Insgesamt sind neun Gründungspartner am Bildungs-Netzwerk Bau beteiligt, das Anfang letzter Woche seine Arbeit aufgenommen hat:
  • Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft GmbH, Freiburg
  • Berufsförderungswerk des Hessischen Baugewerbes e.V., Frankfurt/Main
  • Berufsförderungswerk des Bayerischen Baugewerbes e.V., München
  • Berufsförderungswerk des Deutschen Baugewerbes e.V., Dortmund
  • Ausbildungszentrum AGV Bau Saar GmbH, Saarbrücken
  • Gemeinnützige Berufsförderungsgesellschaft der Württembergischen Bauwirtschaft M.B.H., Stuttgart
  • Gemeinnützige Berufsförderungsgesellschaft der Nordbadischen Bauwirtschaft (BFG), Mannheim
  • Gemeinnütziges Berufsförderungswerk des Baden-Württembergischen Zimmerer und Holzbaugewerbes GmbH, Biberach
  • Berufsförderungsgesellschaft des Baden-Württembergischen StuckateurhandwerkesmbH, Leonberg
Träger dieser Berufsbildungseinrichtungen sind die jeweils zuständigen Landesverbände der Bauwirtschaft. Aufgabe der Berufsförderungswerke ist es zum einen, die überbetriebliche Ausbildung der Baulehrlinge in Ausbildungszentren umzusetzen. Darüber hinaus gehört die Fort- und Weiterbildung der Unternehmer, Führungs- und Fachkräfte der Bauwirtschaft zu ihrem Arbeitsgebiet.

Hintergrund für die Gründung des Bildungs-Netzwerkes Bau ist, dass von den Erfahrungen der Mitglieder gelernt und die Stärken der einzelnen Partner wechselseitig genutzt werden können. Die Kooperation soll dazu beitragen, bei den einzelnen Berufsförderungswerken das Angebot und die Qualität sowohl in der Ausbildung von Baulehrlingen als auch in der Fort- und Weiterbildung weiter zu verbessern. Unter anderem können nun größere gemeinsame Projekte umgesetzt werden, welche einzelne Partner allein nicht bewältigen könnten.

Vorgesehen ist zunächst die Entwicklung gemeinsamer Fortbildungsseminare. Hier geht es vor allem um die Verbesserung der Seminarinhalte auf der Grundlage von gegenseitigem Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Ideensammlung. Darüber hinaus wollen die Partner die Qualität der Seminardurchführung mit Hilfe fester Kriterien und einem Referentenpool weiter erhöhen. Nicht zuletzt können durch die geplante Arbeitsteilung Einsparungen erzielt werden. Als weitere zukünftige Arbeitsgebiete des neu gegründeten Bildungsnetzwerkes sind die Weiterentwicklung der Lehrlingsausbildung sowie die Vermarktung von Bildungsleistungen im Gespräch.
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