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36. VDBUM Seminar 2007 - Programm & Details


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Erdbewegung mit MAN-Lkw

Vergleich der Transportkonzepte unter Berücksichtigung der Eignung und Wirtschaftlichkeit

Für den Unternehmer, der mit Erdbewegungsmaßnahmen beauftragt ist, stellt sich die Frage
nach der wirtschaftlichsten Art und Weise der Durchführung. Ist ein Transport über längere
Distanzen erforderlich, kommen vor allem Lkw zum Einsatz. Angesichts der Vielzahl möglicher
Fahrzeugkonzepte, die die MAN Nutzfahrzeuge AG anbietet, will der Vortrag Hilfestellung bei
der Auswahl geben.
Neben den unterschiedlichsten Radformeln und Tonnagen vom 7,5 t 4x2 bis zum 41 t 8x8 kommen
auch verschiedene Transportkonzepte zum Einsatz. Diese reichen vom Solofahrzeug über den
Gliederzug bis zum Sattelzug.
Nicht nur die Einsatztauglichkeit ist Kriterium, sondern auch die Wirtschaftlichkeit. Zudem
sind Randbedingungen wie gesetzliche (Abgas-)Vorschriften zu beachten. Hier ist es vor allem
der MAN PM-Kat, der dem Bauunternehmer baren Vorteil bringt.
Besonderen Stellenwert soll im Vortrag das Anwendungsspektrum des HydroDrive, einem zuschalt-
baren hydrostatischen Vorderachsantrieb, haben. Der HydroDrive ermöglicht es z. B. dem Kipp-
sattel, auch bei gekippter Brücke und somit fehlender Sattellast anzufahren. Der HydroDrive
schließt die Lücke zwischen klassischem Allrad- und einem „Straßenfahrzeug". HydroDrive-
Lkw sind wirtschaftlich sehr interessant, da in abgeschaltetem Zustand kein zusätzlicher
Treibstoff verbraucht wird und das „All-rad"-Mehrgewicht vergleichsweise gering ist.
Dadurch kann auf das Jahr betrachtet die eine oder andere Fahrt eingespart werden. Zudem
benötigt der HydroDrive keine Allradbauhöhe, sondern wird in Fahrzeugen mit normalen Faust-
achsen (normalhoch und mittelhoch) angeboten. Dies eröffnet bisher nicht mögliche Fahrzeug-
konzepte.

Referenten: Rainer Bohn, Sales Engineer Baufahrzeuge,
Dipl.-Ing. Niels Dethleffsen, Sales Engineer
Baufahrzeuge, MAN Nutzfahrzeuge AG, München
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Entwicklungen im Mietsektor – Chancen und Herausforderungen

Insgesamt lässt sich auf dem deutschen Markt ein verstärkter Trend zur Miete als
Alternative zu Investitionen und zur Abdeckung des Maschinen- und Gerätebedarfs
feststellen – eine Entwicklung, die sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen
wird.
Doch nur Vermietunternehmen, die frühzeitig auf die sich verändernden Marktanforder-
ungen reagieren, werden sich angesichts der angespannten Wettbewerbssituation und des
starken Preisdrucks langfristig durchsetzen können. Der Vermietspezialist und Marktführer
MVS Zeppelin setzt daher zum einen auf die Erschließung neuer Marktsegmente und ist nicht
nur in der Baubranche stark vertreten, sondern auch in Industrie und Handwerk sehr erfolg-
reich tätig. Zum anderen schafft das Unternehmen durch die Ausweitung seines Mietprogramms
die Voraussetzungen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
MVS Zeppelin versteht sich nicht als reiner Maschinen- und Gerätevermieter, sondern als
Komplettanbieter mit einem Rundum-Paket an innovativen Mietleistungen, die je nach Bedarf
individuell auf den einzelnen Kunden zugeschnitten werden. So umfasst das breite Mietangebot
außer Baumaschinen und -geräten auch Raum- und Sanitärsysteme, Baustellen- und Verkehrssicherung,
Fördertechnik und Gabelstapler sowie Fahrzeuge. Durchdachte Dienstleistungen, wie der praktische
Bring- und Holservice, der Technikservice, die One-Way-Miete (z. B. in Hamburg mieten, in München
zurückgeben) und die Vermietung-mit-Bedienpersonal für Groß-und Spezialmaschinen, bieten zusätz-
lichen Kundennutzen und sorgen für ein optimal abgestimmtes Mietprogramm.
Der Vortrag gibt einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Trends des Mietmarktes,
beleuchtet damit verbundene Chancen und Herausforderungen für Vermietunternehmen und zeigt
am Beispiel von MVS Zeppelin die Lösungsmöglichkeit „Diversifizierung" auf.

Referent: Peter Schrader, Geschäftsführer, MVS Zeppelin GmbH & Co. KG, Garching
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Traktoren am Bau – immer beliebter

Stehr war einer der ersten Baumaschinenhersteller, der unter anderem Anbaugeräte für
Großtraktoren entwickelte. Am Anfang von den Großen belächelt, sieht man mittlerweile
immer häufiger Stehr-Maschinen auf Baustellen. Innerhalb kürzester Zeit wurde man hier
unangefochten Marktführer. Die Grundlage hierfür begann mit einer guten Partnerschaft
mit der Firma Fendt. Die Vario-Baureihe mit stufenlosem Fahrantrieb beinhaltet die
idealen Trägergeräte für die Stehr-Maschinen.
Anhängeschürfkübel nach europäischen Bestimmungen mit einem Volumen bis 14 m3, Anhänge-
planierschilder bis 6 m Breite, Bodenstabilisierungsfräsen mit Fräsbreiten von 1,6 bis 2,4 m und
Tiefen von 40 bis 60 cm, Bindemittelstreuer von 1 bis 10 m3, Plattenverdichter bis 24 t Wuchtkraft,
Steinbrecher, Heckaufreißer und Frontplanierschilder gehören mittlerweile zu der großen Palette
der Stehr-Geräte. Ein unter dem Schlepper angebrachter Zusatzrahmen ermöglicht über eine Schnell-
wechselvorrichtung ein schnelles Wechseln von Frontanbaugeräten. Die neueste Innovation –
Kombination Fräse mit Streuer – ermöglicht das nahezu staubfreie Einbringen von Bindemitteln in
den Boden. Die Fräse und der Streuer können durch schnellen Umbau auch als eigenständige Einheiten
genutzt werden. Die Nachfrage nach diesem System – eine Stehr-Idee – wird immer größer.
Einige Firmen haben hier in der Vergangenheit immens hohe Kosten aufbringen müssen, um die durch
aggressive Bindemittel verschmutzten Autos, Häuser usw. zu reinigen. Auf der bauma 2007 wird ein
neuer Großflächenverdichter vorgestellt, dessen Verdichtungsergebnisse mit keiner Walze erreicht
werden. Alle diese Maschinen können auf dem in dieser Form einmaligen Stehr-Test und Vorführgelände
getestet werden.

Referent: Jürgen Stehr, Geschäftsführer, Stehr Baumaschinen GmbH, Schwalmtal
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Bomag – Anwendungen rund um den Lebenszyklus der Straße

Neue Techniken, neue Einsatzmöglichkeiten, effektive Anwendungsmöglichkeiten und Erfahrungen
aus der Praxis – das sind die Themen des Vortrages der Bomag GmbH rund um den Lebenszyklus
einer Straße.
Das Unternehmen baut seit rund 50 Jahren erfolgreich innovative Verdichtungsmaschinen für den
Straßen- und Erdbau, Reparaturarbeiten oder den GaLaBau. In den letzten 15 Jahren erweiterte
sich das Geschäftsfeld in Richtung Recycler / Stabilisierer und Asphaltfertiger für den ameri-
kanischen Markt. Heute ist Bomag ein Spezialist für alle Maschinen rund um den Straßenbau.
Und seit der Übernahme von Bomag in die Fayat-Gruppe entstand eine Gruppe von Baumaschinenher-
stellern, die alle Maschinen rund um den Straßenbau anbieten können. Die Angebotspalette reicht
von Maschinen und Anlagen zur Bitumenmodifikation, Asphaltmischanlagen, Maschinen für den Straßen-
und Erdbau (Walzenzüge, Asphaltfertiger, Tandemwalzen) über Straßeninstandsetzungsmaschinen bis
zur Komplettsanierung (Kaltfräsen, Recycler).

Verdichtungsleistung neu definiert – Bomag-Walzenzüge
Die Einführung einer eckigen Bandage in Walzenzügen sorgte für Erstaunen und viel Skepsis am Markt.
Heute ist diese Technik anerkannt und wird vielseitig genutzt. Der Vortrag zeigt Einsatzmöglichkeiten
und -erfahrungen dieser Polygonwalzen, beziffert klare Einsparpotenziale bei der Verdichtungsarbeit
und gibt Ausblicke in zukünftige Entwicklungen.

Qualitätssicherung in der Verdichtungstechnik
Flächendeckende Verdichtungskontrolle mit GPS-Unterstützung,vor kurzem noch komplizierte Zukunfts-
technologie, heute Realität auf vielen Baustellen. Wie macht man diese Technik wirklich baustellengerecht
und bedienbar für jedermann?

Bomag-Kaltfräsen und Bomag-Asphaltfertiger – die neuen Alternativen
Mit den Kaltfräsen und Fertigern bietet Bomag ab der bauma 2007 zusätzlich zu den Verdichtungs-
maschinen alle Maschinen rund um den Straßenbau an. Zuverlässige, leistungsstarke Maschinen
aus einer Hand bieten vielfältige Vorteile.

Referenten: Dipl.-Ing. Dirk Janitzki, Produktmanager Erdbauwalzen,
Dipl.-Ing. Hans-Josef Kloubert, Anwendungsingenieur/ Messtechnik,
Dipl.-Ing. Bernhard Vogel, Produktmanager Straßenfertiger,
Dipl.-Ing. Markus Lang, Produktmanager Fräsen, Bomag GmbH, Boppard
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Spezialmaschinen für den Wasserbau

Schneidkopfbagger schaffen Lebensraum und Industrieflächen
IHC Holland, der größte Hersteller von Nassbaggergeräten, informiert über diese
besonderen Erdbewegungsmaschinen. Das Herz eines solchen Baggers ist die Baggerpumpe. Wie wird eine solche Pumpe ausgelegt und wie ist der heutige Entwicklungsstand?

Das Referat wird Beispiele von ausgeführten Baumaßnahmen beinhalten und behandelt:
  • Standardpumpen mit einem Wirkungsgrad von 75 %
  • Pumpen mit hohem Wirkungsgrad von fast 90 %
  • Unterwasserbaggerpumpen
  • Feststofftransport über weite Entfernungen mittels Zwischenstationen
  • Was ist dabei zu berücksichtigen?
  • Wie löst man den zu baggernden Boden?
  • Verwendet man Schneidkopf oder Schneidrad?
  • Elektronische Überwachung und Steuerungsprogramme
Referent: Jan Zandbergen, Manager Europa, IHC Holland

Combifloat – Ein Ponton-Baukastensystem
Seit langem wird dieses bewährte Pontonsystem weltweit angeboten. Flexifloat Systems BV
bietet Koppelpontons in unterschiedlichen Größen und für schwere Decksbelastungen sowohl
zur Miete als auch zum Verkauf an. Die Pontons können für viele Einsatzzwecke zur passenden
Größe zusammengefügt werden.
Das System beinhaltet alle erforderlichen Zusatzausrüstungen wie Reling, Poller, Ankerbeine
und Hubbeine mit Tragkräften bis zu 350 t pro Bein. Dabei bleibt die gesamte Ausrüstung noch
straßentransportierbar.
Die Hubinseln haben sowohl im englischen Kanal als auch auf Elbe und Weser ihre Aufgaben erfüllt.

Referent: Bas A. de Jong, Managing Director, Flexifloat Systems BV

Hydraulische Rammhämmer der IHC
Der hydraulische Rammhammer der IHC Holland ist inzwischen durch erfolgreiche Einsätze auf vielen
Baustellen bekannt geworden. Es werden zwei Baureihen gefertigt, wobei der geringer beschleunigte
SC-Hammer auch für Fertigbetonpfähle geeignet ist.
Die höher beschleunigten S-Hämmer (2 g) können auch nach oben schlagen und somit gerammte
Rohre mit einer speziellen Zugkatze und Rammhaube wieder ziehen.
Der Hersteller informiert über neues Zubehör für Freireiterrammungen.
Interessant dabei:
  • Spundwandführungen umrüstbar für fast jeden Spundwandtyp
  • Offshore-Einsätze: Rammen von Großrohren bis 6 m Durchmesser und Rammanalyse für die Planung.
In Zusammenarbeit mit der F+Z Baugesellschaft wird der Vortrag mit einem Kurzfilm die Errichtung des
Messmastes FINO II in der Ostsee behandeln.

Referenten:
Geert Jonker, Managing Director, Geodrive Technology
Hans Jörg Wüsthoff, Peter Gries Wasserbaugeräte GmbH
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