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Europas größte Bau & Baumaschinen Community - Mitglieder: 36.258

36. VDBUM Seminar 2007 - Programm & Details


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Der engcon-Tiltrotator – das Handgelenk für den Bagger

Der schwedische Hersteller engcon hat sich zu einem der weltweit führenden Unternehmen
in der Sparte „Tiltrotatoren" entwickelt. Die große Zahl von über 15.000 verkauften Ge-
räten spricht eine deutliche Sprache. In der skandinavischen Bau- und bauverwandten
Branche ist der Tiltrotator zu einem der profitabelsten Baggeranbaugeräte geworden.
Hier werden daher fast keine Geräte unterhalb der 30-t-Klasse ohne Tiltrotator verkauft.
Eines der Ziele des Unternehmens ist es, in weiteren europäischen Märkten die Präsenz
zu verstärken, um dem skandinavischen Beispiel zu folgen. Hierbei ist zu bemerken, dass
auch fast alle vorhandenen Schnellwechselsysteme Verwendung finden können.
Die Produktpalette beschränkt sich nicht nur auf Tiltrotatoren in der 1,5-32 t-Klasse,
sondern beinhaltet auch Verdichterplatten, Schnellwechsler, schwenkbare Schnellwechsler,
reine Rotatoren, Greifzangen, Steingreifer, Universalgreifer, Adapterplatten usw.
Alle Geräte, so auch die Tiltrotatoren, werden aus dem hochfesten Stahl Weldox 700 o. ä.
hergestellt. Der Tiltrotator bietet durch seine 360°-Endlosdrehung und den Schwenkbereich
von 40° für den gefühlvollen präzisen Grabeinsatz unter, neben und zwischen vorhandenen
Rohren oder Kabelsträngen in engen Gräben bis hin zum robusten Tiefbaueinsatz viele
Anwendungsmöglichkeiten. Diese Präzision ist nur erreichbar, weil alle Funktionen im
hydraulischen Bereich zur gleichen Zeit zur Verfügung stehen und genutzt werden können.
Es werden Verschleißkosten, Kraftstoff und Zeit gespart, da das jeweilige Neupositionieren
des Baggers, bis auf wenige Ausnahmen, entfällt. Der Bagger und auch der Baggerführer können
effizienter eingesetzt werden und erzielen somit einen nicht unerheblichen Mehrwert.
Im Vortrag werden Beispiele für die Amortisation dieser Anschaffung erläutert.

Referent: Gerd Henschel, Deutschlandrepräsentant der engcon Holding AB, Niederlehme
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Die Revision der Norm EN 474
„Erdbaumaschinen – Sicherheit"


Im europäischen technischen Komitee CEN/TC 151 „Bau- und Baustoffmaschinen – Sicherheit" wurde
bereits in den Jahren 1994/1995 die harmonisierte Normenserie EN 474 ff „Erdbaumaschinen –
Sicherheit" veröffentlicht.
Mit diesem Normenwerk wurden Herstellern, aber auch Betreibern und Arbeitsschutzinstitutionen
konkrete sicherheitstechnische Anforderungsprofile zur Verfügung gestellt. Derartige harmoni-
sierte Normen schaffen Rechts- und Planungssicherheit für alle betroffenen Kreise.
Die Revisionsarbeiten begannen bereits im Jahre 1996 und konnten Mitte 2006 abgeschlossen werden.
Parallel wurden auf internationaler Ebene im ISO TC 127 ebenfalls neue Erkenntnisse und technische
Entwicklungen in die Überarbeitung von Normen integriert. Einen wichtigen Bestandteil der neuen An-
forderungen stellt die Sichtfeldnorm ISO 5006:2006 dar. Die darin beschriebenen Festlegungen zeigen
bereits jetzt erste Auswirkungen bei den neu entwickelten Erdbaumaschinen.
Der Vortrag soll einen ersten Eindruck von der Revisionsarbeit und den wichtigsten Änderungen vermitteln.

Referent: Dipl.-Ing. Univ. Reinhold Hartdegen, stv. Leiter der Prüf- und Zertifizierungsstelle,
BG Bau, München
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Materialbewegung kostet Geld – Ihr Geld

Positionierung und Kommunikation als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor für Einbau-
und Transportlösungen Aufgrund immer größer werdender Ladekapazitäten von Transport-
und Erdbaumaschinen, steigt jährlich das Transportvolumen auf Baustellen.
Gerade im Straßenbau wird durch zahlreiche Sanierungsmaßnahmen Material bewegt. Die
Menge des Transport- bzw. Ladevolumens ist aber nicht allein für den wirtschaftlichen
Erfolg verantwortlich. Vielmehr spielen der optimale Ein- und Ausbau der Massen und
deren Position eine gewichtige Rolle in der Logistik auf der Baustelle. Als weltweit
führendes Unternehmen bietet Trimble Positionierungslösungen für die Baustelle an.
Waren bisher verschiedene Einzellösungen für die Steuerung von Raupen, Hydraulikbaggern,
Gradern oder Fertigern bis hin zum Vermessungsinstrument für die Absteckung und Aufnahme
nötig, finden wir uns heute in einem Netzwerk von abgestimmten Lösungen wieder. Was Trimble
unter dem Synonym „Netzwerk" versteht, ist sehr einfach aufzuzeigen. Früher haben noch
Böschungslehren und Pflöcke dem Maschinisten den Weg aufgezeigt, heute übernehmen dies
moderne Bordcomputer auf der Grundlage digital erstellter Geländemodelle. Während die
Anzeige in der Maschine den Baumaschinenführer bei seiner Arbeit unterstützt, zeichnet
man nach der Beladung des Transportfahrzeuges dessen Weg und die Abladestelle auf.
Ergänzend hierzu kann der Bauleiter mit bedienerfreundlichen Messsystemen den Abschluss
der Arbeiten dokumentieren. Alle Daten werden auf einer einheitlichen Plattform digital
aufgezeichnet und stehen mittels Internet somit zu jeder Zeit und an jedem beliebigen
Ort zur Verfügung. Minutengenau können Ergebnisse abgerufen und ausgewertet werden.

Referent: Dipl.-Ing. (FH) Alexander Haag, Verkaufsleiter Zentraleuropa
Trimble GmbH, Raunheim
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Integrated Solution – Gewinnungssysteme im Steinbruch,
Leistungsberechnungen und Systemlösungen

„Alles aus einer Hand und stets in der Nähe der Kunden" – das ist die Systemphilo-
sophie der Zeppelin Baumaschinen GmbH. Im Mittelpunkt stehen der Vertrieb und
Service von Caterpillar-Baumaschinen und Motoren. Zeppelin ist Exklusivpartner von
Caterpillar Inc., Peoria (IL), dem weltmarktführenden Hersteller von Baumaschinen und
Motoren.
Mit leistungsfähigen, innovativen Produkten und Dienstleistungen will man den Kunden
den höchsten Mehrwert bieten und damit zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit beitragen.
Neben dem Vertrieb von Neumaschinen werden auch alle damit verbundenen Service- und Dienst-
leistungen angeboten: Vom professionellen Kundendienst bis hin zu maßgeschneiderten Finanz-
ierungslösungen. In Deutschland unterhält der Zeppelin-Konzern ein flächendeckendes Vertriebs-,
Service- und Mietstationsnetz mit insgesamt 110 Standorten und ist damit immer in der Nähe des
Kunden. Die Frage, für welche Einsätze welche Geräte in welchen Ausführungen am besten geeignet
sind, beantwortet Zeppelin mit professioneller und exklusiver Einsatzberatung.
Ein wichtiges Betätigungsfeld sind vor allem die ca. 3.000 stationären Betriebe in Deutschland.
Hier gibt es ortsbedingt die unterschiedlichsten Gewinnungssysteme. Mit ihrer über 25-jährigen
Berufserfahrung finden die Bergbauingenieure für jeden Steinbruch das wirtschaftlichste Lade-
und Transportsystem. Der Wege- und Straßenbau ist im Steinbruch genauso wichtig wie im leistungs-
starken Erdbau. Auch hierfür haben die Zeppelin-Einsatzberater stets den richtigen Tipp und die
Straßenbauspezialisten runden das Beratungsteam bis hin zum professionellen Deckenbau ab.

Referenten:
Dipl.-Ing. Stefan Oppermann, Leiter Einsatztechnik und Einsatzberatung
Dipl.-Ing. Roland Redlich, Leiter Produktmanagement Großgeräte
Zeppelin Baumaschinen GmbH, Garching
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Sanierung und Revitalisierung der Wismut –
Herausforderung an Mensch und Technik


Wer blühende Landschaften im Osten Deutschlands sucht, sollte sich die ehemalige
Wismut-Region rund um Ronneburg, Gera und Chemnitz anschauen. 2007 findet dort die
Bundesgartenschau statt.
Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war das Vorkommen von uranhaltigem Gestein in
dieser Gegend bekannt. Bis zum Ende der DDR betrug die Belegschaftsstärke 45.000
Frauen und Männer. Bis die politische Wende kam, erfolgte dort eine Uranproduktion,
die tiefe Wunden ins Erdreich riss. Der ökologische Schaden war unermesslich.
Nun gilt es, die Rekultivierungsmaßnahmen erfolgreich zu Ende zu bringen. So
gestaltete die Wismut GmbH unter anderem die so genannten „Lichtenberger Kanten",
die in Zukunft an den sanierten Tagebau Lichtenberg und den jahrelangen Uranerz-
bergbau der Region erinnern sollen. Dafür mussten mit den vorhandenen 46 Großma-
schinen in Fünf-Tage-Wochen und jeweils zwei Schichten jährlich 10 Mio. m3 Material
umgelagert werden (Tagesleistung 32.000 m3). Als starker und zuverlässiger Partner
erweist sich hier die Zeppelin Baumaschinen GmbH, bei der Vertragstreue, Gerätever-
fügbarkeit und -sicherheit sowie Flexibilität selbstverständlich sind.
Die Zeit drängt und es dürfen bis zur Eröffnung der Bundesgartenschau im kommenden
Jahr keine Verzögerungen auftreten, da sich die Wismut GmbH einen Zeitverzug nicht
leisten kann.

Referent: Dr. Manfred Hagen, Aufsichtratsvorsitzender, Wismut GmbH, Chemnitz
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