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Actros Safety Truck - Mercedes-Benz demonstriert Sicherheit bei LKW


Bauforum24

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Neu: Active Brake Assist leitet im Ernstfall eine Vollbremsung ein

Elektronisches Brems-System EBS, Scheibenbremsen rundum, Hochdruck-Bremsanlage mit konstant 10 bar Druck ? unter dem Begriff ?Telligent-Bremssystem" hat der Actros all dies branchenweit in Europa durchgesetzt. Hinzu gekommen sind inzwischen eine Rollsperre gegen versehentliches Zurückrollen beim Anfahren sowie der Bremsassistent. Er erkennt an der Geschwindigkeit, mit der der Fahrer auf das Bremspedal tritt, wie intensiv der Fahrer bremsen will. In Sekunden-Bruchteilen wird der volle Bremsdruck bereitgestellt.
Darüber hinaus sind inzwischen zahlreiche weitere Sicherheits- und Assistenz-Systeme für den Actros lieferbar:
Telligent-Abstandsregelung, Telligent-Spurassistent, die Telligent-Stabilitätsregelung als ESP für Lkw (nur bei 4x2-Sattelzugmaschine).

Mit den genannten und weiteren Sicherheits-Systemen kann jeder Käufer eines Actros für den Straßenverkehr seinen Lkw bereits heute ab Werk als ?Safety Truck" ausstatten. Kaum ein anderer Lkw bietet mehr Sicherheit als der Actros. Mercedes-Benz unterstützt die Einführung der neuen Sicherheits-Features durch attraktive Packages, mit denen sich gegenüber einer Einzelbestellung Geld einsparen lässt. Ab Anfang des Jahres 2007 wird in Deutschland das ?Classic Safety Package" mit Telligent-Stabilitätsregelung, Telligent-Spurassistent, Telligent-Abstandsregelung, Retarder und dem Fahrer-Airbag erhältlich sein. Beim ?Top Safety Package" kommt zu diesem Umfang zusätzlich der Active Brake Assist hinzu.

Actros_Safety_Truck.jpg



Die Ziele sind hoch gesteckt: Einerseits sagt die Europäische Union eine Erhöhung des Güterverkehrs bis zum Jahr 2030 um rund 75 Prozent voraus. Andererseits soll die Zahl der Unfalltoten im Straßenverkehr von 2001 bis 2010 um die Hälfte sinken.

Der neue Active Brake Assist (Notbrems-Assistent)

Der Actros Safety Truck von Mercedes-Benz vereinigt alle zurzeit lieferbaren Assistenz- und Sicherheitssysteme zu einem einzigartigen Truck. Vorläufiger Höhepunkt der Entwicklung ist der neue Active Brake Assist (Notbrems-Assistent). Er leitet selbstständig eine Vollbremsung ein, wenn eine Kollision mit einem vorausfahrenden Fahrzeug unvermeidlich ist. Der Assistent tastet die Fahrspur im Bereich von 7 bis 150 Meter vor dem Lkw ab und mißt fortlaufend den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Bei Unterschreitung wird der Fahrer zuerst gewarnt, ohne Reaktion auf diese Warnung wird eine Teilbremsung eingeleitet. Erst bei akuter Kollisionsgefahr zieht das System die Reißlinie und bremst mit vollem Bremsdruck bis zum Stillstand.

Der Safety Truck basiert auf dem Schwer-Lkw Actros und ist schon jetzt bei jedem Partner von Mercedes-Benz in ganz Europa zu bekommen.
Im Vordergrund steht dabei stets die aktive Sicherheit: Es gilt, Unfälle von vornherein zu vermeiden oder alternativ dazu Systeme zu entwickeln, die selbstständig eingreifen, um unmittelbare Unfallfolgen deutlich zu mildern.

Zahl der Unfälle mit Todesfolge deutlich rückläufig

Damit verstärkt Mercedes-Benz generell einen günstigen Trend: Seit Jahren ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden in Verbindung mit Lkw deutlich rückläufig. So registrierte der europäische Verband der Automobilhersteller ACEA, dass die Zahl der Todesfälle bei Unfällen unter Beteiligung von Lkw in Europa von 1992 bis 2004 um ein Viertel zurückgegangen ist. Sowohl die Auswertungen des Statistischen Bundesamts in Deutschland als auch internationale Erhebungen nennen den Auffahrunfall als typische Kollision in Verbindung mit Lkw, speziell im Verkehr auf Autobahnen und Fernstraßen. Hier setzt der neue Active Brake Assist (Notbrems-Assistent) neben weiteren Assistenz- und Sicherheitssystemen an.

Umfangreiche Ausstattung mit Sicherheitsfeatures

Der Mercedes-Benz Safety Truck ist darüber hinaus mit einer Vielzahl von Assistenz- und Sicherheitssystemen ausgestattet. Ob Spurassistent, Abstandsregel-Tempomat und Stabilitätsregelung, ob Tagfahrlicht, optimierte Außenspiegel, Rückrollsperre beim Anfahren, Bremsassistent, Retarder oder ein Spritzschutz in den Radkästen ? alle diese Einrichtungen haben Serienstand und gehören zum Teil zur Serienausstattung.
Hinzu kommen Klimatisierungsautomatik und Standklimaanlage zur Verbesserung der Konditionssicherheit des Fahrers. Und sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Unfall passieren, ist der Fahrer in seinem stabilen Fahrerhaus durch Sitze mit integrierten Sicherheitsgurten, einem Airbag in Verbindung mit einem Gurtstraffer und durch die stabile und schützende Zelle der Kabine geschützt. Nicht zuletzt hat Mercedes-Benz jetzt neu einen Rettungs-Leitfaden erarbeitet.
Er wird Rettungsdiensten zur Verfügung gestellt und beschreibt detailliert, wie der Fahrer nach einem schweren Unfall aus seinem Fahrerhaus geborgen werden kann. Um Unfälle von vornherein zu vermeiden, bietet Mercedes-Benz außerdem seit vielen Jahren Sicherheitstrainings für Lkw-Fahrer an.

Entwicklung neuer Sicherheitstechnik

Bereits jetzt werden neue Assistenz- und Sicherheitssysteme entwickelt, die Mercedes-Benz in den kommenden Jahren einführen wird. Sie alle starten voraussichtlich noch vor dem Jahr 2010, werden also in ihrer Wirkung das Ziel der EU unterstützen, die Zahl der Verkehrstoten in Europa bis zu diesem Termin zu halbieren.
Der Stau-Assistent wird den Fahrer beim Stop-and-go-Verkehr und beim Verkehr in Ballungsgebieten unterstützen, in dem der Lkw bei stockendem Verkehr selbständig anhält. Eine Weiterentwicklung des bereits als Wunschausstattung eingeführten Spurassistenten besteht in einer Verwandlung dieses passiven in ein aktives System durch einen Eingriff in die Lenkung.
In einer übernächsten Stufe wird der Active Brake Assist (Notbrems-Assistent) auch bei stehenden Fahrzeugen eine Vollbremsung einleiten. Und ein Parksystem mit Ultraschallsensoren an Front und Heck wird in absehbarer Zeit Rangiermanöver erleichtern und helfen, Rangierschäden zu vermeiden.

[Foto: Mercedes-Benz]
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Gast powerliner
wir haben seit 2005 in allen actros fahrzeugen diesen Mist drin. Abstandsregler,spurassistent,ESR System usw.Den einzigsten vorteil bringt es nur den Chef,weil er dadurch ca.30% versicherungsprämie spart. Ich habe solche sachen 28jahre nicht gebraucht,und komme auch ohne sehr gut zurecht.Bei Schnee oder starken Regen reagiert weder der Spurassistent noch der abstandsregler.Ich verlass mich immer noch auf meine eigene Erfahrung als auf solchen elektronischen Schrott. top.gif bearbeitet von powerliner
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