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Erfahrungen mit Nikon D70s


Alexander Schwabe

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Ich würde versuchen eine Gebrauchte 20D zu bekommen.
Das Rauschen der D70(s) ist mir persönlich zu hoch, wobei es dann auch auf die Anwendung ankommt. Bei Tele und bei Innenaufnahmen bin ich mit der 20D schnell auch bei ISO 800. Bei der Nikon ist ISO 400 dagegen schon grenzwertig. Ebenfalls gegen die Nikon spricht aus meiner Sicht: Es gibt keinen (wirklichen) Batteriegriff. Die Linsen sind meist teurer als bei Canon (auch die Fremdanbieter haben meist einen Nikon Zuschlag). Die 20D ist zudem schneller und macht 5B/s.

Die Canon 350 ist mir persönlich zu klein vom Handling her. Bildtechnisch ist sie mit der 20D vergleichbar.
Nicht zu vergessen: Die Linsen sind eigenltich noch wichtiger (und leider auch im Verhältnis noch teurer) als das Gehäuse. Ich habe nur noch L Optiken und bin seitdem zufrieden.

Außerdem gilt auch noch die Weisheit: Nicht die Kamera macht das Bild sondern der Mensch hinter der Kamera. Für viele Leute scheint es einfach schick eine DSLR zu haben. Die sieht man dann oft wie sie, mangels Kenntnis, auf Vollautomatik "knipsen". Hauptsache das gute Gefühl stimmt...
Wer nicht den Willen hat sich mit Fotografie grundlegend (zumindest etwas) auseinanderzusetzen ist mit einer ordentlichen Kompakten sicherlich besser bedient.
Anderseits sieht man hier im Forum auch immer wieder grausliche Fotos von Billigknipsen (Hauptsache Megapixel...) die sowas von schlecht sind, obwohl man bereits für 150,- Euro brauchbare Standardkameras bekommt.

@McOtti: Was für Linsen hast Du für die Sony?
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@McOtti: Was für Linsen hast Du für die Sony?


Hi Andre

1. Taron SP AF 11-18mm F/4,5-5,6
2. Sony Kit-Objektiv 18-70mm
3. altes Tamron (nicht digital) 80-210mm .... dazu noch ein Minolta 35-80 welches ich nicht verwende

Gruß Uwe
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Sehr interessant wär auch zu wissen, welche Objektive ihr dazu nutzt biggrin.gif
Okay, da das mit der Kamera fast geklärt ist, kommen wir mal zu Objektivfrage. Ich mag Andre da in Sachen Canon-L-Objektive zwar nicht widersprechen, möchte aber für andere DSLR-Interssierte anmerken, daß man natürlich auch mit "nicht L-Objektiven" brauchbare und gute Bilder machen kann shades.gif Ich selbst habe einen eher durchschnittlichen Objektivpark, den ich gern qualitativ updaten möchte. Das allerdings weniger aus Frust über meine bisherigen Bilder, sondern einfach nur weil ich die gern haben möchte. Ist halt 'nen Hobby wink.gif

So, was hätten wir da also, bzw. was könnte man Alex empfehlen. Ausgangsbasis ist beim Neukauf einer DSLR meistens das mitgelieferte Objektiv. Oft wird von einem sog. Kit-Objektiv gesprochen, da es eben im Bundle/Kit mit der Kamera angeboten wird. Bei Canon ist das im DSLR-Bereich klassisch das EF-S 18-55. Für wesentlich mehr Geld gibt es oft aber auf Kits mit dem EF-S 17-85 IS mit Bildstabilisator.
Beide Linsen sind nicht unumstritten, doch das ist irgendwie schon fast kein Objektiv, wenn man sich lange genug in Fotoforen rumtreibt. Es gibt halt nicht die Eierlegendewollmilchsau, die es jedem recht macht.

Ich habe mich als Standardzoom (sog. "Immerdrauf") für das 17-85 entschieden. Es bietet mir genügend Weiwinkel um relativ nah an meine Motive heranzukommen und auch ausreichend Tele um sich mal auf Details zu konzentrieren, bzw. mal 'ne etwas größere Entfernung zum Wunschmotiv zu überbrücken.

Das 17-85 steht allerdings im harten Konkurrenzkampf (in Sachen "Immerdrauf") mit meinem Tokina 12-24/4. Bis zum Kauf dieser Optik dachte ich immer ich wäre ein Tele-Kind. Aber so ein Weitwinkel macht einfach Spaß. Für unsere Motivwelt (also Baumaschinen) ist es aus meiner Sicht die ideale Optik. Nah dran und aus dem passenden Winkel fotografiert wirken die Dinger noch wuchtiger. Ist dann zwar nicht immer jedermanns Sache, doch für's eigene Album bekommt man tolle Bilder. Das Objektiv kann ich uneinschränkt empfehlen, wobei ich mich durchaus auch für ein 10-20 begeistern kann. Konnte neulich mal einen Blick durch Andre's Sigma werfen. 2mm mehr nach unten bringen schon noch was yes.gif

Als Tele habe ich ein altes Canon 75-300 USM II, welches ich schon Anfang der 90er zu meiner analogen EOS 1000 FN gekauft habe. Keine Überflieger und schon gar kein "L", doch für den Teleeinstieg, bzw. den gelegentlichen Tele-Einsatz eigentlich völlig ausreichend. Wenn man im DSLR-Forum mal nach dem Begriff "Forentele" sucht, taucht da das entsprechende Pendant von Sigma auf. Bis im DSLR-Forum der L-Virus ausbrach, haben viele Leute mit diesen/r Linse(n) gute Bilder gemacht und waren zufrieden.

Ein Klassiker im Objektivpark und meistens für relativ wenig Geld zu haben (im Verhältnis zur Leistung), ist eine 50/1,8 Festbrennweite. Kein "must have" aber immerhin "nice to have". Unter dem gleichen Gesichtspunkt ist ein Makroobjetiv zu sehen. Bei mir ist das ein Tokina 100/2,8.


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hi Fans

anbei ein Bild welches mit dem Tamron 11-18mm aus ca. 2,5m Enfernung geschossen worde.... Das Bild ist (noch) nicht mit PT-Lens entzerrt worden.

Gruß Uwe

2006/07/post-147-1153681019_thumb.jpg

2006/07/post-147-1153681301_thumb.jpg

bearbeitet von Colourconcept
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