modellmicha 12 Geschrieben 2. August 2009 Geschrieben 2. August 2009 und noch was zum Abfahren. Zitieren
Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 2. August 2009 Geschrieben 2. August 2009 (bearbeitet) mit 14ft Schneidwerk - zu DDR-Zeiten haben wir die (mit Begleitfahrzeug) breit (also mit angebautem Schneidwerk) von Schlag zu Schlag umgesetzt . Das war immer ein Bild für Götter . Absperrer mit gelber Rundumleuchte vorne weg , dann 10 E 514er , Traktor mit Wasserwagen , Traktor mit Scheibenegge und der W50 Werkstattwagen als rückwärtige Absicherung . Sowas bekäme man heute gar nicht mehr genehmigt und wäre wegen des (gegenüber damals) stark gestiegenen Verkehrs wohl auch kaum durchführbar ( wir reden hier von Umsetzstrecken von ca. 15 km am Stück ).Hallo. Ich lese hier immer mit Begeisterung mit! Ich finde es gut das soviele der Geräte noch im Einsatz sind, das sagt doch etwas über die Qualität aus! Die DDR war ja auch ein Exportland, genau wie die BRD aber leider wurden nur wenige dieser Geräte in den Westen exportiert und sehr selten in die BRD. Daher kenne ich diese Fahrzeuge nur vom Vorbeifahren wenn ich auf Besuch war.Aber das mit dem 14ft ist mir ins Auge gefallen. Bis 14 ft (4,20meter) ist die grösste Überbreite die man in den USA als Dauergenehmigung erhalten kann.Das heisst Unternehmen die das Regelmässig machen brauchen nicht jedesmal ne neue Genehmigung holen.Die einzigen Auflagen (verschieden je nach Bundesland) sind gewöhnlich: nicht während der Hauptverkehrszeit durch die Stadt und (manchmal) keine Nachtfahrten auf Landstrassen. Gelbe Lappen hinten und vorne mit Aufschrift: "Breite Ladung" und ein Begleitfahrzeug mit gelber Leuchte.Bis 12ft (3,60 meter) braucht man kein Begleitfahrzeug, nur die gelben Lappen und Leuchte auf dem Zugfahrzeug. Die länge des "gezogenen" darf 60ft (18 Meter) nicht überschreiten (Zugmaschine zählt nicht). das Gewicht muss Legal sein.Alles darüber ist als Sondertransport klassifiziert, mit Polizei und so... So sieht man jeden Tag Mobile Homes (Fertighaus) mit diesen Abmessungen Quietsch-vergnügt durch die Gegend tuckern. Meistens wesentlich mehr wie 15 km... Sieht in etwa so aus: Ami-Version einer Kraz Zugmaschine (Bilder so halb die Seite runter)Gruss, Pete PS: Bauern brauchen keine Genehmigung solange es zwischen ihren eigenen Feldern ist und im gleichen Landkreis. Warnblinker genügt. bearbeitet 2. August 2009 von Reachstacker Zitieren
EX35 227 Geschrieben 2. August 2009 Geschrieben 2. August 2009 Hallobei uns läuft ein roter Mähdrescher E514.Es handelt ,laut Besitzer,sich um eine Exportmaschine für Österreich.Die Maschine ist rot lackiert,mit einem Perkins-Motor ausgerüstet und wurde unter dem Nanen Saxioniaverkauft.Der Mähdrescher konnte aber zur Wende nicht mehr ins Ausland abgesetzt werden. Zitieren
steamshovel 1 Geschrieben 2. August 2009 Geschrieben 2. August 2009 Hallo. Ich lese hier immer mit Begeisterung mit! Ich finde es gut das soviele der Geräte noch im Einsatz sind, das sagt doch etwas über die Qualität aus! Die DDR war ja auch ein Exportland, genau wie die BRD aber leider wurden nur wenige dieser Geräte in den Westen exportiert und sehr selten in die BRD. Daher kenne ich diese Fahrzeuge nur vom Vorbeifahren wenn ich auf Besuch war.Aber das mit dem 14ft ist mir ins Auge gefallen. Bis 14 ft (4,20meter) ist die grösste Überbreite die man in den USA als Dauergenehmigung erhalten kann.Das heisst Unternehmen die das Regelmässig machen brauchen nicht jedesmal ne neue Genehmigung holen.Die einzigen Auflagen (verschieden je nach Bundesland) sind gewöhnlich: nicht während der Hauptverkehrszeit durch die Stadt und (manchmal) keine Nachtfahrten auf Landstrassen. Gelbe Lappen hinten und vorne mit Aufschrift: "Breite Ladung" und ein Begleitfahrzeug mit gelber Leuchte.Bis 12ft (3,60 meter) braucht man kein Begleitfahrzeug, nur die gelben Lappen und Leuchte auf dem Zugfahrzeug. Die länge des "gezogenen" darf 60ft (18 Meter) nicht überschreiten (Zugmaschine zählt nicht). das Gewicht muss Legal sein.Alles darüber ist als Sondertransport klassifiziert, mit Polizei und so... So sieht man jeden Tag Mobile Homes (Fertighaus) mit diesen Abmessungen Quietsch-vergnügt durch die Gegend tuckern. Meistens wesentlich mehr wie 15 km... Sieht in etwa so aus: Ami-Version einer Kraz Zugmaschine (Bilder so halb die Seite runter)Gruss, Pete PS: Bauern brauchen keine Genehmigung solange es zwischen ihren eigenen Feldern ist und im gleichen Landkreis. Warnblinker genügt.Schneidwerke für den 514er gabs (wenn ich mich richtig erinnere) in 12ft ,14ft, 16ft und 17ft -bei uns wurde sich für 14ft entschieden weils dem teilweise recht unebenen Gelände besser angepaßt war und trotzdem in der Hektarleistung kaum Einbußen hinzunehmen waren. Außerdem war , wie schon erwähnt, der Transport mit angebautem Schneidwerk möglich was einen Zeitvorteil von ca. 30 - 45 Minuten pro Schlagwechsel und Maschine brachte. Lediglich wenn man sich durch unter 4 m breite Baumlücken (hier im Brandenburgischen sind ja viele Straßen von Alleen gesäumt) zwängen mußte gabs hin und wieder leichte Blessuren (Hauptsächliche Ursache : unerfahrene Studenten im Ernteeinsatz oder zu hoher Bierkonsum ) die ein oder andere Überfahrt über Entwässerungsgräben wurde auch schon mal verpaßt - Dank angebautem Schneidwerk gabs da gleich die Möglichkeit zum Wechsel der Vorderräder ohne Wagenheber Bemerken sollte man noch daß der E514 ebenso wie sein Vorgänger E512 über Keilriemenvariator in der Fahrgeschwindigkeit verstellt wurde (genauso wurde es auch bei Schwadmähern und Feldhäckslern praktiziert) . Interessant wurde nämlich so eine Umsetzung erst wenn mitten auf der Strecke bei einer Maschine (möglichste weit vorne im Konvoi) der Variatorriemen wegflog. Dann hieß es für alle anderen irgenndwie(wenn möglich) dran vorbei rangieren und die Fahrt fortsetzen während sich der Fahrer der havarierten Maschine und der Komplexschlosser vom Werkstattwagen im Formel1-Tempo an de Riemenwechsel machten . In hartnäckigen Fällen konnte sich dieser dann aber doch schonmal über eine Stunde hinziehen... Zitieren
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