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Herrmann Kirchner Bau, Bad Hersfeld


sascha r

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Ein Verkauf stellt ein Betriebsübergang dar, bei dem 1 Jahr lang alle Mitarbeiter eine Beschaeftigungsgarantie haben. Der Name wird sicher eine Zeit lang bleiben-das hängt von dem ab der einsteigt, den er sagt wo es lang geht. Hoffen wir das Beste für dieses namhafte Unternehmen. Aber wieder mal sind es die Banken.
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Über den Verkauf von Kirchner aus Bad Hersfeld wird ja schon seit einiger Zeit diskutiert. Einige Interessenten dürften da schon auf der Liste stehen, mal schauen wer diesmal das "Rennen" macht. Hoffentlich bleibt wenigstens der Name erhalten.
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KIRCHNER bleibt KIRCHNER
STRABAG SE wird strategischer Partner

Strategie: Stärkung der vorhandenen Rohstoffbasis und der regionalen Präsenz sowie Einsatz von Kapazitäten im polnischen Markt

Bad Hersfeld/Wien 18. April 2008 Der Marktführer im zentral- und osteuropäischen Bausektor, STRABAG SE, hat eine Mehrheitsbeteiligung an der KIRCHNER HOLDING GmbH erworben. Das 1926 gegründete Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2007 mit 1.500 Mitarbeitern eine Bauleistung von € 373,4 Mio. und ist hauptsächlich in den Segmenten Infrastrukturbau (Autobahnbau, Straßenbau, Brückenbau, Schienenwegebau) und Umwelttechnik tätig. Darüber hinaus ist KIRCHNER in wesentlichem Umfang international – vor allem im Verkehrswegebau in Polen – präsent. Als Ergänzung zu den Kerngeschäftsaktivitäten ist KIRCHNER in den Bereichen PPP, Hochbau und im Rohstoffbereich tätig. Die Eigentümerfamilie bleibt auch zukünftig an der KIRCHNER HOLDING GmbH beteiligt. Über den Kaufpreis werden keine Angaben gemacht.

Nach einer geplanten Kapitalerhöhung wird die STRABAG SE eine Mehrheitsbeteiligung an KIRCHNER halten. KIRCHNER, die über eine hohe Reputation im deutschen Infrastrukturbau verfügen, werden sich zukünftig wieder verstärkt auf dieses ursprüngliche Kernsegment fokussieren. Dabei werden die Selbständigkeit der Gruppe, der Standort Bad Hersfeld und die Marke KIRCHNER erhalten und weiter ausgebaut. KIRCHNERs Präsenz im polnischen Straßenbau stellt zudem eine wichtige Ergänzung der Kapazitäten bei aktuellen STRABAG Aktivitäten in diesem rasch wachsenden Markt dar. Im Roh- und Baustoffbereich hält KIRCHNER Beteiligungen an fünf Asphaltmischwerken und sechs Steinbrüchen in Hessen und Thüringen und besitzt drei Asphaltmischwerke in Polen. Die Nutzung der SE-eigenen Kapazitäten werden im Bereich Rohstoffe und PPP weiteres Wachstum ermöglichen.

Eine von den Eigentümerfamilien eingeleitete Neuausrichtung des Unternehmens sowie der Wunsch nach einer gestärkten Kapitalstruktur lag der Suche nach einem strategischen Partner zugrunde. Dr. Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zeigte sich hoch erfreut über die Akquisition: „Diese Akquisition ist ein weiterer Schritt im Ausbau der flächendeckenden Präsenz von STRABAG in Deutschland. Wir betrachten unsere Präsenz damit als ausreichend und streben keine weiteren Akquisitionen an. Mit der Beteiligung an KIRCHNER stärken wir auch unsere Position im polnischen Markt erheblich. Das Unternehmen verfügt über eine exzellente Reputation und passt ausgezeichnet in den STRABAG Konzern. Wir freuen uns sehr, dass die bisherigen Eigentümerfamilien uns als Partner und Miteigentümer weiterhin zur Verfügung stehen.“

Ähnlich sieht den Zusammenschluss Dipl. Ing. Jürgen Henschel – Generalbevollmächtigter und Vertreter der Familieneigentümer: „Die Zusammenarbeit mit STRABAG hat eine alte Tradition, sie ist seit Jahrzehnten ein kompetenter und vertrauensvoller Partner bei vielen gemeinsamen Projekten. Aus diesem Grund legt der Vorstand der STRABAG SE auch großen Wert darauf, KIRCHNER als eigenständiges Unternehmen mit der vorhandenen Führungsmannschaft weiter zu führen. Es ist für uns eine besondere Freude, dass nun mit einem Konzern dieser Größenordnung die erfolgreichen Entwicklung unseres traditionsreichen Unternehmens und die vielen Arbeitsplätze dauerhaft gesichert sind.“

Der Zusammenschluss bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
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