wicki_w 0 Geschrieben 15. Oktober Geschrieben 15. Oktober Ich suche seit einiger Zeit einen möglichst kleinen (schmalen!) Minibagger, der eine Anschlussmöglichkeit für Anbaugeräte (Heckenschneider, Hammer) bietet. Hydraulikliterleistung sollte >=15L/Min. sein. Für die Arbeiten, die ich so zu erledigen habe, würde sogar ein Komatsu PC01 reichen. Aber der ist leider für Heckenschneider zu klein. Auch ein Scheppach o.ä. würde reichen. Aber die können alle keine Anbaugeräte. Von HZC gibt es welche - aber mit Verstellfahrwerk sind die bei ca. 95 cm Breite. Der schmalste mit Verstellfahrwerk, den ich bislang gefunden habe, ist der Rippa R13 (eingefahren 75cm). Alle anderen mit Verstellfahrwerk haben mindestens 90 cm Breite. Der schlägt aber dann auch schon mit 12k zu Buche. Frage: ist es sinnvoll, einen R13 für diesen Zweck zu wählen oder gibt es eine empfehlenwerte Alternative? Kann man einen "no-name" mit Koop- oder sonstwas-Motor (evtl. sogar Benzin) kaufen? Oder ist ein D722 immer die bessere Wahl (auch bei nur wenigen EInsätzen im Jahr) ? Zitieren
wicki_w 0 Geschrieben 18. Oktober Autor Geschrieben 18. Oktober Wirklich niemand eine Meinung dazu? Nicht mal ein "was für eine dämliche Frage" ? Bei den kleinen mit 70cm Spurbreite ohne Verstellfahrwerk habe ich die Befürchtung, dass er gern umkippt, wenn man den Arm seitlich knickt. Am Montag sehe ich mir u.a. nochmal einen R10 und einen R13 an und werde das mal testen. Zitieren
Aka 1.873 Geschrieben 18. Oktober Geschrieben 18. Oktober ...bei einer früheren Baufirma hatten wir einen Komatsu PC09... der hatte keinen Schnellwechsler... da konnte man die Anbaugeräte per Hand bewege und Bolzen stecken, einen verstellbaren Grabenräumer hatte der auch nicht, aber ein hydraulischer Montabert-Stemmhammer war vorhanden. ...und heute bei meinem aktuellen Arbeitgeber haben wir neben Liebherr R922, Volvo EW160E, Hitachi Zaxis 85 USB, Kubota KX057 und Wacker Neuson EZ26 einen kleinen Kubota U17, den man vom Gewicht her mitm Bau-Hochkran und auch dem LKW-Ladekran verheben, auch mal in und aus einer Baugrube heben kann... der hat nen hydraulischen Grabenräumer und 1 oder 2 TL... das wars. PS: ...heutzutage einen Bagger / Minibagger unter 20.000,-€ ist praktisch nicht möglich... da nehmen die Händler sogar unsere alten Krücken zu höheren Preisen dran - zugegeben auch um uns neue Maschinen verkaufen zu können... zumindest nix von einem entsprechend namhaften Hersteller mit entsprechender Qualität und auch Service & Ersatzteilversorgung hinten dran. 2 Zitieren
wicki_w 0 Geschrieben 18. Oktober Autor Geschrieben 18. Oktober vor 1 Stunde, Aka schrieb: ...bei einer früheren Baufirma hatten wir einen Komatsu PC09... der hatte keinen Schnellwechsler... da konnte man die Anbaugeräte per Hand bewege und Bolzen stecken, einen verstellbaren Grabenräumer hatte der auch nicht, aber ein hydraulischer Montabert-Stemmhammer war vorhanden. [....] PS: ...heutzutage einen Bagger / Minibagger unter 20.000,-€ ist praktisch nicht möglich... da nehmen die Händler sogar unsere alten Krücken zu höheren Preisen dran - zugegeben auch um uns neue Maschinen verkaufen zu können... zumindest nix von einem entsprechend namhaften Hersteller mit entsprechender Qualität und auch Service & Ersatzteilversorgung hinten dran. Das ist für meine Zwecke alles schon überdimensioniert..... Mir dem hier https://erste.de/komatsu_pc01.html habe ich eine ganze Einfahrt 80cm ausgekoffert und Fundamente noch etwas tiefer. (nein, ich sitz da nicht drauf 🙂) Eine Nummer größer würde mir reichen. 12k sind für einen Bagger, der 1x ein Garagenfundament graben soll und ansonsten nur 2 x im Jahr eine Heckenschere verfahren soll ,auch schon eine ordentliche Hausnummer. Noch mehr würde ich nicht ausgeben wollen, weil das sonst wirklich völlig totes Kapital ist. Für ein Profi-/Markengerät muss man wohl noch das doppelte kalkulieren. Da ich von dem Ding nicht abhängig bin - und wenn ich mal n paar Tage dran schrauben muss, weil irgendwas den Gest aufgegeben hat, dann ist das kein Beinbruch - kann es ruhig ein Chinakracher sein. Und nach dem, was ich bislang gesehen, gelesen und gehört habe, kann man mit den Dingern inzwischen durchaus arbeiten. Es geht mir darum: kann man einen "Koop 1-Zyl." oder gar einen Benziner nehmen - oder sollte man immer auf 3-Zylinder Kubota gehen? (wie gesagt: ist mehr Spass und Hobby als ersthaftes arbeiten) Zitieren
wicki_w 0 Geschrieben vor 13 Stunden Autor Geschrieben vor 13 Stunden Hallo zusammen, ein Update: ich hatte inzwischen die Gelegenheit, mir einen HZC-Bagger mit Hybridantrieb anzusehen. Er wird mit einem 10PS Beziner oder mit einem 2.2kW-E-Motor betrieben. (An einem 16A Drehstrom-Verlängerungskabel hängend - also kein Akku - ) Leider konnte ich das Vorführgerät nur mal mal kurz testen, da es ein Kundengerät vor der Auslieferung war. Probebaggern war also nicht möglich. Die Geräuschentwicklung ist exorbitant leiser um E-Betrieb. Fahren, Arm, Schaufel - das Funktionierte alles wie gewohnt. Aber ob der 2.2kW-Motor dann unter Last auch die Leistung bringt, das wage ich nicht zu beurteilen. Immerhin ist das elektrisch dann nur noch knapp 1/3 der Benzin-Motorleistung. Leider gibt es auch keine Demo-Videos im Netz. Gefallen tut er mir schon ziemlich gut - Spurbreite von unter 70cm mit Verstellfahrwerk. Ist genau das, was ich brauche. Aber was ist, wenn der keine Kraft auf die Schaufel bringt? Schliesslich hat der E-Antrieb keine Regelung. Der kann nur AN oder AUS. Also im Grund vermutlich so, wie Benzin mit etwas erhöhtem Standgas. Hat jemand hier praktische Erfahrung mit E-Baggern? Zitieren
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