Ludger H. 0 Geschrieben 21. April Autor Geschrieben 21. April Ich habe eine Ersatzteilliste mit einer Explosionszeichnung vorliegen, bei der die Zuordnung der Teile etwas knifflig war. Für die Ersatzteile konnte ich bereits eine Quelle in den USA finden – ich warte derzeit auf die Lieferung, was allerdings noch etwas dauern kann. In der Liste entspricht der Dichtsatz der Positionsnummer 11. Den großen O-Ring, der bei Positionsnummer 4 aufgeführt ist, kann ich derzeit noch nicht eindeutig zuordnen, da ich die Hydraulikseite noch nicht geöffnet habe. Meine Vermutung ist, dass er sich unter dem Messingring befindet. Allerdings erscheint es etwas merkwürdig, da er nicht zum Dichtungssatz 11 gehört. Zitieren
Ludger H. 0 Geschrieben 21. April Autor Geschrieben 21. April Was auch gegen den O Ring unter dem Messingring spricht ist Pin 12. Zitieren
Ludger H. 0 Geschrieben 8. Juni Autor Geschrieben 8. Juni Ich habe die beiden Motoren inzwischen neu abgedichtet. Die Gleitdichtung, die ich erhalten habe, entsprach leider nicht der originalen Ausführung und der Explosionszeichnung – sie bestand aus zwei Stahlringen. Deshalb musste ich die alten Messingringe weiterverwenden. Beim „besseren“ Motor lief nach der Montage auf Anhieb alles dicht. Beim zweiten Motor trat jedoch weiterhin etwas Öl aus. Daraufhin habe ich den Messingring noch einmal ausgebaut und mit 400er Korn überarbeitet. Subjektiv hat sich die Abdichtung etwas verbessert, ganz dicht war sie jedoch nicht. Da ich keinen weiteren Aufwand von 3.000 € für zwei neue Motoren betreiben wollte, habe ich für den zweiten Motor auf Fließfett zurückgegriffen. Das Befüllen ist zwar etwas knifflig, funktioniert aber sehr gut. Der Bagger läuft jetzt seit drei Wochen, und gelegentlich kommt noch ein einzelner Öltropfen heraus. Solange sich daran nichts Wesentliches ändert, belasse ich es dabei und behalte beide Motoren engmaschig im Auge. Zitieren
jsf 67 Geschrieben 9. Juni Geschrieben 9. Juni (bearbeitet) Gegen was dichtet dein messingring? Einen stahl Gleitring. Kann mir grad nicht vortstellen wie die Dichtung funktioniert. Auf der zeichnu g erkennt man es auch nicht so richtig. Den doppelten Gleitring den du bekommen hast kann man nicht anstelle des messingring einbauen? Ggf. Hat sich die ersatzteilnummer ersetzt und man muss “umbauen" Bezüglich schleifen der dichtfläche. 400 halt uch schon für sehr grob. Gleitringe werden sehr fein geschliffen. Ob man das per hand so eben und präzise glaube ich fast nicht bearbeitet 9. Juni von jsf Zitieren
Ludger H. 0 Geschrieben 10. Juni Autor Geschrieben 10. Juni (bearbeitet) Der Messingring ist Bestandteil der Gleitringdichtung. Sie besteht aus einem Stahlring und dem Messingring. der Stahlring ist schwimmend gelagert. Der Messingring ist eingepreßt oder geklebt. Geschliffen habe ich nicht mit Schleifpapier sondern mit losem Schleifkorn, dass ich mit Öl gemischt habe. Ähnliches Schleifkorn wird auch zum Läppen von Ventilen verwendet. Ist wie Mehl. Die beiden Ringe habe ich damit eingestrichen und dann durch drehen gegeneinander verschliffen. Danach war es etwas dichter. Hat aber ewig gedauert. es wäre wahrscheinlich sogar besser gewesen, wenn ich mit groben Korn vorgeschliffen hätte. Mir war aber die Gefahr zu groß, dass ich Riefen in die Stahlringe schleife. Unten im Bild kann man den Messingring sehen (vor der Bearbeitung). IUmbauen kann man da nichts. bearbeitet 10. Juni von Ludger H. Zitieren
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