Volvo bringt Raupenbagger der D-Serie auf den Markt

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Mit der Einführung der nach Emissionsstufe IIIB-kompatiblen Raupenbagger EC380D und EC480D beginnt bei Volvo laut eigener Aussage eine neue Ära niedriger Emissionen und hoher Produktivität. Im Rahmen der D-Serie-Bagger der neuen Generation bietet Volvo Construction Equipment seinen Kunden auf dem europäischen Markt zwei Maschinen in der Gewichtsklasse von 38 bis 50 Tonnen an.

Volvo Kettenbagger EC480D

Sauberer, sparsamer, stärker, schneller

Der EC380D und der EC480D wurden für materialfordernde Aufgaben wie Tagebau, Steinbruch, Massenaushub und allgemeine Bauarbeiten konzipiert.

Motor

Herzstück dieser Maschinen ist ein Volvo-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turbolader, der eine maximale Leistung von 208 kW (283 PS) (EC380D) bzw. 256 kW (348 PS) (EC480D) abgibt. Alle Maschinen verfügen über eine Leerlaufautomatik, die bei Nichtbetätigung von Hebeln und Pedalen die Motordrehzahl absenkt ? das spart laut Volvo Kraftstoff und reduziert die Außengeräusche.

Hydraulik

Wenn nur eine Funktion genutzt wird, kombiniert das mit zwei Pumpen ausgestattete Hydrauliksystem die Fördermenge beider Pumpen, um schnelle Zykluszeiten und eine höhere Produktivität zu ermöglichen. Ferner ist es in der Lage, je nach zu erledigender Arbeit Prioritäten zu setzen ? z. B. größerer Volumenstrom zum Ausleger für ein schnelleres Heben beim Beladen oder tiefem Ausheben oder zum Arm beim Planieren.

Unterwagen

Mit dem Begriff 'Heavy Duty' lassen sich der EC380D und EC480D laut Volvo am besten beschreiben: Dicke Metallbleche sowie Schutz für Ketten und Schraubenköpfe garantieren Langlebigkeit unter harten Arbeitsbedingungen. Der Unterwagen besteht aus hochfestem Stahl; Kettentrieb und Stützrollen bestehen zur Verlängerung der Lebensdauer aus tiefengehärtetem Schmiedestahl. Für die Schmierung der Laufrollenlager wird Höchstdrucköl (EP-Öl) verwendet. Das senkt die Öltemperatur und garantiert auch unter harter Belastung eine hohe Viskosität. Langlebige Dreistufen-Planetengetriebe und Zweistufenautomatik kommen beim Fahrantrieb zum Einsatz. Dank höherer Traktion wurde die Geländegängigkeit optimiert. Der größere EC480D verfügt optional über ein Laufwerk mit mechanisch verstellbarer Breite, die einen Breitenzuwachs um 500 Millimeter und eine um 196 Millimeter größere Bodenfreiheit ermöglichen. Das sorgt für größere Stabilität und besseren Schutz.

Arbeitsausrüstung

Heavy-Duty-Ausleger sind bei diesen Maschinen serienmäßig. Die Löffelstiele aus hochfestem Stahl garantieren laut Hersteller Langlebigkeit auch unter harten Bedingungen. Auf der Innenseite des Löffelstiels angeschweißte Verschleißstreifen sorgen für zusätzlichen Schutz. Das optionale Schwimmstellungsventil senkt den Ausleger nur mit Hilfe der Schwerkraft ab. Dadurch kann die Hydraulik für andere Funktionen genutzt werden.

Bedienung und Kabine

Der Fahrer kann den Arbeitsmodus, Einstellungen und die Vorgaben für die hydraulischen Anbauwerkzeuge von der Kabine aus wählen. Fünf Arbeitsmodi (Leerlauf, Fein, Allgemein, Stark und Power-Max) ermöglichen dem Fahrer die schnelle Wahl des besten Modus für die jeweilige Tätigkeit. Dadurch lässt sich die Leistung manuell anpassen und ein sparsamer Kraftstoffverbrauch sicherstellen. Zudem lassen sich laut Hersteller bis zu 18 verschiedene Anbaugeräte verwalten und so der Hydraulikvolumenstrom und der Hydraulikdruck auf die Erfordernisse des jeweiligen Werkzeugs anpassen.

Die neueste Ausführung der ROPS-geschützten Komfortkabine von Volvo bietet dem Fahrer laut Hersteller eine geräumige, Ermüdung vorbeugende, klimatisierte Arbeitsumgebung mit guter Sicht und durchdacht positionierten Bedienelementen. Dem großen LCD-Farbmonitor kann der Fahrer alle wichtigen Maschinendaten entnehmen. Im Servicemodus können Techniker Diagnosekontrollen durchführen. Über den Monitor werden auch die Aufnahmen der serienmäßigen Rückfahrkamera angezeigt.

Wartung

Der EC380D und der EC480D sind laut Hersteller wartungsfreundlich. Über weit aufschwingende Seitentüren sind zu Gruppen zusammengefasste Filter und Wartungspunkte vom Boden aus einfacher und sicherer zugänglich. Kontrollen gehen so schneller von der Hand. Das verkürzt Stillstandszeiten. Von der Kabine aus lässt sich ein umkehrbarer Lüfter für die Kühlereinheiten schalten. Das verhindert das Zusetzen der Kühler und damit einhergehende Überhitzungsprobleme.

Support

Diese Maschinen sind serienmäßig mit CareTrack, dem Telematiksystem von Volvo CE, ausgestattet. Per Fernzugriff liefert CareTrack Maschinendaten wie Kraftstoffverbrauch und Serviceerinnerungen, die eine optimierte Planung und Nutzung ermöglichen.

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Herstellerlink: www.volvo.com

(Fotos: Volvo)