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JCB Teleskopen und Radlader stark in Recycling und Entsorgung


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In Zeiten ständig knapper werdender Rohstoffe ist das Thema Verwertung und Entsorgung von Abfällen hochaktuell. In der Bundesrepublik Deutschland sind alle beteiligten Gremien deshalb ständig auf der Suche nach neuen Lösungen. Insbesondere die gesetzlichen Neuerungen zur Getrenntsammlung in den 1990er Jahren waren grundsteinlegend für die weitere Entwicklung. Beispielgebend für eine erfolgreiche Umsetzung ist die in Bayern ansässige Erbenschwanger Verwertungs- und Abfallentsorgungs-Gesellschaft mbH. Südwestlich von München im Landkreis Weilheim-Schongau hat sich die EVA-Abfallentsorgung, wie sich die Gesellschaft selbst kurz nennt, die Begriffe innovativ, umweltbewusst und zukunftsweisend auf ihre Fahnen geschrieben.

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Der ?Namensgeber" des Unternehmens ist Erbenschwang, ein Ortsteil der Gemeinde Ingenried. Hier besteht seit 1982 die Hausmülldeponie des Land-kreises und seit 1997 auch das Abfallentsorgungszentrum (AEZ) mit dem Verwaltungssitz der Gesellschaft. Im Auftrag des Landkreises Weilheim-Schongau setzt die EVA GmbH in Zusammenarbeit mit der Landkreisverwaltung seit ihrer Gründung im Jahr 1992 das komplette Abfallwirtschaftskonzept für die Region um. Heute stehen die rund 30 Mitarbeiter der EVA unter der Leitung von Ge-schäftsführer Fritz Raab dafür ein, dass die gesamte kommunale Abfallerfassung und ?entsorgung im Landkreis umweltschonend und zuverlässig erfüllt wird. Die getrennte Sammlung erfolgt über Restmülltonne, Biotonne, Gelber Sack für Verpackungen aus dem Dualen System und Grauem Sack für Altpapier. Die EVA selbst hat dabei keine Sammelfahrzeuge oder Container im Einsatz, sondern beauftragt Fachfirmen damit, z. B. die Rest- und Biomülltonnen zu entleeren oder die Schadstoffe entgegen zu nehmen und der weiteren Verwertung und Entsorgung zuzuführen. Weit mehr als 100 Containerstandorte, verteilt auf den ganzen Landkreis stehen der Bevölkerung dabei für die Abgabe von Altglas, Dosen, Batterien oder Altkleidern zur Verfügung.

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JCB Radlader 426 bei der Weiterverarbeitung des eingehenden Mülls.

Und da der EVA als sozusagen ?beauftragter Dritter des Landkreises" die Unterstützung des sozialen Lebens in ihrem Einzugsgebiet sehr wichtig ist, hat sie für die Sammlung des Altpapiers die über 180 in ihrem Einzugsgebiet ansässigen Vereine gewonnen. Regelmäßig holen diese das Altpapier bei den Bürgern ab und bringen es zu den Standorten der EVA. Dafür zahlt diese ihnen jedes Jahr über 650.000,00 EUR und fördert damit in einem hohen Maße die Vereinsarbeit in ihrem Landkreis.

Das Abfallentsorgungszentrum (AEZ) von Erbenschwang hat dabei eine zentrale Rolle. Neben dem Verwaltungssitz und dem Wertstoffhof nimmt die EVA ab August 2012 auch den Betrieb der temporär stillgelegten aber unbefristet genehmigten Deponie wieder auf. Weiter befindet sich auf dem Gelände eine mechanisch-biologische Restmüllbehandlungsanlage (MBA), in der ausschließlich Abfälle verarbeitet werden, die nicht anderweitig der Wiederverarbeitung zugeführt werden konnten. In der MBA strebt die EVA an, die organischen Substanzen im Restmüll weitestgehend abzubauen. Hierfür wird der Restmüll kompostiert und erst abgelagert, wenn alle gesetzlich festgelegten Kriterien für die Deponierung erfüllt sind.

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JCB Teleskoplader 541-70 unterstützt die Mitarbeiter der EVA im AEZ.

Hinzu kommen vier immissionsschutzrechtlich genehmigte Wertstoffhöfe im AEZ, in Peißenberg, Weilheim und Penzberg, auf denen von Privathaushalten und Gewerbetreibenden Sperrmüll, Altpapier, Holz, Metalle, Kunststoffe, Bauabfälle, Flachglas, Elektrogeräte, Altkleider und Gartenabfälle entgegen genommen werden. Seit 2006 sind sechs Grüngutsammelstellen in Peiting, Antdorf/ Iffeldorf, Bernried, Steingaden, Huglfing und Wielenbach dazu gekommen. An diesen Standorten werden die Abfälle umweltverträglich entsorgt oder verwertet ? dieses möglichst kostengünstig und ertragsstark. Heute erreicht die EVA im Landkreis eine Verwertungsquote von über 90 %. Resultierend aus ihrem Know-how und ihren Investitionen in Innovationen im Bereich der Abfallvermeidung, Abfalltrennung und Recycling.

Eine wichtige Stütze sind dabei Maschinen von JCB. Derzeit sind in Erbenschwang im AEZ und auf den anderen Wertstoffhöfen zwei JCB Teleskoplader 541-70 und 531-70 sowie zwei JCB Radlader 436 ZX und 426 ZX im Einsatz. Seit im Jahr 1996 der erste JCB Teleskop 535-67 bei der EVA Einzug hielt, ist man hier überwiegend der Marke bei Teleskopen treu geblieben. Überzeugte nach der Beratung und Empfehlung durch den zuständigen JCB Vertragshändler Z+P Baumaschinenservice GmbH, Ilmendorf das erste Mehrzweckgerät, der JCB Teleskop 535-67 damals zu Beginn beim Verladen der gelben Säcke, wurde er immer breiter eingesetzt und löste schnell die hier im Einsatz befindlichen Radlader und Gabelstapler ab. Sogar für den Personenhub konnte er eingesetzt werden und machte damit auch die Arbeitsbühne überflüssig. Immer wieder wurden JCB Teleskopen angeschafft, als Letztes der 541-70 im Jahr 2011. Und als es darum ging die alten Radlader, die die Erstverladung und den Transport des Mülls übernahmen zu ersetzen, lag es nahe, sich auch hier auf die mittlerweile bekannte Qualität und Zuverlässigkeit zu verlassen. Auch hier entschied sich die EVA für die Marke JCB. So tun hier die Radlader 436 ZX und 426 ZX ihre treuen Dienste.

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JCB Teleskoplader 541-70 passt durch extrem kleine Tore.

?Unsere Maschinen sind im intensiven Recyclingeinsatz ständig harten Anforderungen ausgesetzt.", so die Aussage von Franz Reßler, Technischer Betriebsleiter der EVA. ?Die Korrosion ist deren Hauptfeind und deshalb ist ein spezieller Korrosionsschutz bei den Motoren unerlässlich. Gleich so bedarf es in diesem Umfeld mit extrem starker Geruchs- und Staubbelastung stets spezieller Schutzbelüftungsanlagen in allen unseren Geräten. Und nicht zuletzt sind die Reifen, die den scharfen und spitzen Anteilen im Umschlag gut standhalten müssen, bei unseren Maschinen immer geschäumt."

Die kurzen Anmerkungen von Herrn Reßler seien hier noch ergänzt. Bei JCB überzeugen 20 praxiserprobte Teleskoplader ? vom Kompaktmodell für beengte Einsätze bis zum Flaggschiff mit vier Tonnen Tragfähigkeit und 17 Metern Hubhöhe mit einem vielfältigen Anbaugeräteprogramm. Sie bieten ein hohes wirtschaftliches Ertragspotential. Mehr Auswahl, mehr Funktionalität, mehr Tragfähigkeit und mehr Reichweite sind hier die Schlagworte. Gerade wie hier in der Abfallwirtschaft und dem Recycling bieten die Teleskoplader deutliche Produktivitätsvorteile, da sie nicht nur eine höhere Tragfähigkeit bieten, sondern dank des extrem leistungsfähigen Antriebsstranges extrem schnelle Ladespiele ermöglichen. Ein optimales Leistungsgewicht bedeutet, die Maschinen können dank der Leistung des seitlich montierten JCB Dieselmax Motors ohne Probleme in Hallen einfahren. Der schmale Rahmen, der optimale Lenkeinschlag und der reduzierte Hecküberhang unterstützen die maximale Wendigkeit. Mühelose, präzise Steuerung bedeutet enorme Produktivität. Die robuste, zuverlässige und langlebige Konstruktion sorgt für Dauereinsätze. Der Komfort und das Styling in einer der größten Kabinen auf dem Markt bieten den Fahrern trotz Geruchsbelastung und schwer befahrbaren Böden einen angenehmen Arbeitsplatz. Mit der optimalen Rundumsicht wird zusätzlich die Sicherheit erhöht. Und nicht zuletzt sind die JCB Teleskopen durch eine einzigartige Kombination aus Zuverlässigkeit, optimaler Auslastung, langen Inspektionsintervallen und einem hohen Wiederverkaufswert eine der cleversten Maschineninvestitionen in ihren Tätigkeitsfeldern.

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Arbeiten heute gut zusammen: v. li. n. r.
Franz Reßler, Technischer Betriebsleiter der EVA,
Stephan Ziemer, Geschäftsführer Z + P sowie
Fritz Raab, Geschäftsführer der EVA.


Neben den JCB Teleskopen haben auch die beiden JCB Radlader in Leistung und Zuverlässigkeit bei der EVA die Nase vorn. Ständig führen der 436 ZX und der 426 ZX den eingehenden Müll der Weiterverarbeitung zu. Sie entsprechen dem neuesten technischen Stand und sind dabei auf Wirtschaftlichkeit programmiert. Für eine hohe Losbrechkraft liefert die Z-Kinematik schiere Kraft. Die Schwingungsdämpfung steigert die Produktivität. Für Einsätze wie hier, bei denen harte Aufgaben ein spezielles Arbeitspferd mit großen Überladehöhen verlangen, haben die JCB Geräte die Nase vorn. Vier Hubgerüst-Alternativen stehen zur Wahl. Ein fahrerfreundliches Anti-Stress-Cockpit mit guter Rundumsicht und übersichtlich angeordneten Bedienelementen sowie einer speziellen Schutzbelüftung schirmt den Fahrer von seinem Umfeld ab. Ein kraftvoller Antrieb und eine starke Hydraulik sowie eine robuste Technik sorgen für mehr Leistung. Vielseitigkeit ist Trumpf und JCB sorgt mit dem breiten Anbaugeräteprogramm für ein sehr breites Einsatzspektrum. Ergänzt wird dieses noch durch ein erfolgreiches Wastemaster-Konzept, das speziell für den Betrieb im Recycling ausgelegt ist. Die Wastemaster-Radlader sind besonders stabil ausgeführt und setzen für harte Anforderungen besonders hohe Kräfte für schnelles und sicheres Arbeiten frei. Ein spezielles High Lift oder Super High Lift Hubgerüst ermöglicht überdurchschnittliche Überladehöhen.

Die Wirtschaftlichkeit der JCB Maschinen wird aber nicht zuletzt durch ihre servicefreundliche Bauweise und den zuverlässigen Kundendienst der JCB Händler geprägt. Zwischen der EVA und dem JCB Vertragshändler Z+P Baumaschinenservice GmbH, Ilmendorf / Landkreis Pfaffenhofen, der bei JCB für den Vertrieb und den Service im südbayerischen Raum, d. h. Oberbayern, Niederbayern und große Teile der Oberpfalz zuständig ist und dem seit Anbeginn bis heute dort zuständigen Servicetechniker, Albert Sarreiter hat sich eine beidseits zufriedenstellende Zusammenarbeit entwickelt. Die EVA kann sicher sein, dass sie hier stets gut betreut wird. Sei es bei den anfallenden Kundendienstarbeiten, über die TÜV-Untersuchungen bis hin zur Ersatzteile- und Anbaugerätebeschaffung.

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Link zur neuen Webseite: www.JCB-Baumaschinen.com

(© Fotos: JCB Baumaschinen)

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