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Wacker Neuson stellt Farm Mobility vor


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Die Wacker Neuson SE sieht sich trotz der derzeit ungünstigen Rahmenbedingungen im operativen Bereich für die Zukunft gut aufgestellt. Durch eine stärkere markenübergreifende Nutzung von Entwicklungs- und Produkt-Know-how sowie eine strategische Weiterentwicklung des Geschäftsmodells will der Wacker Neuson Konzern mittel- und langfristig Marktanteile gewinnen und Wachstumspotenziale nutzen.

Breites Produktangebot wird von Kunden begrüßt
Der Wacker Neuson Konzern verliert trotz eines derzeit schwierigen Marktumfeldes sein langfristiges Wachstumsziel nicht aus den Augen. ?Durch eine stärkere markenübergreifende Nutzung von Entwicklungs- und Produktions-Know-how sowie einer strategischen Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells wollen wir weitere Marktanteile gewinnen und Wachstumspotenziale nutzen", betonte Dr.-Ing. Georg Sick, Vorsitzender des Vorstands im Rahmen einer Veranstaltung für nationale und internationale Fachjournalisten im Produktionswerk in Reichertshofen.

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Dr.-Ing. Georg Sick, Vorsitzender des Vorstands der Wacker Neuson SE.

Grundlage für diese Strategie sei die Fusion der vormaligen Wacker Construction Equipment AG und der vormaligen Neuson Kramer Baumaschinen AG im Herbst 2007 (

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siehe auch hier). Aufgrund dieser Fusion verfügt der Wacker Neuson Konzern über ein breites Produktportfolio mit über 300 Produktgruppen in den Geschäftsbereichen Baugeräte (?Light Equipment") und kompakten Baumaschinen (?Compact Equipment"), die unter den Marken Wacker Neuson und Kramer Allrad in die Bauwirtschaft sowie unter der Marke Weidemann in die Landwirtschaft vertrieben werden. ?Obwohl sich der Konzern als Folge der US-Immobilienkrise als weltweiter Marktführer bereits seit der Fusion in einem rezessiven Marktumfeld bewegt, ist die Fusion sehr positiv zu bewerten. Dies wird stets von unseren Kunden bestätigt", betonte Sick. Insgesamt seien die zahlreichen internen Fusionsprozesse nach nicht einmal zwei Jahren nahezu abgeschlossen, unter anderem bei der Ausrichtung nationaler Vertriebssysteme, der Harmonisierung von Prozessen oder der Ausschöpfung von Einkaufspotenzialen.

Konzept ?Farm Mobility" ? Nutzung von internem Know-how für die Landwirtschaft
Der Wacker Neuson Konzern wolle sich nun auch verstärkt auf die markenübergreifende Nutzung von internem Know-how konzentrieren. Unter dem Konzept ?Farm Mobility" wird der Wacker Neuson Konzern zukünftig bewährte kompakte Baumaschinen aus der Bauwirtschaft zum weiteren Ausbau der Geschäfttätigkeit in der Landwirtschaft nutzen. ?Zahlreiche Studien haben uns gezeigt, dass in der Landwirtschaft gute Wachstumspotenziale für unsere Tochter Weidemann GmbH durch die Erweiterung der Produktpalette bestehen", so Sick. So soll die bisher bestehende Produktpalette knickgelenkter Radlader und Teleskoplader um Kompaktlader und Dumper aus der Wacker Neuson Produktion und allradgelenkte Radlader aus der Fertigung der Kramer Werke GmbH erweitert und auf die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasst werden. Hinzu kommen auch zahlreiche Anbaugeräte. Die Produkte werden alle in der Farbe rot und unter der Marke Weidemann in die Landwirtschaft, an Kommunen und weitere Zielgruppen vertrieben. ?Die Modifikation der Produkte für die Bedürfnisse der Landwirtschaft kann unter verhältnismäßig geringem Entwicklungs- und Produktionsaufwand erfolgen", erläutert Sick. So könne die Weidemann GmbH künftig ihren Kunden das richtige Trägerfahrzeug und das richtige Werkzeug für die Anwendungen im landwirtschaftlichen Betrieb bieten.

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Kooperation und Akquisitionen möglich
Trotz der Fortführung der Sparmaßnahmen zur Verbesserung der Ertragssituation wird der Wacker Neuson Konzern sinnvolle Investitionen tätigen, um die Produkt- und Servicequalität und die Nähe zum Kunden aufrechtzuerhalten. Die Maßnahmen zur weltweiten Einführung kompakter Baumaschinen in Ländern, in denen diese bisher nicht vertrieben wurden, werden fortgeführt. Im Geschäftsbereich Baugeräte (?Light Equipment") wolle der Konzern seine führende Marktstellung durch die Komplettierung der Produktpalette in den Geschäftsfeldern Betontechnik, Boden- und Asphaltverdichtung, Aufbruch- und Versorgungstechnik behaupten. Bei allen Maßnahmen werde man weiterhin streng bezogen auf die Kunden- und Markterfordernisse sowie entsprechend gesetzlicher Vorgaben im Hinblick auf Umwelt- und Anwenderschutz agieren. ?Durch Nutzung der technischen Führerschaft, der Orientierung an Kundenprozessen sowie der Ausweitung unserer Produktpalette werden wir auch in diesem Geschäftsbereich in den kommenden Jahren wachsen können", betonte Sick.

Der Wacker Neuson Konzern verfügt weiterhin über eine gute Finanzlage, unter anderem mit einer hohen Eigenkapitalquote von 78 Prozent, einer geringen Nettofinanzverschuldung und einer guten Liquiditätslage, wodurch in dieser schwierigen Marktsituation ein von Banken oder Staatshilfen unabhängiges Handeln gesichert ist. Des Weiteren prüfe der Konzern stetig Kooperationen und Akquisitionen, so Sick.

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Video: Dr. Georg Sick über die geplante Fusion von Wacker Construction Equipment AG und Neuson Kramer auf der bauma 2007

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Herstellerlink: www.wackerneuson.com

(Fotos: WackerNeuson)
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