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Tandemwalze am "Hang"


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@Aka das Problem an den Anhängewalzen ist schon der Transport zur Baustelle. Auf dem Tieflader sind sie nur schwer zu sichern. Und auf der Baustelle sind die Erschütterungen enorm, so dass dir sämtliche Anwohner aufs Dach steigen. Von der Lärmbelästigung gar nicht zu reden. 

Wir haben noch eine bw200 die zwar leicht zu transportieren ist aber nur noch im Waldwegebau einsetzbar ist weil sich jeder beschwert dass die Tassen im Schrank klappern

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...diesen Zirkus mit den Anwohnern hatten wir aber damals auch mit den selbstfahrenden großen Walzenzügen - zugegeben nicht unbedingt durchwegs die neueste Technik vgl. Liste.
Da kamen die Bauleiter bei mir an und wollten kleine Walzenzüge... wobei uns aber jeder Walzenhersteller versichert hat -wir haben Angebote eingeholt und auch 2 Bomag BW 177 gekauft, weil ständig kleine Walzenzüge gefehlt haben-, dass die Verdichtungsleistung und damit auch die Erschütterungen bei den kleinen Walzen unterm Strich fast identisch auftreten - war also wohl nur Einbildung, ein psychologischer Effekt, dass die kleinen Walzen als nicht so heftig, nicht so monströs, martialisch empfunden wurden.
 

  

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Oder bei meinem jetzigen Arbeitgeber... da hat auch so mancher gestaunt & an der Verdichtung gezweifelt, als die alte klapprige, laut scheppernde Ramax gegen was modernes (Wacker Neuson RT SC3) mit Funkfernbedienung ausgetauscht wurde.

WackerNeusonRTSC3_01.thumb.jpg.4c6f28862c2df0e855ff79adb85a9463.jpg


...und mitm Transport von einer Anhängewalze... muß man eben vernünftig diagonal verzurren das Teil... zur Not, ohne Zugfahrzeug eben zusätzlich 2 oder 3 Ketten oder Gurte zusätzlich an der Deichsel.
Oder, wie beim letzten Einsatz in diesem Jahr, wo wir gleich direkt auf eigener Achse zur Baustelle ins "Nachbardorf" gefahren sind... 

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Nur das Fahren mit so einer Anhängewalze ist halt so ne Sache... sieht man ja z.B. wieviele Leute heutzutage noch ein Anhängergespann rangieren können... und wenn du da ne rüttelnde Walze hinten dran hast, da haste nicht die Zeit ewig auf einer Stelle rum zu rangieren... da brauchts schon etwas vorrausschauende Fahrweise, ein bischen Vorausdenken um ne Fläche vernünftig / systematisch abzurütteln... zumal wenns keine einfache große Fläche ist, sondern man um etliche Hindernisse rum muß.
Dagegen ist ne selbstfahrende knickgelenkte Walze schon bequemer / einfacher.

Sieht man ja auch, wenn man z.B. den Azubi mit der Rüttelplatte losschickt oder ob da einer mit Erfahrung abgerüttelt hat und der weiß was er tut... Rüttelplatte fahren ist so ne Sache, die gerne als "kann man jeden machen lassen... auch -wie bei uns öfter mal beim Einfüllen- den unerfahrenen Bauherrn" gesehen wird, aber so ists eben nicht... mit ner Rüttelplatte kann man etliches an Schaden anrichten oder auch so manchen Murks z.B. in einer Planie, etc. ausmerzen... wenn man weiß wie.

Hier (Bild) z.B. ne Fläche -wie auch oben wo der TL-Zug mit dem Walzenzug draufsteht-, die unser Baggerfahrer mitm Volvo + Raupe planiert hat und mitm "Traktor-Walzenzug" lagenweise & mehrfach abgerüttelt wurde... da / für die Fläche haben se damals noch nen Gräder mit Fahrer angeschleppt... der is damals ausgestiegen hat sich umgesehen und mit den Schultern gezuckt, was er da noch machen soll.

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Unsere Tieflader war zur damaligen Zeit auch sehr kurz. Der Zettelmeyer 801 und die Anhängewalze gingen zusammen nicht drauf ohne dass die Walze bei Kurvenfahrt der Bordwand vom Lkw hallo gesagt hat. Und selbst mit zig Ketten schaukelt das Ding immernoch wie eine Schiffsschaukel hin und her. Glaub mir, ich hab alles versucht bis sie zum Schluss 4 Stützfüße zum kurbeln hatte und ich sogar mit Wagenhebern ne Art Handbremse nachgerüstet habe. Jetzt ist sie aber Gott sei Dank vom Hof.

Ein Kollege hat noch eine alte Weller mit 6 Zylinder Deutz auf dem Hof stehen. Die hat gute 10to. Das gute Stück bewegt er mit seinem 1622 in der Frontplatte. Oder mit seiner Case 1150 Raupe. Kleiner braucht das Zugfahrzeug auch nicht sein dafür.

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...die oben ist auch sauschwer, mit unserem alten Kramerlader 950 mußte man ganz gut aufpassen damit die Walze nicht "das Kommando" übernommem hat.

Und auch der Fendt hat da in mancher Situation seine Mühe... z.B. die Walze aus nem Loch wieder raus zu zerren, oder rauf auf den Tieflader. Da hab ich den TL schon so hingestellt, dass die Rampen möglichst flach sind.

Aufm Tieflader hab ich die Walze (ohne Zugfahrzeug), wie oben mit 4 Ketten verzurrt + unter die Deichsel entweder nen Stapel Paletten oder ein massives Stück Kantholz gepackt und nochmal mit 2 Gurten verzurrt, damit se nicht aufm Bugrad steht und das dabei verbogen wird.

 

bearbeitet von Aka
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Kann man an so einem Ding vom Zugfahrzeug  ein/ausschalten, oder Gas wegnehmen wenn man man anhalten muss ?

Oder muss ich da schnell rausspringen ?

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