EWK 0 Geschrieben 2. Dezember 2005 Share Geschrieben 2. Dezember 2005 Hallo Otto Kaisernein, glaube ich nicht, denn ich sah beide Ausführungen schon zu Beginn der Achtzigerjahre. Vielleicht weiss EWK mehr?←Hallo ZusammenDen 122 SL gab es in der Version als 122 SL1 und 122 SL2. Die ersete Version war mit dem 1.5 m Turmsystemmass auf Turm UT 15. Nach Reklamationen der Kundschaft betreffend Turmschwankungen und Rissen in den Diagonalen kam der SL2 auf den Martkt mit Turmsystemmass 2.0 m auf Turm TS/TFS 20. In der Schweiz wurden einige 122 SL1 uaf 122 SL2 umgebaut. Geplant waren allerdings von Anfang an beide Versionen, um der bestehenden Kundschaft die Weiterverwendung des bestehenden Turmmaterials zu ermöglichen. Anfänglich wurde jedoch der UT 15 favoritisiert.Gruss EWK Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Boogie_blaster 1 Geschrieben 5. Juli 2006 Share Geschrieben 5. Juli 2006 Seit mir das einmal aufgefallen ist, sticht es mir auch jedesmal ins Auge: Wolffkrane mit dem dünnen Turm wie WK 92 oder 122 scheinen auf einem Gummiturm zu stehen! Der biegt sich dermaßen in Belastungsrichtung, daß einem Angst und Bange wird...An der Baustelle auf dem Bild habe ich das dieser Tage deutlichst beobachten können: ich hab' mal ein paar parallele, weiße Linien reingemalt. Man sieht, daß Gebäude und ein Großteil der Krane schön parallel und einigermaßen rechtwinklig zum unteren Bildrand stehen. Man beachte die drei Wolffkrane im Vordergrund: vor allem der mittlere, ein 5015, wird von seinem Gegengewicht deutlichst nach hinten gezogen (in Relation zu dem 6533 rechts). Daß der linke, ein WK92, so schief ist, mag ein wenig an der Betrachterperspektive (von unten) liegen. Aber ich habe die Krane in Betrieb gesehen: wenn der WK92 schwenkt, folgt der Turm heftig schwankend jeweils in die Richtung, wo im Moment die größte Last ist. Klar macht das jeder Kran, aber so auffällig und mit bloßen Auge erkennbar habe ich das selten gesehen.. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
BKT 3 Geschrieben 6. Juli 2006 Share Geschrieben 6. Juli 2006 Hallo Boogie_blaster ,Mensch so extrem habe ich das jedenfalls noch nie gesehen .Und das dann sogar im nicht Betrieb .Wie der wohl im Betrieb schwingt unter Last wie zum Beispiel beim betonieren .Da werden doch bestimmt seitens des Herstellers oben in der Kabine Kotztüten deponiert Spass bei Seite , aber ob sich der Magen da nicht ein wenig dreht .Natürlich man gewöhnt sich an alles aber das sieht für Mich schon extrem aus.GrussDaniel Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Nark 0 Geschrieben 6. Juli 2006 Autor Share Geschrieben 6. Juli 2006 Lustig, das Thema. Es ist mir nämlich auch gestern gerade aufgefallen bei einem 122er mit dünnem Turm und einem danebenstehenden 192er. Und das im Nichtbetriebszustand. Mir schien allerdings der 192er schief zu stehen, wenn ich die Parallele zu umstehenden Häusern gezogen habe. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Lothar Unfried 1 Geschrieben 6. Juli 2006 Share Geschrieben 6. Juli 2006 Das kannst Du auch bei den Potain-Nadelauslegern der 80er Jahre beobachten.Ich habe beim Bau von "Lille Europe" in LIlle über JAhre hinweg so rund 20 Potains beobachtet.Im Ruhezustand hingen die bei so um die 50 Meter Hakenhöhe mindestens zwei Meter aus der Vertikelen nach hinten.Ich frage mich ob man da bei kürzerem Ausleger nicht das maximale Gegengewicht angehängt hatte.Umgekehrt erlebte ich einen Liebherr Obendreher mit so rund 60 Meter Hakenhöhe bei dem sich beim Drehern echt die oberen Turmteile verzogen.Ich fragte mich oft ob das denn lange gut geht!Müsste ja eigentlich eingerechnet sein.............oder der Turm war vielleicht nicht für diesen Typ und diese Höhe vorgesehen!? Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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