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Kran ohne TÜV und Versicherung


Leni

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On 1.7.2023 at 09:01, Aka schrieb:

...was hat der TÜV mit einem Kran zu tun? 
Ein Kran braucht ein Sachverständigenprüfung und eine UVV-Prüfung... ein Kranmonteur ist Sachkundiger und kann damit eine UVV-Prüfung machen.

Und eine Sachverständigenprüfung ist auch kein Problem... wenn der Monteur am Ende nicht sogar selbst Sachverständiger ist, wie das z.B. unser damaliger Monteur war.


Zum Thema Kranschein... entgegen der landläufigen Meinung ist ein Kranschein weder vorgeschrieben noch erforderlich... und schon garnicht im privaten Bereich.

Ergo, hier sucht mal wieder jemand nach Munition um einen Nachbarschaftskrieg vom Zaun zu brechen... mein Rat lass den Nachbarn un Ruhe, so ein Blödsinn vergiftet nur auf Jahrzehnte... wenn nicht Generationen das Nachbarschaftsverhältnis... und die Retourkutsche kommt bei so einer Sache zu 100%... Krieg eben.

So ein Kran ist statisch so ausgelegt, dass der nicht von selbst umfällt... wenn der Boden/ die Druckfestigkeit der Eckfundamente passt, gewährleistet ist in 100 Jahren nicht - Kranunfälle passieren entweder während der Montage / Demontage durch Fehler oder weil einer beim Betrieb massiv fahrlässig irgendeinen Unfug getrieben hat... Schrägzug, Überlast manipuliert, bei erkennbaren Schäden einfach weiter gefahren wird, etc. etc.

Wie schon erwähnt - ich hab noch von keinem Kran gehört der ohne Last / windfrei gestellt/drehend von selbst einfach so umgefallen ist.

Schade, da hat wohl jemand was falsch interpretiert! Hier geht’s nicht darum, dass man einen Krieg anzetteln möchte 🙄 der Kran steht seit 3 Jahren so! Gespräche sind des Öfteren erfolgt. Und schön wäre anstelle solch Anschuldigungen eher etwas Empathie! Oder würdest Du es cool finden, wenn über deinem Haus, worauf Du Kredite laufen hast, ein 55 Jahr alter Kran steht, der weder Versicherung, noch einen TÜV seit 2 Jahren hat, oder ein Prüfprotokoll die letzten 2,5 Jahre, die einen einwandfreien Zustand bestätigt bzw. das der Kran eben so wie er „noch“ steht in Ordnung ist! Ich bitte Dich, sitzt du mal auf deiner Dachterrasse bei Unwetter und Windböen und schau zu wie das Ding über dir in 7 Metern Höhe baumelt! Und sag mir dann bitte, dass Du dabei noch feierst!? Glaubste doch im Leben nicht! Im übrigen haben wir trotz dessen noch ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn!! Schau an….geht eben darum, dass wir solangsam nach 3 Jahren kein Verständnis mehr haben. Weil wir es für die ganze Nachbarschaft und nicht nur für uns - leben da ja nicht alleine - etwas fahrlässig und verantwortungslos finden.

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vor 4 Minuten, Leni schrieb:

Schade, da hat wohl jemand was falsch interpretiert! Hier geht’s nicht darum, dass man einen Krieg anzetteln möchte 🙄 der Kran steht seit 3 Jahren so! Gespräche sind des Öfteren erfolgt. Und schön wäre anstelle solch Anschuldigungen eher etwas Empathie! Oder würdest Du es cool finden, wenn über deinem Haus, worauf Du Kredite laufen hast, ein 55 Jahr alter Kran steht, der weder Versicherung, noch einen TÜV seit 2 Jahren hat, oder ein Prüfprotokoll die letzten 2,5 Jahre, die einen einwandfreien Zustand bestätigt bzw. das der Kran eben so wie er „noch“ steht in Ordnung ist! Ich bitte Dich, sitzt du mal auf deiner Dachterrasse bei Unwetter und Windböen und schau zu wie das Ding über dir in 7 Metern Höhe baumelt! Und sag mir dann bitte, dass Du dabei noch feierst!? Glaubste doch im Leben nicht! Im übrigen haben wir trotz dessen noch ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn!! Schau an….geht eben darum, dass wir solangsam nach 3 Jahren kein Verständnis mehr haben. Weil wir es für die ganze Nachbarschaft und nicht nur für uns - leben da ja nicht alleine - etwas fahrlässig und verantwortungslos finden.

Ach und was ich vergessen hab! Es hat kein Mensch davon gesprochen das der umfällt. Kann er schon, ich geb Dir aber recht, dass das unwahrscheinlich ist. Aber von welchen Fällen gehst du da bitte von aus? Die, die auf einem ordentlich Betonfundament stehen? Der Kran steht auf keinem Fundament sondern auf Schotter! Aus der Baugrube raus auf Holz 😜👌🏻 und selbst wenn er nicht umfällt steigt doch zumindest die Wahrscheinlichkeit bisweilen, da er nicht gewartet wird, dass die Seile oder sonst welche Teile erosionsbedingt durch sein könnten und „abfallen“. Und selbst wenn es dann dabei keine Personenschäden gibt, eine „Bagatelle“ wenn die Atika beispielsweise dabei kaputt geht, hat man dann an Schaden und wer zahlst dann wenn kein Geld und Versicherung gibt!?! Findest Du das cool, wenn Du solchen Dingen über deinen Nachbarn ausgesetzt wärst!? Ich glaube nicht

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...der Kran steht auf dem Nachbargrundstück, der Luftraum gehört dir nicht, damit geht dich der Kran nichts an. Außerdem geht es dich einen feuchten Kehrricht an, ob der Kran versichert ist oder nicht - wenn durch den Kran ein Schaden entsteht haftet der Eigentümer / Grundstücksbesitzer aufgrund der Verkehrssicherungsprflicht... nicht mehr und nicht weniger. Wie dieser das im Innenverhältnis macht geht dich nichts an, Punkt aus Ende.

Ebenso geht dich weder ein Prüfplakette, noch irgendein Kranschein etwas an - auch kannst und hast du als Laie die Standsicherheit eines Kranes nicht beurteilen und irgendwelche wilden Laien-Theorien / Spinnereien zu verbreiten, dafür gibt es Sachverständige.

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vor 8 Minuten, Aka schrieb:

...der Kran steht auf dem Nachbargrundstück, der Luftraum gehört dir nicht, damit geht dich der Kran nichts an. Außerdem geht es dich einen feuchten Kehrricht an, ob der Kran versichert ist oder nicht - wenn durch den Kran ein Schaden entsteht haftet der Eigentümer / Grundstücksbesitzer aufgrund der Verkehrssicherungsprflicht... nicht mehr und nicht weniger. Wie dieser das im Innenverhältnis macht geht dich nichts an, Punkt aus Ende.

Ebenso geht dich weder ein Prüfplakette, noch irgendein Kranschein etwas an - auch kannst und hast du als Laie die Standsicherheit eines Kranes nicht beurteilen und irgendwelche wilden Laien-Theorien / Spinnereien zu verbreiten, dafür gibt es Sachverständige.

Eben, dafür gibt es Sachverständige. Und weshalb kommt man dann nicht dieser Pflicht nach? Und um das geht es doch. Fakt ist es eben, dass wenn man sich so etwas anschafft, eben auch eine Verantwortung für hat. Und es ist von Gesetzeswegen so, dass man auch als Privatmann einen Unfallverhütungsordnung einzuhalten hat. Und dazu gehört einen Kran in regelmäßigen Abständen prüfen zu lassen, ob er noch den Sicherheitsstandarts entspricht. Mich geht das eben zudem sehr wohl was an und auch einen riesigen Kehrricht, weil ich im Falle eines Schadens unmittelbar davor betroffen wäre. Und Versicherung hin oder her! Die würde in solch einem Falle ohnehin nicht bezahlen, wenn was passiert und dabei raus kommt, dass das Ding keinen TÜV hat. So etwa nennt man grob fahrlässig die Obliegenheiten verletzt und da zahlt dann eh keiner. Fakt ist, dass der Eigentümer dann mit seinem Privaten haftet und da er selbst vom Bau kommt und wenn ein Kind von einem abstürzenden Teil erschlagen wird, wahrscheinlich sowieso noch in den Knast wandert, weil deren Gefahr bewusst gewesen sein dürfte und billigend in Kauf genommen wurde! Es geht darum, es hat keiner eine Glaskugel und weiß, ob was passiert oder hoffentlich nicht. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit stetig, weil es nicht überprüft wird. Und um darum geht’s  doch. Letztlich muss man doch den Nachbarn von seiner Blauäugigkeit noch selbst schützen.

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Nun, auch wenn es dir gegen den Strich geht und ich dir zustimme das 3 Jahre eine lange Zeit sind. Wieso soll ein Kran nicht drei Jahre auf einer Baustelle stehen ? Ein Unternehmer will/muss schnell fertig werden, wenn die Baustelle privat ist dauert es halt was länger. Wenn ich lese wie du dich äusserst und nur deinen Vorteil/Nutzen siehst glaube ich nicht das du mit deinen Nachbarn gut auskommst. Wenn euer Verhältnis gut ist, dann bestelle doch mal jemanden der sich auskennt und die Sache beurteilen kann. Manchmal sieht es wild aus auf ungepflegten Baustellen, wenn der Kran auf gut gegründeten Boden steht ist doch alles gut. Das Krane auf Holz gestellt werden ist meines Wissens völlig normal, da kennt sich Aka und andere sehr gut aus. Könntest ja mal für Input sorgen und Fotos einstellen, dann bekommst du auch Antworten. Und wenn dann alles gut ist, muss man auch damit leben. Ansonsten leben wir in einem Rechtsstaat und ma hat alle Möglichkeiten die er hergibt. Entweder hast du das schon überlegt aber dir passt nicht das du keine Handhabe hast oder du scheust die Kosten. Vielleicht willst du das Ding einfach nur weg haben weil es dir persönlich auf den Keks geht. Ich würde mit dem Bauherrn reden schon weil ich wissen wollte wie s weitergeht und endet. Kein Foto aber du behautest er steht nicht und könnte umfallen. Du sagst der Kran hat keinen TÜV (den es nicht gibt) sondern UVV, weist du das überhaupt oder hast du dich schlau gemacht. In erster Linie überprüft ein Sachkundiger ob der Kran den Sicherheitsbestimmungen entspricht, in den Boden kann der auch nicht sehen.

Dann lass mal kommen mit irgendetwas was deine These untermauert, hier ist niemand gegen dich aber ausser Motzen ohne Infos kommt nichts von dir.

Klingt alles etwas kleinkariert und spiessig. 

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