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Wasserschaden Fußbodenheizung Neubau


Littlenido

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Ich würde die gelben Seiten mal aufschlagen, bzw ein ähnliches digitales Format, und mir einen Wasserschadensanierer suchen. Diese machen meist nichts anderes, das fängt bei der Feuchtigkeitsmessung an und hört bei der Instandstellung auf. Diese sind zudem meist selbst befähigt ein Gutachten zu erstellen oder arbeiten mit entsprechenden Personen zusammen. 

Alles selbst rumgedoktere und hoffen auf den Kodenswasserunternehmer ist eine fragliche Angelegenheit und man hat im Notfall nichts verwertbares in der Hand. 

Zumal diese Firmen unter Notfall arbeiten und nicht irgendwann mal kommen und mal probieren was helfen könnte.

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vor 2 Stunden, Daniel954 schrieb:

Versicherungsfall, um eine professionelle Bautrocknung kommst du hier nicht herum. Zusätzlich würde ich das ganze vorsichtshalber von einem externen Gutachter beäugen und aufnehmen lassen.

Dein Stichwort ist richtig, hier muss ein Bauschadengutachter her der was vom Holzbau versteht. 

Allein ein Bautrockner(den auch gar nicht du beauftragen musst) nützt da nichts der sagt Ist nass, stellt seine Geräte auf und kassiert.

Und wenn der Bauherr den bestellt, zahlt der den auch erstmal...

Sollte die Heizung über eine automatische Heizwassernachspeisung verfügen, kann man hier nicht nachvollziehen wieviel Wasser wohin gelaufen ist.

Man sollte auch das Protokoll der Dichtheitsprüfung der Heizleitungen anfordern... Schriftlich.. per einschreiben,

Hier sollte man mal die Betriebsanleitung querlesen/den Hersteller(nicht den Installateur der lügt eh weil er es vieleicht verbockt hat) befragen bei wieviel Wasserverlust die Anlage sich abschaltet. 

Wasserschäden im Massivbau sind scheiße, Wasserschäden in Holzhäusern sind wesentlich schlimmer.

Die Aussage deiner Baufirma ist höchst unproffessionell "das Trocknet bis bla"  Das Wasser ist mit sicherheit in einem größerem bereich durch die Dämmung verlaufen und wenn die OSB platte da feucht ist.. dann auch woanderst.  Und bei OSB kommt es immer auf die Qualitätsstufen an wie es sich verhält.

Jedoch die Kombi Nass feucht + Heizungsprogramm zum Trocknen des Estrichs ist eine gute Kombi für die Entstehung von Schimmel.

 

1.) Du Schreibst einen Brief, Bedenkenanmeldung" mit der Ansage einen extrenen Bauschadengutachter einzuschalten.

2.) Keine Abnahmen auch nicht von anderen gewerken oder weitere Zahlungen bis das geklärt ist.  Eine bearung beim Fachanwalt ist eine Gute Investition.  Frag bei deiner rechtsschutzversicherung nach.

3.) Lass dich nicht zu irgendwelchen Unterschriften oder Kompromissen drängen, selbst wenn sich der Einzugstermin verschiebt, alle anfallenden Mehrkosten, die dir durch sowas entstehen, sind Problem der Baufirma auch wenn du die wahrscheinlich einklagen musst,  da diese dir eine einwandfreie Leistung zum vereinbartem Termin schuldet.

 

 

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Danke für die ganzen Antworten, das hilft mir schon enorm weiter :)
Ich denke ich werde den Weg gehen, da mal einen externen Sachverständigen draufschauen zu lassen.
Eine Abnahme mit einer nassen OSB-Platte, kommt für mich in gar keinem Fall in Frage.

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Egal wer da schuld ist oder wie es ausgeht. Das schlimmste was du machen kannst ist nicht trocknen und abwarten. Die rechtliche Seite würde ich abklären wie beschrieben. Gibt es die Möglichkeit die Heizung wieder, oder teilweise, an laufen zu bringen? Da muss ordentlich Temperatur in die Bude 25 Grad +, alle Fenster und sonstige Öffnungen zu. Dann Bautrockner aufstellen, jeder Liter der aus der Bude getrocknet wird ist ein guter Liter. Aus Hohlräumen, Dämmung und unter dem Estrich bekommst du so aber nicht das Wasser rechtzeitig raus bevor es schimmelt. Da brauchst du eigentlich die gleiche Trocknung wie beschrieben aber gezielt und professioneller. Es werde Bohrungen gemacht, gezielt TROCKENE Luft mit Seitenkanalverdichtern in die Dämmung und unter den Estrich geblasen. Diese tritt nass wieder aus und wird gezielt aufgefangenen getrocknet. Dass kostet Geld und wird wohl von dir vorgestreckt werden müssen wenn keine Vers. eintritt. Falls du diese Möglichkeit nicht hast kannst du mit 1000-2000€ schon einiges tun um die Feuchtigkeit zu bekämpfen. Kann ich dir gerne ein paar Maschinen nennen die günstig sind und sehr gute Arbeit machen. Habe auch Stapelweise von denen im Lager aus der Flutkatastrophe.

Ich gehe davon aus das du irgendwann die Kosten erstattet bekommst wenn der schuldige nicht Pleite geht, das kann aber dauern. Du musst jetzt entscheiden wie es weitergeht, Zeit hast du leider keine. Sorry.

Alles Gute

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vor 21 Minuten, Rookie schrieb:

Egal wer da schuld ist oder wie es ausgeht. Das schlimmste was du machen kannst ist nicht trocknen und abwarten. Die rechtliche Seite würde ich abklären wie beschrieben. Gibt es die Möglichkeit die Heizung wieder, oder teilweise, an laufen zu bringen? Da muss ordentlich Temperatur in die Bude 25 Grad +, alle Fenster und sonstige Öffnungen zu. Dann Bautrockner aufstellen, jeder Liter der aus der Bude getrocknet wird ist ein guter Liter. Aus Hohlräumen, Dämmung und unter dem Estrich bekommst du so aber nicht das Wasser rechtzeitig raus bevor es schimmelt. Da brauchst du eigentlich die gleiche Trocknung wie beschrieben aber gezielt und professioneller. Es werde Bohrungen gemacht, gezielt TROCKENE Luft mit Seitenkanalverdichtern in die Dämmung und unter den Estrich geblasen. Diese tritt nass wieder aus und wird gezielt aufgefangenen getrocknet. Dass kostet Geld und wird wohl von dir vorgestreckt werden müssen wenn keine Vers. eintritt. Falls du diese Möglichkeit nicht hast kannst du mit 1000-2000€ schon einiges tun um die Feuchtigkeit zu bekämpfen. Kann ich dir gerne ein paar Maschinen nennen die günstig sind und sehr gute Arbeit machen. Habe auch Stapelweise von denen im Lager aus der Flutkatastrophe.

Ich gehe davon aus das du irgendwann die Kosten erstattet bekommst wenn der schuldige nicht Pleite geht, das kann aber dauern. Du musst jetzt entscheiden wie es weitergeht, Zeit hast du leider keine. Sorry.

Alles Gute

Wenn das geflickt ist sollte es funktionieren. Ansonsten am FBH-Verteiler den betroffenen Heizkreis mittels Schraubkappe/Volumenstromregler an Vor und Rücklauf zudrehen. Dann natürlich an der Regelung der Anlage die Heiztemperatur entsprechend höher einstellen.

 

P.S.: die meisten Kessel und auch einige Wärmepumpen gehen unter 0,8-1 bar in die Wassermangel-Sicherheitsabschaltung, um Schäden zu vermeiden.

bearbeitet von Daniel954
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