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Strabag SE Baukonzern - Deutschland / Österreich


Bauhistoriker

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In der Tat ist das ein interessantes Interview. Wenn Haselsteiner davon spricht, dass er zum größten Bauunternehmer Europas aufsteigen will, dann stellt sich natürlich die Frage, welche Akquisitionen denn noch auf seiner Agenda stehen. In Deutschland kommen als große Happen ja nur noch Hochtief und Bilfinger Berger in Betracht. Dywidag und Heilit&Woerner hat er schon, Holzmann und Walter-Bau gibt es nicht mehr, Wayss&Freytag ist auch bald weg, Heitkamp ist zerschlagen und Wiemer&Trachte sieht bei Köster auch schweren Zeiten entgegen. Im Hinblick auf den Mittelstand wäre sicher Max Bögl interessant, aber da wird nicht ranzukommen sein. Was das europäische Ausland anbetrifft, so kann ich mir kaum vorstellen, dass er beispielsweise Skanska oder Vinci übernehmen würde (sofern er das überhaupt könnte). Denn diese Unternehmen würden sich aufgrund des sprachlichen und kulturellen Hintergrundes sicher nicht besonders gut integrieren lassen. Außerdem sind die meisten mit Übernahmen in Frankreich schlecht gefahren. Man denke nur an die Holzmann-Tochter Nord France.

Was meint ihr denn. Besteht für Hochtief oder Bilfinger Berger eine Übernahmegefahr? Hochtief ist ja im Streubesitz, was eine Übernahme vereinfachen könnte.





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Seit den letzten Pleiten, Fusionen und Übernahmeschlachten der letzten Jahre wundert mich nichts mehr...

Warum trägt Haselsteiner einen Teil seiner Aktien an die Börse? Um auf alle Geld für künftige Übernahmen zu scheffeln! Eine Übernahme von HOCHTIEF wäre nicht unmöglich, doch wohl sehr teuer.

Wer weiß wie gut oder schlecht es dem Max Bögl geht oder Köster????

Köster's Aufkäufe sind vielleicht Rettungskäufe ala Walter????

Es wird noch einiges passieren auf dem Bau, dass ist jetzt schon klar!
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  • 2 weeks later...
Hallo,
ich arbeite als Baumaschinenmechaniker bei der BMTI, das ist die Werkstatt abteilung in der Strabaggruppe. Seit der übernahme ist vieles komplizierter geworden, wenn eine Maschine z.b. den Löffel wirft, oder altershalber ersetzt werden muss, ist das immer ein riesen aufwand von offerten anfragen usw. Am ende wird dann doch gekauft was die oberen Herren wollen, und nicht das was das gemeine Fussvolk wünscht, und oftmals auch besser wäre. zudem ist die beschaffung neuer Maschinen und Geräte immer eine seeeehr in die länge gezogene angelegenheit. War früher viel einfacher. zudem wollen sie auch alles vereinheitlichen, aber am liebsten nur die Bürokratie, denn z.B. bei schnellwechsler von baggern und anbaugeräten schaffen sie es nicht, sich mal auf eine Marke zu beschränken, sodass die anbaugeräte ohne grosse umbauarbeiten an mehrere Trägermaschinen passen.


Gruss
bernd
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