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Atlas Weyhausen Universalgrader/ Minigrader


Colin

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Es wäre tatsächlich Interessant zu wissen, woher der Colin seine Informationen hat.Das klingt sehr nach Wichtigtuerei und dem Streuen von Fehlinformationen. Die Empörung von Herrn Stehr in diesem Zusammenhang ist völlig berechtigt, denn hier wird jemand um seine Erfindung betrogen und zwar dadurch, das er Aufgrund falscher Behauptungen und Spekulationen um seinen Verdienst gebracht wird. 

eines mal gleich vorweg:

Die Atlas Weyhausen GmbH, Wildeshausen hat zu keiner Zeit einen Minigrader erfunden, entwickelt, geschweige denn in irgendeiner Art und Weise davon einen Prototypen gebaut.  Außerdem ist es auch nicht geplant so etwas in Zukunft zu produzieren. Wie vielleicht aufmerksame Leser schon wissen, wird die Atlas Weyhausen GmbH, seit 2016 heißen die Produkte aus markenrechtlichen Gründen Weycor, eine neue Radlader Serie Ar250 auf der Bauma in München vorstellen. Damit ist die Forschungs und Entwicklungs Abteilung zu einem großen Teil ausgelastet. Der Schwerpunkt der Neuentwicklungen befindet sich in einem völlig anderen Produktfeld. 

Zu den hier im Forum existierenden Aussagen bezügl. Atlas Weyhausen Universlagrader/ Minigrader gibt es folgendes zu berichten:

 
Lutz Meyer Industrial Design  http://lumede.de/ wurde im Jahre 2004 von Atlas Weyhausen, Wildeshausen mit der Erstellung einer "Design Studie" beauftragt. Diese beschäftigte sich mit dem Thema, den Hinterwagen eines Radladers vorn im Bereich des Knickpendelgelenkes mit anderen Funktionen als die eines Radladers zu kombinieren.
Zu dieser Zeit startete die Einführung der Walzenzüge bei Atlas Weyhausen GmbH. Es war der Wunsch, in unser Ausarbeitung zu prüfen, ob es dort evtuelle Synergieeffekte zu den Radladern gäbe. Dabei haben wir den vorderen Teil eines Walzenzugs  mit dem Hinterwagen des AR95 verbunden. Nach Prüfung der Ergebnisse wurde das Ganze erst einmal verworfen. Dieses ist in der Forschung üblich, und darf auch ergebnissoffen sein.
2012 haben wir im Rahmen der http://www.ivtinternational.com/design_challenge.php das alte Thema von 2004 wieder aufgegriffen. Die  Aufgabenstellung " Develop an innovative vehicle that will more efficiently carry out a traditional roadbuilding task (or tasks)" bot sich optimal an. Im Austausch mit den Ingenieuren von Atlas Weyhausen  und als Basis für unsere Studie wurde der Entwurf von 2004 weiterentwickelt. Dabei haben wir überlegt was sich bei einer Maschine vereinigen lassen könnte und haben dabei auch einen Grader mit berücksichtigt. Die Größe des Gerätes wäre ungefähr in im unteren Segment heutiger Grader angesiedelt. Also kein Minigrader. Es gab zwischenzeitlich Kontakt zwischen Atlas und Herrn Stehr, dieses hatte aber keiner Weise Einfluss auf unsere Arbeit, da wir von diesem Kontakt nichts gewusst haben.
Bei unseren Design Studien gehen wir bewusst einen Schritt über das alltägliche Maß unserer Arbeit hinaus. Wir zeigen mögliche neue Wege auf, zum Beispiel wie können Räder beschaffen sein oder wie könnte die Schnittstelle Hinterteil-Anbauteil aussehen. Das gleicht galt auch für das  Antriebskonzept. Wir haben  weit in die Zukunft geschaut. Heute würden wir sicherlich das ausfahrbare Stützrad weglassen und das Gleichgewichtsproblem beim Wechsel der Vorderteile evtl.wie bei einem Stegway lösen. 
Nach der Veröffentlichung in der IVT im März 2013 haben wir uns entschieden, die Design Studie beim Red Dot Design Konzept Award einzureichen. Wir haben neben dieser Studie auch noch einen zweiten Beitrag eingereicht. In beiden Fällen sind wir für unsere Design Leistung ausgezeichnet worden.
Wir betonen an dieser Stelle, es handelt sich um eine reine Konzept Studie. Möglicherweise wird "weycor" Atlas Weyhausen GmbH versuchen gewisse Stilelemente davon aufzugreifen und bei der Entwicklung der nächsten Produktgenerationen zu übertragen.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit als Industrie Designer bei der Atlas Weyhausen GmbH liegt in der Gestaltung von Baumaschinen. Insbesondere die Gestaltung von äußeren Abdeckungen wie zum Beispiel Motorhauben, so wie die Gestaltung der Kabinen außen und innen als Schnittstelle Nutzer-Maschine.
Wir haben dabei immer das Ziel vor Augen, für unseren Kunden eine Markenidentität zu schaffen und die Geräte in Ihrer Gesamtheit zu sehen.
 
Wir hoffen das wir mit unseren Erläuterungen alle Missverständnisse aus der Welt räumen konnten
gez. Lutz Meyer,
Lutz Meyer Industrial Design, Münster
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Dann hock dich mal auf ein Fahrzeug mit ungefederten Achsen und Niederquerschnittsbereifung.

Gabelstapler + Vollgummireifen + nicht absolut ebener Hof sind gute Beispiele.  Da klatschen die Bandscheiben Beifall ...

Oder fahr mal einen Bordstein schräg hoch und runter, mal sehen wie lange die Flanken deines Eisdielenschlappens das mit machen.

Noch dazu hast du eine wesentlich höhere Gefahr die Felge zubeschädigen, und damit das ganze noch sinnloser wird,

geringen Luftdruck fahren, um die Aufstandsfläche zuvergrößern geht auch nicht,

und noch dazu sind Reifen mit niedrigem Querschnitt eine ganze Ecke teurer.

 

Und irgendjemand hat die Hubgerüstfederung erfunden.... funktioniert ganz gut gegen Nickbewegungen...

 

 

 

bearbeitet von SirDigger
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nun laßt doch mal bitte atlas weycor aus dem spiel... das mit den nickbewegungen habe ich nicht verstanden ( abnicken? wegnicken? oder was?)

wollen wir jetzt ernsthaft über die machbarkeit unserer studie diskutieren?  da haben wir hier bei den profis bestimmt schlechte karten..

 

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Ich nehm den Seitenhieb gegen Atlas-Weycor wieder raus...

Nickbewegungen beim Radlader, entstehen wenn du die Schaufel voll hast, damit liegt viel Gewicht auf der Vorderachse, die Reifen federn dann beim Fahren  ein/aus, und da Reifen nur eine begrenzte Eigendämpfung haben, kann sich das sogar aufschaukeln.

Dagegen gibts 2 Möglichkeiten, stabilere oder niedrigere Reifenflanken, oder eine Hubgerüstfederung/dämpfung.

 

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