Jüno 64 Geschrieben 27. März 2005 Geschrieben 27. März 2005 Wofür verwendet Ihr die Anbauvibrationsplatten.Die haben doch sicherlich auch nachteile.Wenn man mit dem bagger draufsteht - vibrieren sie nicht richtig. Hängt das teil nur " leicht" am Stiel, so verdichtet er nicht richtig. Außerdem kann ich die Verdichtungstiefe nicht nachweisen.Wo liegen da die Vorteile und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Anbauplatten? Zitieren
snoopi 1 Geschrieben 27. März 2005 Geschrieben 27. März 2005 Wofür verwendet Ihr die Anbauvibrationsplatten.Die haben doch sicherlich auch nachteile.Wenn man mit dem bagger draufsteht - vibrieren sie nicht richtig. Hängt das teil nur " leicht" am Stiel, so verdichtet er nicht richtig. Außerdem kann ich die Verdichtungstiefe nicht nachweisen.Wo liegen da die Vorteile und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Anbauplatten?←Hallo!Ich habe so ein Teil, letzten Herbst,an der steilsten Ortsstraße Deutschlands verwendet. Da war mit Rüttelplatte oder Grabenwalze echt nichts zu machen.Ich hab`festgestellt das die Platte am besten läuft wenn man sie nur leichtaufsetzt. Vorher konnte mir das niemand so richtig sagen. Ein Vertreter des Herstellers hat mir das später als richtig bestätigt.Aber ohne Vibrationen auf dem Ausleger ging das auch nicht ab.Das muß wohl die Erfahrung bringen.Sinnvoll ist eine Anbauplatte bestimmt beim Bau von Böschungen!Oder Duhast einen Oil-Quick-Schnellwechsler,Erde einfüllen,planieren,Platte dran undverdichten.Aber sonst ,mit einfachen SWE-vier Schläuche,da bist'e mit derRüttelplatte schneller.Und den ganzen Tag das Ding am Bagger-lieber nicht!Tschüß Snoopi! Zitieren
German HRD 37 Geschrieben 28. März 2005 Geschrieben 28. März 2005 also, ich hatte ca 2 monate lang mal nen kobelco sk 235 mit oilquick. unter den verwendetetn anbaugeräten war auch eine rammax anbaurütteplatte rav 1000 p.ich konnte es am anfang auch nicht so wirklich glauben das man im kanalgraben erst ca 1 meter dicke schcikt aufbauen soll, bevor man mit dem ding drübergebergehn soll. habs aber nacher selbst erlebt. wenn man gekalktes material einbaut, bei ner stärke con ca 80-100cm und dan 3-4 mal mit der rüttelplatte drübergeht wird das richtig fest. bin mal anschließend mit dem kobelco drübergefahren und der sackte keine 5 cm ein.zum handling: bei der rammax hat es an der seite so 4 gummipuffer, diese sollten nicht auf der platte aufliegen, da sonst wirklich der ganze arm vibriet.wie snoopi schon geschrieben hat, tut man sich auch am leichtesten wenn man die rüttelplatte fast nur übers material streicht. dann kann sie sauber darüberkleiten und sie läuft auf dem material hervorragend.das einzige was mir an der rüttelplatte nicht so sehr gefallen hat, ist der schwache drehmotor. ich fand das die rüttelplatte schnell zur zeite weggedreht hat, wenn man z.b. um einen schacht herrum verdichten wollte.mfg German HRDp.s. anbei ein bild von der kombination kobelco sk 235 mit oq und rav 1000 p und noch der link des datenplattes : http://www.ammann-group.ch/content/documen...81513328730.pdf Zitieren
MC86 5 Geschrieben 28. März 2005 Geschrieben 28. März 2005 Mal eine andere Frage, in den USA werden (wie mir ein Kollege berichtete) öfters kleinere Hydraulikhammer am Baggerlader mit einer Stampfplatte zur Bodenverdichtung eingesetzt, könnte man damit nicht noch mehr Leistung als mit einer Rüttelplatte erzielen, wo ja ohnehin in fast jedem Unternehmen Hämmer vorhanden sind die ja eh meist nichtso toll ausgelastet sind???? Zitieren
Jüno 64 Geschrieben 2. April 2005 Autor Geschrieben 2. April 2005 Mal eine andere Frage, in den USA werden (wie mir ein Kollege berichtete) öfters kleinere Hydraulikhammer am Baggerlader mit einer Stampfplatte zur Bodenverdichtung eingesetzt, könnte man damit nicht noch mehr Leistung als mit einer Rüttelplatte erzielen, wo ja ohnehin in fast jedem Unternehmen Hämmer vorhanden sind die ja eh meist nichtso toll ausgelastet sind????←da tust du keinem Hammer einen gefallen. Der ist zum Eindringen konzipiert. Bei Anbauplatten hat er zuviel gegendruck wenn du richtig draufhältst. Setzt du den Hammer mit der Platte nur leicht auf, riskierst du zuvuiel Leerschläge am hammer, des geht auf den Hammer.Vom grunde her ist die Idee gut, aber noch nicht wirklich praktikabel.Was man z.B aus einem hammer noch machen kann ist einj Rammgerät zum pfähl einrammen. Alten Meissel nehmen, Holbuchse aufschweisen, das der Pfahl reinpasst und schon kannst du super Pfähle versenken. Zitieren
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