Dieter53604 6 Geschrieben 5. September 2012 Geschrieben 5. September 2012 (bearbeitet) Dann werde ich schon mal mein nächstes Projekt ankündigen.Hoffe das es sich nicht, mit dem Abbruch Bürgerhaus Troisdorf schneiden tut.Wer den Abbruch machen tut steht noch in den Sternen.Werde das noch Raus finden.Quelle http://www.general-anzeiger-bonn.de/KÖNIGSWINTER. Auf dem Gelände des ehemaligen Königswinterer Krankenhauses ist ein Seniorenhaus geplant. Die Ärzte, Pfleger und Patienten sind nach Bad Honnef umgezogen, das Kulturprojekt Endstation hat geschlossen - jetzt wird es ernst.Kommenden Monat soll nach dem Willen der Bauherrin - der gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) - der Abriss des ehemaligen Königswinterer Krankenhauses an der Ecke Bismarckstraße/Schützenstraße beginnen. Drei Monate wird der Abbruch der alten Gebäude vermutlich dauern, rund eineinhalb Jahre der Neubau eines Altenheims an der selben Stelle. Neun Millionen Euro will die Gesellschaft investieren. Am Montagabend stellten Vertreter der Bauherrin, der Cura und die Architekten das Projekt den Anwohnern die Pläne und die zeitlichen Abläufe vor.Rund 50 Anwohner verfolgten interessiert den Vortrag der Verantwortlichen und diese nahmen ihrerseits die Sorgen der Anlieger bereitwillig auf. Dass auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses ein neues Altenheim entstehen soll, ist weitgehend unstrittig. Insgesamt vier Geschosse plus ein zurückgesetztes Staffelgeschoss stellt sich die Bauherrin vor. Im Erdgeschoss soll ein "halböffentlicher" Bereich entstehen. Sprich: Neben dem Eingangsbereich sollen dort Verwaltung und eine auch Außenstehenden zugängliche Cafeteria untergebracht sein.Zudem gibt es Flächen, die man vermieten will, zum Beispiel an Arztpraxen. Darauf folgen laut Markus Feldmann, Geschäftsführer der GFO, drei Geschosse mit den Einzelzimmern für die Bewohner. Es gibt ausschließlich Einzelzimmer. Das Staffelgeschoss - also einem ausgebauten Dach vergleichbar - soll insgesamt zehn altersgerecht ausgestattete Wohnungen beinhalten.Die alte Krankenhauskapelle bleibt erhalten und wird direkt mit dem neuen Gebäude verbunden; allein dafür will man 400.000 Euro ausgeben. Einziehen in das neue Gebäude wird das Haus Katharina, das derzeit noch an der Kurfürstenstraße untergebracht ist. Und noch von der Cura, einer Tochtergesellschaft der GFO, betrieben wird und künftig von den Franziskanerinnen übernommen wird. "Wir werden alle Mitarbeiter übernehmen", betonte Feldmann.Die größten Sorgen bereitet den Anwohnern der Abriss der Tagesklinik. Die Wand der Klinik begrenzte bislang die Gärten der Anwohner der Wilhelmstraße. An Stelle des jetzigen Gebäudes will die Bauherrin die vorgeschriebenen Parkplätze ausweisen. Und gerade das gefällt den Anwohnern nicht. Sie befürchten, dass ihre Grundstücke nur durch einen Maschendrahtzaun abgetrennt werden, weder der Anblick eines Parkplatzes noch die damit verbundenen Emissionen erscheinen ihnen erstrebenswert. Hier signalisierten die Bauherrin und der Architekt Entgegenkommen. Klar sei allerdings: Die Mauer in ihrer jetzigen Form sei schon aus statischen Gründen nicht zu halten.Davon abgesehen bemühe man sich, die Arbeiten so zu gestalten, dass sie die Anlieger möglichst wenig belasteten. Dass ein solches Vorhaben aber nicht ohne Belästigungen vonstatten gehen könne, machten Feldmann und Architekt Horst Stahlberg deutlich. "So etwas bringt Krach, Lärm und Staub mit sich." Doch man bemühe sich - grundsätzlich, aber auch ganz besonders in diesem Fall - mit örtlichen Betrieben zusammen zu arbeiten, die für die Problematik sensibilisiert seien.Und: Es müsse gar nicht so viel Bauschutt abtransportiert werden. Denn: Das neue Gebäude wird nicht unterkellert (Stahlberg: "Das ist nicht förderungsfähig"). Die bestehenden Keller sowie die alten Baugruben müssen aber verfüllt werden, bevor die neue Bodenplatte gegossen werden kann. Und das will man eben mit der recyclebaren, geschredderten Altsubstanz geschehen. Was die noch fehlende Baugenehmigung angeht, ist man zuversichtlich. "Wir arbeiten jetzt schon eng mit der Stadt zusammen, dort hat man Zustimmung signalisiert", so Feldmann.Der Ablauf:Die Abbrucharbeiten sollen von Oktober bis Mitte Januar 2013 dauern. Der Neubau soll zwischen Februar 2013 und August 2014 entstehen. Im Erdgeschoss sind 700 Quadratmeter "halböffentlicher" Raum vorgesehen plus 420 Quadratmeter für Arztpraxen. Die Wohngeschosse umfassen 3380 Quadratmeter, die Altenwohnungen im Staffelgeschoss rund 620 Quadratmeter. Für neun Millionen Euro entstehen 80 Heimplätze sowie die zehn Wohnungen.[color=#FF9900]Bilder sind meine bearbeitet 5. September 2012 von Dieter53604 Zitieren
Dieter53604 6 Geschrieben 5. September 2012 Autor Geschrieben 5. September 2012 Die ersten Eindrücke Zitieren
Dieter53604 6 Geschrieben 5. September 2012 Autor Geschrieben 5. September 2012 Das Schwesternwohnheim,muss auch dran glauben Zitieren
Dieter53604 6 Geschrieben 5. September 2012 Autor Geschrieben 5. September 2012 Das wird wohl stehen bleiben. Zitieren
Dieter53604 6 Geschrieben 5. September 2012 Autor Geschrieben 5. September 2012 Das wird wohl stehen bleiben. Zitieren
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