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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

hier ein neuer Baustellenreport der direkt vor meiner Haustür spielt wink.gif

eine 18 Loch Abenteuergolfanlage im Elzpark top.gif

dazu folgende Presseartikel aus der Rhein Neckar Zeitung und erste Bilder vom Bestand (11.03.2012)


Rückenwind für die Abenteuergolfanlage


Kern_Landschaft.jpg


Mit 18 solcher und ähnlicher Bahnen und einer Eventgastronomie mit Biergarten
soll 'Inputt' zu einem neuen Anziehungspunkt werden.
Illustration: Kern Landschaftsarchitektur



Mosbach. (kft) Es ist ein Projekt, das viele gutheißen, für das es viel Lob gab und gibt. Allein, so wirklich vorangebracht hat jene Anerkennung das Vorhaben, im Elzpark eine Abenteuergolfanlage einzurichten, bislang nicht. So zumindest empfinden viele, die von "Inputt" (so soll die Abenteuergolfanlage einmal heißen) überzeugt sind. Von Anfang an habe man Begeisterung vernommen, besonders auch von offiziellen Seiten. Was auch nicht verwunderlich ist, verspricht die Anlage, die 2010 konzipiert wurde und eigentlich schon dieses Frühjahr starten sollte, nicht nur eine attraktive Erweiterung des Freizeitangebots im Herzen der Großen Kreisstadt. Bei "Inputt" geht es auch um rund 20 neue, dauerhafte Arbeitsplätze für benachteiligte Menschen.

Dieses 850.000 Euro (!) schwere Vorhaben der diakonischen Integrationsfirma ISO, das mit potenziell rund 20.000 Besuchern/Nutzern pro Jahr gar als neuer touristischer Anziehungspunkt in der Region gelten könnte, stockte lange Zeit. Dieser Tage nun könnte es endlich zum Durchbruch zu kommen: Am Mittwoch, 29. Februar, entscheidet der Mosbacher Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung endgültig über den Bebauungsplan, nachdem der Bauherr ISO alle Hindernisse aus dem Weg geräumt hat.

Barbara Klein, die Geschäftsführerin der ISO GmbH, ist jedenfalls "guten Mutes". Dankbar ist sie, dass bisher noch keiner jener Förderer und Sponsoren abgesprungen ist. Und dankbar ist sie auch allen, die "Inputt" als Chance begreifen und sich dafür auch öffentlich einsetzen.


Zu diesen Befürwortern zählt(e) von Anfang an auch der Unternehmenskreis Mosbach. Dort hat man sich intensiv mit dem Projekt befasst, sich im Zuge eines Lokaltermins Pläne zeigen und über seriös ermittelte Wirtschafts-, Frequenz- und Vergleichszahlen unterrichten lassen. "Das, was wir gesehen haben, hat uns überzeugt", sagt der Vorsitzende Gerhard Cherdron, der überzeugt ist: "Die Abenteuergolfanlage bereichert die Stadt, fördert den Tourismus, hilft regionalen Zulieferern und tut all jenen gut, die dadurch neue Arbeit finden. Wir im Unternehmenskreis würden uns jedenfalls sehr freuen, wenn der Mosbacher Stadtrat sein ,Okay' für dieses interessante Projekt geben würde."

Einen Appell an Stadt und Stadtrat will Cherdron allerdings nicht richten, "weil uns das einfach nicht zusteht." Aber öffentlich eintreten für "Inputt" will der Unternehmenskreis sehr wohl. Seine Begründung: "Bei diesem integrativen Projekt geht es nicht um das Drücken von Tränendrüsen, Sondern um die Chance, ein sozial ausgerichtetes Konzept unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zum Erfolg zu führen", sagt Cherdron. "Das verdient die volle Unterstützung."


Abenteuergolfanlage freut sich über Geldsegen


RNZ.jpg


Läuft alles nach Plan, soll die Abenteuergolfanlage im Großen Elzpark an Pfingsten 2013
fertig sein. Die ISO gGmbH sucht zurzeit nach Unterstützung jeglicher Art
so können zum Beispiel Betriebe einzelne Bahnen finanzieren, drei sind bereits 'verkauft'.
Foto: Brinkmann


Von Christian Beck Mosbach. Mit den einstimmigen Beschlüssen zum Durchführungs- und Bebauungsplan machten die Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung endgültig den Weg frei für die Abenteuergolfanlage "inputt". Nun darf sich der Vorhabenträger, die ISO gGmbH, gleich noch einmal freuen: Mit 250.000 Euro fördert die "Aktion Mensch" das Projekt. Um weitere Unterstützer ins Boot zu holen, läuft die Suche zurzeit auf Hochtouren.

"Abenteuergolf ist kein Minigolf! Die Kunstrasen-Bahnen sind viel größer, und gespielt wird mit Original Golfschlägern und -bällen. Der Spaßfaktor ist höher und die sportliche Herausforderung größer." Was in der Broschüre der Abenteuergolfbahn "inputt" angekündigt wird, klingt verlockend. Doch bis auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände eingelocht werden kann, "haben wir noch ein großes Stück Weg zu gehen", erklärt Barbara Klein. Die ISO-Geschäftsführerin verweist dabei vor allem auf das Thema Finanzen: 940.000 soll "inputt" kosten, etwas mehr als 500.000 Euro Fördergelder sind bereits bestätigt.

Höchst erfreulich: Mit der kürzlich eingegangenen Zusage über 250.000 Euro durch die "Aktion Mensch" sind die Planungen einen großen Schritt vorangekommen. Als weitere Geldgeber engagieren sich beispielsweise die Bürgerstiftung für die Region Mosbach, das Integrationsamt des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg sowie das Diakonische Werk Baden. Auch die Dietmar-Hopp-Stiftung gibt einen sechsstelligen Betrag hinzu.

"Wir hoffen nun auf weiteres Engagement und Unterstützung jeglicher Art", betont die ISO-Geschäftsführerin. Dazu geht die Firma gezielt auf Betriebe und Einzelpersonen zu, die Resonanz dabei ist sehr gut: "Es läuft super, wir haben kaum Absagen bisher", berichtet Klein erfreut. Gleichermaßen räumt sie ein, dass diese Bemühungen wohl erst kurz vor der Eröffnung abgeschlossen sein werden. Bis es so weit ist, dauert es allerdings noch über ein Jahr. Im Moment wird am Bauantrag gearbeitet, der in den nächsten zwei Wochen eingereicht werden soll. "Wir wünschen uns, dass wir kommenden Juli mit dem Bau der Anlage beginnen können", so Klein. Einige ISO-Mitarbeiter scharren hier bereits eifrig mit den Hufen: Ein eigener Bautrupp, der aus Langzeitarbeitslosen und Menschen mit Behinderung besteht, wird dann einen Teil der Arbeiten übernehmen, zum Beispiel den Einbau von Schotter oder das Verlegen des Pflasters.

Um für das leibliche Wohl der Abenteuergolfer zu sorgen, entsteht auf der 8000 Quadratmeter großen Anlage ein Biergarten mit 150 Plätzen sowie ein ökologisches Holzhaus als Lokal für 50 Gäste. Dieses wird von der "Neuen Arbeit Stuttgart" gebaut werden - dabei handelt es sich ebenfalls um eine Integrationsfirma. Nach der Fertigstellung des Projekts sollen einmal "20 Menschen, die sonst keine Chance bekommen", bei "inputt" arbeiten, erklärt Klein: Als Platzwarte auf den Bahnen, im Kassenhäuschen oder in der Gastronomie.

Ab Pfingsten und damit Mai kommenden Jahres sollen im Großen Elzpark schließlich die Golfschläger geschwungen werden, so das ehrgeizige Ziel der gemeinnützigen Integrationsfirma. Um bis zu diesem Zeitpunkt noch weitere Spender zu aktivieren, gibt es nun ein besonderes Projekt: Für die 18 Bahnen können Patenschaften übernommen werden, drei sind bereits "verkauft". Neben Geld freut man sich bei der ISO aber über jedwede Form der Hilfe: "Wir suchen Betriebe, die einen Teil des Hindernisses auf der Bahn bauen, Baumaterial spenden, oder erfahrene Bauarbeiter, die den Bautrupp anleiten", lockt Barbara Klein. bearbeitet von stephan.cat

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Google Übersichtsbild mit eingezeichnetem neuen Bouleplatz


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