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LIEBHERR 102K/ 112K/ 120K/ 120.1K / 125K


roadix

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Ist ja schon ein Potain IGO T85A bei über 200.000€ netto, ohne Achsen, ohne Mastelemente. Der LH 125K ist 10m länger und Liebherr per se 15 bis 30% teurer als der vergleichbare Potain.

Ohne einen angefragt zu haben, vermute ich stark, dass es richtung 300.000€ geht.

Die Ergänzung zum Pekazett war ja jetzt eher humorvoll gedacht. Trotzdem stellt sich halt wirklich die Frage der Sinnhaftigkeit solch rießiger Untendreher für kleinere Firmen. Lieber nen 45m Kran und nen kleinen 32m Kran dazu gestellt. Das ist in der Anschaffung ähnlich teuer, die meiste Zeit kann man zwei Baustellen bedienen, und wenn doch mal ne Brummerbaustelle dabei bist, dann sind die zwei Krane doch flexibler als der eine große.

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Den 53 K braucht man als Referenz nicht zu nehmen, denn der ist in seiner Ausstattung deutlich einfacher gehalten, als ein 125 K.

Allein die Einstellungen des Krans mittels Touchdisplay und den Sensoren für die Endschalter sowie Lastmessachse kostet doch deutlich mehr.

300.000 € reichen bei weitem nicht. Ausgehend, was ein 81K.1 kostet, kannst du mit 550- 600.000 rechnen.

 

Aufwändig ist auch der Transport. Der Kran braucht ein Begleitfahrzeug und darf nur mit Genehmigung festgelegte Routen fahren und das dann auch nur zu bestimmten Zeiten. 

bearbeitet von Torsten K
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...was die Preise für nen werksneuen 125K angeht, da wäre ich bei @Torsten K... der 125K ist -wo es paßt- ein Ersatz für die teuer zu montierenden Obendreher. Außerdem eine brandheiße Neuentwicklung... das Ding kostet Geld, aber mal richtig Geld.

Ist ja der LH 81K.1 schon Wahnsinn... zur Anfrage nach Gebrauchtkranen meinte unser Händler, die 81K.1 die es gebraucht gibt sind handverlesen über Preise braucht man garnicht zu reden, so lange es keine zu kaufen gibt.

 

Wegen der Ausnahmegenehmigung für den Transport... da brauchste doch auch für die kleineren welche. Ich hatte für die Krane für 3 LKWs jeweils 3 Genehmigungen... 1x Langsamläufer-Achse für die Nachbarlandkreise, 1x Schnellläuferachse für die Nachbarlandkreise und dann noch eine bayernweit für Bundesstraßen und Autobahnen... für letztere brauchste dann jeweils immer noch ne Einzelgenehmigung für das Stück von der Bundesstraße / Autobahn zur Baustelle bzw. beim Abbau umgekehrt. 

Ein privates Begeleitfahrzeug ist im entsprechenden Auflagenkatalog für einzelne Streckenabschnitte auch schon vorgeschrieben und zeitliche Beschränkungen stehen auch drin z.B. im Nürnberger Raum.

Einzigen Vorteil den ich mit unserer Genehmigungsbehörde noch hatte, dass wir nicht für jeden Krantyp eine eigene Genehmigung gebraucht haben... da gabs eine Genehmigung für alle Krane vom LH 20K, 28K, 32K, 35K, 50K und 71K.. Maße wurden einfach die jeweils größten angenommen. Ein Vermieter aus dem Raum München, mit dem wir öfter zusammengearbeitet haben hat mir erzählt -das war ca. 2019-, dass ihre Genehmigungsbehörde das geändert hat... die wollen für jeden Krantyp eine eigene Genehmigung.

Hier z.B. die ersten 4 Seiten der Dauergenehmigung für Autobahnen und Bundesstraßen...

1468514849_Ausnahmegenehmigung_KranSL-AchseSeite1bis4.thumb.jpg.a37906483756c8f330ebef31aae19c83.jpg

...dem Lastschild "950kg" im Ausleger nach sollte es einer der 50K sein.

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Klar braucht man grundsätzlich für alle Krantransporte ne Genehmigung.

Aber wir transportieren unsere Untendreher nicht selbst, sondern lassen das immer von der selben Transportfirma fahren, welche die Genehmigung haben. 

Aber z.B. unsere 81K können wir jederzeit und auf allen Routen transportieren, mal abgesehen von Einschränkungen wegen des Gesamtgewichts.

Aber der 125 K braucht, wie gesagt, ein BF3 als Begleitfahrzeug und für jeden neuen Transport eine Genehmigung.

bearbeitet von Torsten K
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Deine Preisschätzung erdet einen dann wieder. Ab und zu kommt man ja als kleiner Bauunternehmer, der aber doch ab und zu mal ne größere Baustelle abwickelt ins träumen. So ein 125K oder Igo T130 sind schon geile Krane. Aber realistischerweise sollte man dann doch bei 40m bis 45m Kranen bleiben. Wesentlich preiswerter in der Anschaffung, günstiger im Auf- und Abbau sowie dem Transport. Und platzsparender beim Standplatz.

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