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Vorstellung eines Personalvermittlers


Gast Bernd Schreiner

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Also die einzige Vermittlung,die ich bis jetzt in Anspruch genommen hab war die Deutsche Facharbeiter Vermittlung und zwar zur regionalen Suche mit Vermittlungsgutschein.

Was mich mittlerweile ziemlich stört,ist,wenn ich auf der Homepage vom Arbeitsamt mir Jobbeschreibungen/angebote anschauen will (man will ja seinen Marktwert steigern) , die aber nur mit dem Verweis auf die Adresse der Privaten Vermittlungsfirma gekennzeichnet ist. Find ich ehrlich gesagt schon sch...... ,dass man sich selber überhaupt noch die Mühe macht,da nachzuschauen.

Die verdienen ja für die Vermittlung was. Entweder vom Arbeitsamt (Vermittlungsgutschein) oder eben vom Vermittelten selber.

Allerdings sieht man daran auch dass dieses Verwaltungsamt einem nur Leid tun,kann und selber nichts zustande bringen

Gruß von einem,der davon schon oft entäuscht worden ist. bearbeitet von johannes
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Gast Bernd Schreiner
Hallo,

auch ich habe eine Reihe von Enttäuschungen hinter mir.
Von Arbeitslosen, seit mehreren Monaten arbeitslos.
Die sind zum einem Vorstellungstermin in die Schweiz gefahren.
Das hat das Arbeitsamt bezahlt.
Der Arbeitslose hat sich die Firma angeschaut hatte ein Probearbeit.
Mit dem Arbeitgeber wurde alles geklärt.
Der Arbeitsloses ist total zufrieden unterschreibt den Arbeitsvertrag und taucht nicht mehr auf.

Über mehrere Wochen hinweg wurde versucht den Mann zu erreichen. Ging nie ans Telefon.

eines Tages habe ich Ihn erwischt und bekam folgende Erklärung: ich habe eine Frettchenzucht und muß jedenTag zu Hause sein.

Solche und ähnliches geschieht jede Woche. Auch deshalb sind die deutschen Arbeitskräfte nicht mehr so wahnsinnig beliebt.



Bernd Schreiner









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...Solche und ähnliches geschieht jede Woche. Auch deshalb sind die deutschen Arbeitskräfte nicht mehr so wahnsinnig beliebt...


Solches oder ähnliches sind leider auch meine Erfahrungen...
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Gast Bernd Schreiner
und wenn dann ein schweizer Temporärbüro einmal einen Fehler macht dann sieht sich der deutsche Arbeitgeber gleich als abgezockt und als Ausländer diffamiert und beschimpft alle Schweizer bis zu geht nicht mehr.

Wenn man dann nachfragt kommt oft genug dabei raus, daß auch der Arbeitnehmer seine Fehler gemacht hat. Aber wer kann schon seine eigenen Fehler zugeben. Weder strickt sich die Welt so wie er sie gerne hätte.

Deutsche Arbeitnehmer sind aber unfehlbar und perfekt, und schuld sind immer die anderen.
Als Deutscher Arbeitnehmer in der Schweiz bin ich nun mal Ausländer und sollte mich integrieren, so wie es Türken, Italiener etc seit 40 Jahren in Deutschland versuchen.

Bei allem Respekt keiner ist perfekt, auch nicht der Pabst.

Auf meine eigenen Landsleute und Ihrem Verhalten bin ich selber auch nicht gut zu sprechen.
Andererseits kenn ich eine Reihe von Deutscehn die seit 5 Jahren sehr gerne in der Schweiz arbeiten und die Vorteile zu schätzen gelernt haben.
Übrigens sind das hauptsächlich ostdeutsche Familienväter, die eine Anreise von 650 Kilometer auf sich nehmen, allerhöchstes in einem drei Wochen Rythmus nach Hause fahren und keineswegs für 24 Euro arbeiten und trotzdem zufrieden sind.

Ich habe davor einen hohen Respekt. Diese Mensche jammern nicht sonder packen es an, westdeutsche jammern erstmal.


Okay das war sicherlich nicht ganz sachlich.
Und da ich kein Baumaschinist bin, glaubt mir ohnehin keiner.

Sorry, aber diese kleine Frechheit mußte ich loswerden

Bernd Schreiner











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und wenn dann ein schweizer Temporärbüro einmal einen Fehler macht dann sieht sich der deutsche Arbeitgeber gleich als abgezockt und als Ausländer diffamiert und beschimpft alle Schweizer bis zu geht nicht mehr.



Wenn das bei mir ein einmaliger Zufall gewesen wäre hätte ich darüber nicht berichtet. Ich traf aber in den Folgejahren Kolegen die mit genau dieser Firma die gleichen Probleme hatten.Einige haben sogar geklagt weil die Rentenbeiträge unterschlagen wurden. Da soll mir mal einer von "Zufall "reden. Und ich habe erst neulich wieder von einem solchen Fall gehört.
Wie gesagt hatte ich auch gute Erfahrungen in der Schweiz und würde durchaus auch wieder hingehen trotz der 1000 km Straße , die dazwischen liegen .



und wenn dann ein schweizer Temporärbüro einmal einen Fehler macht dann sieht sich der deutsche Arbeitgeber gleich als abgezockt und als Ausländer diffamiert und beschimpft alle Schweizer bis zu geht nicht mehr.



Klar gibt es auch welche ,die sich für den "King " halten , aber diese werden (genau wie in Deutschland) durch den Markt herausgefiltert . Nur wer die passende Leistung bringt ist nunmal tragbar , egal ob Temporär - oder Festanstellung. Und wenn bei der Bestellung im Temporärbüro durch die Auftraggeber Namen fallen , wen man unbedingt oder gar nicht haben will , ist das wohl aussagekräftig genug .

Ich würde mir aber gerade für Vermittler eine stärkere Betreuungspflicht wünschen , um die Vermittlung an schwarze Schafe einzuschränken. So wie es bisher läuft erhält er weder eine Rückmeldung ob (für den Arbeitnehmer) alles ok war , noch müßte es ihn kümmern wenn das nicht der Fall ist. Damit kann es ihm egal sein an wen er vermittelt . Wenn aber ein Vermittler verpflichtet wäre einen Vermittelten mindestens ein halbes Jahr weiter zu betreuen und dementsprechend zusätzlichen Streß bei Problemen der Arbeitnehmer hätte (ich rede noch nichtmal von finanziellen Folgen ) würde er sich seine Auftraggeber doch viel genauer ansehen.


650 km sind ja fast noch Kurzstrecke- ich persönlich kenne 20 Leute aus dem Raum Berlin-Brandenburg mit 1000-1200km Fahrstrecke und 5 oder 6 die von noch weiter weg (MeckPomm /Schleswig Holstein) gen Basel und Zürich fuhren. shades.gif

Hier eine "Ost/West "-Diskussion lostreten zu wollen halte ich für "Dummfug" . Es gibt in ganz Deutschland Leute die arbeiten wollen und welche die lieber fürs Nichtstun kassieren (die Rede ist hier von Leuten die arbeitsfähig sind) .
Im Gegenzug habe ich aber auch oft die Vorurteile der schweizer Kollegen gegenüber Temporären erfahren . Nicht selten hieß es vor meinem ersten Handschlag (im übertragenen Sinne) "Du bist Temporär - Du kannst nichts und wir geben uns nur mit Dir ab weil wir grad keinen besseren bekommen"... Am Ende des ersten Arbeitstages sah es dann schon anders aus- aber ein solcher Empfang ist immer leicht demotivierend. Daß es dann Ettliche gibt die in dieser Situation eine "Leck mich am ######"-Mentalität entwickeln und die an sie gestellten "Erwartungen" vollstens erfüllen wundert mich nicht.
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