handreas 5 Geschrieben 3. Juni 2009 Geschrieben 3. Juni 2009 Hallo! Und noch ein Seilbagger-Rätsel.... nicht wirklich schwer zu "erraten", was es ist Offenkundig mit besonders feinfühliger Steuerung, die bei dem Fototermin wohl demonstriert werden sollte. Mit einer einzigen Schaufelfüllung einen 18-Tonner komplett beladen, ohne daß etwas danebengeht Recht filigran wirkt der Henschel HS 3-125 AK von 1958 neben dem elektrisch betriebenen Monster:
shan 5 Geschrieben 3. Juni 2009 Geschrieben 3. Juni 2009 (bearbeitet) tippe mal auf Demag....U34...(?)MfGshanbaggergalerie.blogspot.com bearbeitet 3. Juni 2009 von shan
handreas 5 Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Geschrieben 3. Juni 2009 joa.... schon nicht schlecht aber es geht noch besser....
Baggerferd 18 Geschrieben 3. Juni 2009 Geschrieben 3. Juni 2009 Hallo zusammen,der U34 war ein Dampfbagger der U35 hingegen hatte Elektroantrieb, wenn die knapp 7cbm Schaufel desU 35 ausgereicht hat um einen HS 3-125 zu beladen hatte dieser aber einen kleinen Kipper.Grüße
handreas 5 Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Geschrieben 3. Juni 2009 Moin! Angeblich soll es den U 34 auch mit Elektro-Antrieb gegeben haben - allerdings ist er vom Schaufelinhalt definitiv zu klein, um hier in Frage zu kommen. Somit handelt es sich um einen Demag U 35, der vermutlich mit dem Inhalt einer Schaufel den HS 3-125 AK vollgeladen hat. Das heißt aber keineswegs, daß die Kippbrücke "klein" war. Rechnen wir mal nach.... 4,2 m Länge x 2,2 m Breite x 0,6 m Bordwandhöhe ergibt einen Inhalt von 5,544 m³. Das war für die damaligen Seebohm-Dreiachser absoluter Standard - auf der Straße waren das aus technischen Gründen gerade mal 16-Tonner (also nicht mal halb so viel wie der HS 34 TAK!). Theoretisch wären zwar 18 t zulässig gewesen, jedoch nur mit 6 Tonnen pro Achse, und das war auf der Vorderachse schlichtweg nicht unterzubringen. Abseits öffentlicher Straße war zwar eine höhere Auslastung der Hinterachsen möglich - aber eben auch nur 14 Tonnen statt der erlaubten 12 Tonnen. Womit wir bei einem GG von 18 Tonnen landen und feststellen, daß die Brücke dafür sinnvoll dimensioniert war. Nicht einfach zu verstehen, die späten 50er Jahre mit ihren - vom Gesetzgeber aufgezwungenen - technischen Kapriolen Gruß Andreas
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