5 Achser Solo Fahrzeug

[Reachstacker † 2016 0]

Und dann möcht ich auch mal wissen, wo IHR denn die Grenze setzen würdet.... warum nicht 10 Achsen? - oder 20???? Und wenn wir mit 40-Tonnern ja eh die Straßen in unfaßbarer Weise ruinieren.... dann könnens doch genausogut 60, 80 oder 120 Tonnen sein??? Ich mein.... kaputt ist kaputt, oder???

Also ich finde das wenn man die Französische 13 Tonnen Treibachse als Leitposten nimmt, kommt man dann auf 65 Tonnen +5 Tonnen Hebbare Nachlaufachse glatte 70 Tonnen, ich würde da beim Solofahrzeug erstmal aufhören.
Ohne Nachlaufachse könnte man 5 Achser LKW mit 5 Achser Anhänger als 130 Tonnen Hängerzug. 10 Achsen Kombination durchaus als praktisch empfinden.
Danach müsste man wohl erst einen Bundesausschuss nach Australien schicken zum studieren der "Road-Trains"

Ein Bekannter vom Arbeitsamt hat mir vertraulich versichert das man von der Ecke keine Schwierigkeit sieht da der Mehrbedarf an ungelernten Hilfskräften in den Achsenwerken eventuell Arbeitslose LKW Fahrer
aufsaugen würde wie der berühmte Schwamm das Wasser....

Strassenbauer sehen dem Ganzen gelassen entgegen und Baumaschinenhersteller sind zuversichtlich das sie den Mehrbedarf an Geräten, die den Verfall der Strassen verhindern sollen, durch Wochenendschichten auffangen können, im Notfall auch durch Produktionsverlagerung nach China

Also lieber Andreas, ich versteh da echt Dein Zögern nicht, bei allen diesen positiven Auswirkungen...

Gruss, Pete

Jetzt bin ich doch am Grübeln ob ein zweiter Anhänger was bringen würde? Vielleicht mit ferngesteuerten 6 Zylinder auf die Hinterachsen?

[handreas 2]

Das war ja auch wieder klar.................alles was neu ist, ist gleich schlecht beim Handreas.

Also Roger, deine Scherze waren auch schon besser.... dieser ist ja fast schon grenzwertig


Ich wende mich klipp und klar gegen die Gleichungen größer = besser bzw. schwerer = besser

Dazu habe ich euch 2 Fragen gestellt - aber noch keine einzige Antwort erhalten.... wo liegt das Problem??

1.) Wer bitteschön hat irgendeinen Vorteil davon??

2.) Wo würdet IHR denn die Grenze setzen??

...weil in NL ja nicht das Gesamtgewicht wichtig ist, sonder bei der Polizei ist der Achsdruck viel wichtiger.

Ich finde es immer besonders amüsant, wenn je nach Argumentationslage ausgerechnet die Polizei (oder auch der TüV) als "Sachverständige" herhalten müssen - Wo wir uns doch sonst fast immer einig sind, daß die ja "keine Ahnung" haben

Natürlich ist der Achsdruck wichtig! Aber eben auch das Gesamtgewicht - insbesondere in Verbindung mit der Länge des Straßenstücks, auf dem es aufgebracht wird. Hier geht es einerseits um Schwingungen, andererseits um die enorme Schubbeanspruchung, wenn so ein Fahrzeug bremst. Nicht ganz einfach zu verstehen - aber deswegen keineswegs unsinnig.

Wenn ein Nachbar etwas macht, ist das noch lange kein Beleg für die Richtigkeit. Ich halte kompakte 40-Tonnen-Fünfachser für einen Fehler, insbesondere in der Schweiz! Die Zeit wird zeigen, wie sich das auswirkt.

Und die australischen Road-Trains als Argument heranzuziehen, ist besonders pikant! Hat sich doch Australien jüngst zum Eisenbahnbau entschlossen.... und damit das Aus für die RoadTrains deutlich an die Wand gemalt

Ich schlage doch vor, mal meine oben gestellten Fragen zu beantworten.... bis dahin:


Gruß

Andreas

[The-Cat-Man 804]

Dazu habe ich euch 2 Fragen gestellt - aber noch keine einzige Antwort erhalten.... wo liegt das Problem??

1.) Wer bitteschön hat irgendeinen Vorteil davon??

Erst mall der Fahrer, weil er ein Kompakteres Fahrzeug hat, dan der Unternehmer, weil er mit ein Fünfachser schneller ist.

2.) Wo würdet IHR denn die Grenze setzen??

Ich würde die Grenze bei 40 Tonnen halte, weil das ist schon OK, und fast alles ist auch auf die 40 Tonnen gebaut, nicht nur Strassen und Brücken, aber auch die Wagen, in die meiste Zand- und Kiesgruben.

[Grabmanager 0]

Also Roger, deine Scherze waren auch schon besser.... dieser ist ja fast schon grenzwertig
Ich wende mich klipp und klar gegen die Gleichungen größer = besser bzw. schwerer = besser

Dazu habe ich euch 2 Fragen gestellt - aber noch keine einzige Antwort erhalten.... wo liegt das Problem??

1.) Wer bitteschön hat irgendeinen Vorteil davon??

2.) Wo würdet IHR denn die Grenze setzen??
Ich finde es immer besonders amüsant, wenn je nach Argumentationslage ausgerechnet die Polizei (oder auch der TüV) als "Sachverständige" herhalten müssen - Wo wir uns doch sonst fast immer einig sind, daß die ja "keine Ahnung" haben

Natürlich ist der Achsdruck wichtig! Aber eben auch das Gesamtgewicht - insbesondere in Verbindung mit der Länge des Straßenstücks, auf dem es aufgebracht wird. Hier geht es einerseits um Schwingungen, andererseits um die enorme Schubbeanspruchung, wenn so ein Fahrzeug bremst. Nicht ganz einfach zu verstehen - aber deswegen keineswegs unsinnig.

Wenn ein Nachbar etwas macht, ist das noch lange kein Beleg für die Richtigkeit. Ich halte kompakte 40-Tonnen-Fünfachser für einen Fehler, insbesondere in der Schweiz! Die Zeit wird zeigen, wie sich das auswirkt.

Und die australischen Road-Trains als Argument heranzuziehen, ist besonders pikant! Hat sich doch Australien jüngst zum Eisenbahnbau entschlossen.... und damit das Aus für die RoadTrains deutlich an die Wand gemalt

Ich schlage doch vor, mal meine oben gestellten Fragen zu beantworten.... bis dahin:
Gruß

Andreas

Nun Handreas ich glaube, du hast noch nicht verstanden warum ein Reifen eine Strasse auf Dauer zerstört.
Ich finde deine Argumente an den Haaren herbei gezogen-genauso wie deine 2 Fragen auf die keiner antwortet.
Politische ,finanzielle sowie technische Entscheidungen sollte man nicht verwechseln -und überhaupt nicht als Moderator hier in einem Forum
Grüsse

[Reachstacker † 2016 0]

Mal ganz ernsthaft....

Wer profitiert?
Wohl kaum der Fahrer, ausser wenn er auf Akkord fährt.
Eventuell würde sich eine Mehrentgeltung allerdings einpendeln.
Ein gutes Beispiel hier war die Verlängerung der Auflieger in den USA um 1.60 Meter, ausser Ärger beim parken hat sie dem Fahrer nicht viel gebracht...
Der Unternehmer?
Vielleicht die ersten die die grösseren Fahrzeuge kaufen. Bekommt das Fahrzeug erstmal die Norm ist ja kein finanzieller Vorteil mehr vorhanden, ganz im Gegenteil, Unternehmer wäre gezwungen gleichzuziehen.
Das hat natürlich mit Achslasten oder Anzahl der Achsen wenig zu tun, sondern rein mit der Erhöhung von Nutzlast.

Die Volkswirtschaft?
Das dürfte schwer sein das genau so oder so festzulegen.

Sind Fahrzeuge mit höheren Nutzlasten mehr produktiv? Aber sicher, sonst würds ja keiner wollen....

Soweit Achlasten betroffen sind, sind die meiner Meinung nach meistens politisch "ausgehandelt" sonst gäbs ja auch keine 13 Tonnen Treibachse....
Wie viele veröffentlichte Tests gibt es denn die zeigen welche Fahrbahnkonstruktion welchen Achs-Gewichten und / oder Achs-Folgen am besten standhält zum niedrigsten Preis auf Langzeit gesehen?
Und wenns die gäbe, würde sich jemand danach richten? Oder würden Testergebnisse beiseite gewischt wenn sie unbequem sind?

Generell gesehen verbilligt sich die Transportleistung bei höherer Nutzlast.
Verbilligung führt entweder zu höheren Transportaufkommen allgemein oder zu Transportmittel Verschiebung z.B. von Schiene und Wasser auf die Strasse.
Allerdings dürften Betonmischer da wohl eine Ausnahme sein, es wird wohl kaum viel Beton mit dem Zug zur Baustelle reisen auch wenn Mischerfahrzeuge auf 7,5 Tonnen begrenzt würden...


Gruss, Pete