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Bilder und Infos zum Kohleabbau


KaelbleSL28

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Uhuuhhhh!!!
da kommen einem die Tränen sad.gif sad.gif sad.gif !

durch die Lampenstube bin ich jeden Tag durchgetrippelt. Nur war ich als Mädel in der Direktionskaue "einquartiert". War ne schöne Zeit, anstrengend, aber schön. Als Kind wurde ich immer geschimpft, wenn ich dreckig wie eine Wildsau von Spielen heimgekommen bin. Da hab ich Geld dafür bekommen ( für's Dreckigsein, nicht für's Spielen).


Zwar war der Steinkohleabbau lange Zeit nicht wirtschaftlich, aber ich behaupte:

1. ...daß es durchaus möglich wäre, in Deutschland Kohle kostendeckend zu fördern.

2. ...daß die volkswirtschaftlichen Folgen der Schließung die Subventionen übersteigen. (Stichwort: Zulieferindustrie oder totale Abbhängigkeit bei Energierohstoffen.

Aber leider haben die Leute noch nicht geschnallt, daß die Anderen sich das schön bezahlen lassen, wenn wir Energie (egal ob fest, flüssig oder sonst wie) importieren dürfen. (Das wäre übrigens bei Atomernergie auch der Fall)

Warum z.B. hat die UDSSR den Uranabbau damals in der DDR forciert? Damit sie die eigenen Reserven schonen.

Warum importieren die USA Rohöl in rauhen Mengen, obwohl sie auf gigantischen Lagerstätten sitzen? Damit sie die eigenen Reserven schonen.

Warum versuchen die USA über all in der Welt wo Erdölgefördert wird zumindest in der Nähe die Finger im Spiel zu haben. Interessant in dem Zusammenhang ist, daß in den 90iger Jahren mal Erdölvorkommen in südlichen Exjugoslavien (Kososo) vermutet wurden (hab das mal auf einer Rohstoffkarte gesehen).

Aber nicht nur die Energierohstoffe werden teurer. In Österreich wurde ein Grafitbergwerk wieder in Betrieb genommen, in den Tauern wird wieder nach Gold gesucht. In Bleiberg (Kärnten) würden Sie schwarze Zahlen schreiben, wenn sie noch fördern würden.

Aber leider denken die zuständigen Leute nur an die nächsten Wahlen oder an den nächsten Quartalsbericht.

Als damals die Semmeringbahn gebaut wurde, warfen die Kritiker dem Erbauer vor, daß die Steigung für die vorhandenen Lokomotiven zu groß sei.
Ritter von Ghega verwies auf die Bauzeit von ca. 12 Jahren und den erwartete technischen Fortschritt in dieser Zeit. Sinngemäß: "Ich vertraue auf unsere deutschen Ingenieure".


O.K., unsere Zeit ist schnellebiger, aber trotzdem, langfristiger denken, wär manchmal nicht schlecht.

So, genug politisiert für heute

Glück Auf

Christine
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