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Kramer mit Anbaugrader


toyota_bastler

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der kleinste, der mbu hat 3,05 m scharbreite. das ist absolut kein nachteil, sondern eher das notwendige minimum. feldwege sind wie waldwege heute alle mindestens 3,00 m breit. eine schmalere schar hätte bei uns sicher keinen wert...
ein richtiger grader hat halt wesentliche weitere vorteile :
beim feldweggradern ists von absoluter wichtigkeit, auch das bankett zu bearbeiten. es geht ja nicht nur drum, den schotter mal zu begradigen bzw. zu planieren. es muss auch der überstehende rand in die felder rein abgeschoben werden, das geht mit dem anbaugrader sicher nicht, da dort weder drehgelenk noch die schar seitlich verschiebbar sind.

um zu wissen, daß das wasser immer so schnell wie möglich abgeführt werden muss und wie das zu bewerkstelligen ist, erlernt man eben in meistens 3 jahren die entsprechenden berufe und erlangt danach einige jahre lang berufserfahrung.
aber manche hier im forum haben ja von alles ahnung und wissen auch alles, auch wenn sie selbst noch nie entsprechendes gerät bewegt haben. aber das ist ja der generalfehler hier im forum...

also, nochmals meine abschließende meinung zu dem anbaugrader :

(sicher) zu teuer, mit absoluter sicherheit unwirtschaftlich und somit spielerei...

und noch eine persönliche meinung zum radlader, an dem der anbaugrader dran ist : keinen wert... bearbeitet von s1900
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@s1900
so kannst du's vielleicht nicht stehen lassen... alles für seinen Einsatz..
Ein Anbaugrader ist nichts für den Wegebau, und ich denke auch nichts zum tonnenweißem Frostschutzeinbau. Wenn schon, dann sehe ich eine Anwendung im Sportplatz, oder Galabau. Und da sind die 2,1m eigentlich ok. Aber ich denke beim aufziehen von Mutterboden sehe ich ein Problem mit der Verdichtung die der Lader dann wieder aufbringt. Naja und sooo gelenkig ist er nun auch nicht. Ich denke es gibt besser Lösungen, aber vielleicht ist es ja auch der Preis der den Anbaugrader so interessant macht.

Was mich interessieren würde was kostet ein Grader zum Skidsteer-, oder Radladeranbau... 2.000 € oder 15.000 € ?
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shades.gif Was habt ihr gegen den wendigen Kramer?
Der Bodendruck ist bei einen normalen Grader bestimt nicht kleiner, eher das gegenteil eusa_think.gif
Zur Zeit haben wir auf der Baustelle einen Gehweg mit 2,8 m Innenbreite und einer länge von 220m , da kommt man mit einen MBU äuserst schlecht rein, [b]oder shades.gif
Auch errinnere ich mich an die Zeit als die Minnibagger aufkamen, da hat mir ein Baggerfahrer "prophezeit"
das diese den großen eine menge Arbeit abnehmen werden. Und genau das ist bei uns in der Tiefbauabteilung (Ausenanlagen Industriebau) eingetreten. Auf meinen Baustellen erledige ich 80% der Arbeiten mit einen 3,5to Kubota.
Wie oft währe ein kleiner Grader beim Ausenanlagenbau (Parkplätze,verwinkelte Wege, Gehwege e.c.t.) von vorteil genauso wie ein normaler Grader beim "Straßenbau".
Die Kosten belaufen sich für den Anbaugrader mit den nötigen umbauten am Radlader auf ca. 10000Eur
Gruß Christian

P.S. Thema Radlader, ich habe einen Liebherr L 509 Stereolader als Stammradlader und den halte ich für einen der Besten in seiner Klasse. Meiner hat einen Schwingungdämpfer ,breite Humusreifen und eine 1,00 qm3 Schaufel, da geht richtig was rein ! Der ist auch schon wendig aber an den Kramer kommt er im Thema wendigkeit nicht ran!
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Hallo!

So, da komme ich nochmal dazu, etwas zum Thema hier zu schreiben.

Vorweg: ich hatte keineswegs die Absicht, hier jemand auf die Füße zu treten.

Allerdings.... ich bin auch kein Freund von großkotzigem Gehabe! Die Art, in der der User "s1900" hier andere Leute anmacht, ist einfach unerträglich und führte bereits schon einmal zu einer Ermahnung. Man sollte sich eben ERST Gedanken machen und DANN schreiben!


aber manche hier im forum haben ja von alles ahnung und wissen auch alles, auch wenn sie selbst noch nie entsprechendes gerät bewegt haben. aber das ist ja der generalfehler hier im forum...


Dieser Satz fällt auf seinen Schreiber zurück - da hat wohl jemand zu lange in den Spiegel geschaut....


So, zurück zum Thema.

Der Threadstarter hat recht eindeutig beschrieben, wofür er das Gerät einsetzen will. Zwar erwähnte er auch den Einsatz auf einem Feldweg, allerdings mit dem klaren Zusatz "zum Ausprobieren". Vom Erstellen von Waldwegen war keineswegs die Rede!

Es ist doch selbstverständlich, daß jedes Gerät nur unter dem Aspekt seiner gestellten Aufgaben zu bewerten ist. Sonst müßte man ja auch sämtliche Kompaktbagger verdammen und grundsätzlich zum 934 raten (falls man mal.....).

Noch etwas zum Allradantrieb beim Grader: ich bezweifle nicht, daß immer mehr Unternehmen so etwas einsetzen - sondern ich bezweifle den Nutzen. Solange dieser Antrieb einem Standard-Modell nur zusätzlich aufgepfropft wird, ohne daß generell auch an der Gewichtsverteilung gravierende Änderungen vorgenommen werden, KANN der Vorderradantrieb keine Traktionsvorteile erbringen (nein, auch am Hang nicht - dort schon mal gar nicht).

Bei einem ZWEIACHSIGEN Grader dürfte das schon erheblich anders aussehen - und zwar auch hier nur aus dem einzigen Grund, daß ein höherer Anteil des gesamten Gewichtes auf der Vorderachse ruht.

EINEN Vorteil kann aber der Allradantrieb beim Grader für sich verbuchen - welcher freilich von seinem Befürworter bisher nicht erwähnt wurde: es ist die bessere MANÖVRIERFÄHIGKEIT.


So, ich hoffe, es geht etwas gemäßigter weiter....

Gruß wave.gif

Andreas


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hm...

schade, daß sich die graderfahrer nicht zu wort melden, aber denen wird das wahrscheinlich auch nix bringen, hier mit manchen leuten zu debattieren die nichtmal selbst gradern können...


das wär mir jetzt das allerneueste, daß allradantrieb die manövrierfähigkeit bei einem grader erhöht....

ich kenne das nur so, daß die manövrierfähigkeit durch angetriebene komponenten eingeschränkt wird. ein angetriebenes rad kann nicht bis zu dem einschlagswinkel verdreht werden als es bei einem nicht angetriebenen rad der fall ist.

grader lassen sich mit ausgeschaltetem vorderradantrieb wesentlich besser manövrieren als mit eingeschaltetem allradantrieb, da dann auch keine differentialsperren aktiviert sind...

wo soll da also die bessere mavövrierfähigkeit herkommen?
wenn ich auf engen baustellen wenden und manövrieren muss, nehme ich bei einer so langen baumaschine wie einem grader die knicklenkung zu hilfe und schalte den vorderradantrieb aus. das weiss aber nur jemand, der auch mal selbst mit solchen maschinen unterwegs ist.

bei einem 2-achsigen grader ruht auch kein höherer gewichtsanteil auf der vorderachse, da der grader insgesamt leichter ist, aber die gewichtsreduktion im wesentlich im hinteren bereich der maschine wirkt (kleinerer motor, kleineres getriebe usw...)
vorne herrscht in etwa das gleiche gewicht bei bei einem 3-achser, im verhältnis gesehen, weil die konstruktion die gleiche ist.

angetriebene vorderräder sind unverzichtbar, wenn man mit dem grader nicht nur im straßenbau den schotter hin- und herschiebt, sondern den grader tatsächlich mit dem vollen spektrum nutzen will, was die maschine alles kann....
und ich glaube das ist wesentlich mehr als mancher sich hier vorstellen kann.

@ toyota-bastler :
im falle deines gehweges gebe ich dir den wirtschaftlichen tip : baue den schotter mit einem fertiger ein. schneller, genauer und wirtschaftlicher geht es nicht !!! darfst mich gerne auch mal per pm anschreiben, wenn du mehr dazu wissen magst.

für den rest sage ich einfach mal good-bye, ich bin einfach nicht für dieses forum geschaffen...
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