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Bauunternehmen Bohlen & Doyen, 26639 Wiesmoor


Werner

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wollte auch noch dazu sagen das der Herr Jan Koop schon vor der Insolvens bei der Bohlen & Doyen Bau & Service gmbh ein Vorstands mitglied war glaub wo die BAu und Service gegründet wurde is er mit eingestiegen und mit der insolvens wieder raus.hier noch nen 974 mitn neuen Logo whistling.giftop.gifklatsch.giftop.gif

2008/06/post-6339-1214006870_thumb.jpg

bearbeitet von Bagger BO DO
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Mitte des 2. Quartals 2008 wurde Bohlen & Doyen mit der Netzanbindung einer Nearshore-Windenergieanlage (WEA) der 5-Megawatt-Klasse vor Hooksiel beauftragt. Die Winkra Wilhelmshaven Windparkbetriebsgesellschaft mbH (Bard-Gruppe) hat diese Demonstrationsanlage beauftragt. Sie ist baugleich mit den 80 Anlagen, die ab Frühjahr 2009 im bereits genehmigten Windpark „BARD Offshore 1" rund 100 Kilometer nordwestlich von Borkum installiert werden sollen.


Die Anbindung an das Versorgungsnetz wurde über eine 20 KV-Leitung realisiert. Das Kabelverlegeschiff BD3 wurde speziell für diesen Einsatz ausgerüstet und hat die Seekabelverlegung im Flachwasserbereich des Voslapper Grodens nahe der INEOS Brücke durchgeführt.



Die Seekabelverlegung startete mit dem Einziehen des Seekabels in die WEA. Der Zugang zur WEA befindet sich unter Wasser in einem der drei Gründungspfähle. In diese Öffnung wurde der neuartige Bending Restrictor eingeführt, eine Art Kabelschutzrohr welches u. a. den Mindestbiegeradius des Kabels begrenzt. Das Seekabel wurde über die Gründungsrohre bis hoch ins Stützkreuz eingezogen und zum späteren Zeitpunkt fertig konfektioniert auf das E-Modul der WEA aufgelegt.



Nach dem Kabeleinzug in die WEA begann die eigentliche Seekabelverlegung. Mit Hilfe unseres Spülschlittens wurde das Kabel 2,40 m tief eingespült. Besondere Herausforderung beim Spülen in Küstennähe ist die Zeitplanung, da der Schlitten eine minimale Wassertiefe von 2,00 m benötigt um arbeiten zu können. In Deichnähe wird diese Tiefe nur bei Hochwasser erreicht.


Nach reibungslosem Ablauf des Spülvorgangs wurde die Restlänge des Seekabels von der Kabeltrommel abgespult und im Wattbereich ausgelegt. Die Anbindung an das Netz der Wilhelmshavener Gas- und Elektrizitätswerke erforderte eine Horizontalbohrung die den Deich unterquert. Auch diese Horizontalbohrung wurde von unseren Spezialisten aus der Bohrabteilung durchgeführt. Somit konnte nach erfolgreichem Einzug des Kabels durch die Bohrung und Absenkung des Leerrohres die WEA an das Versorgungsnetz angebunden und in Betrieb genommen werden.
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