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Erdgas-Trasse Russland - dokumentarischer Bericht


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Oft "kämpfte" jeder seinen einsamen "Kampf"!

Während der NAN-Forst und das Gewerk des LT = (FGLB)
SEB-TV sich redlich bemühten ihren Vorlauf in der Trassen-Vorbereitungen zu halten, damit die Rohre durch die RT Fahrer gleich an die richtigen Verarbeitungspunkte verbracht werden konnten, rollten die RT Fahrer mit ihren Sektionen über die winterlichen Strassen des Vor-Urals.


Gut zu sehen die fette Dieselruß Wolke die der KraZ absondert, dar ob der voll aufgedrehten Einspritzpumpe, der entgegenkommende Russische LKW wirkt recht winzig und versucht etwas Platz zu machen, die Nachläufer waren un - gelenkt.

Gut zu erkennen sind auf dem Bild, die Luftleitungen für die Bremsen und die elektrischen Kabel für die Luft Bremse sowie die Fahrzeugbeleuchtung für den Nachläufer, die an der Verbindungs - Stahltrosse nach hinten geführt wurden.

Diese wurden bei den von den russische Bauorganisationen eingesetzten KraZ Rohrtransportern nicht verwendet!

Deren Nachläufer waren weder Luft gebremst noch elektrisch beleuchtet!!!
Diese hatten nur eine blanke Stahltrosse, ohne alles Beiwerk.

Weiterführende Abkürzung - und Begriffserklärungen im Begleidtread--------->

http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...29064&st=10

Schnappschuss daher nicht das ganze Rohr in der vollen Länge auf dem Bild!

Bildquelle: Steini aus Thüringen

2008/07/post-10245-1216149598_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Wenn es selbst bei einer solch ganz kleinen Steigung wie dieser zum Stillstand des Transports kam, war ein Anschleppen oder besser ein Hochschleppen durch ein Raupenfahrzeug angesagt!

Im Ural ca 1986-1987 im Baustellenbereich der Obl II


INFO UND NUTZUNGS-TIPP FÜR GELEGENTLICHE FOREN - NUTZER !!!

Die Bilder sowie die Zeitungsberichte die einen grauen Rand haben, lassen sich mehrfach Zoomen... mit anklicken auf das Bild und dann........---------->

nochmal mit oberen Sichtbarer Bildzeile..im Bild dann oben.----->>------- Bild in neuem Fenster Anzeigen ----------!!! anklicken!


2008/07/post-10245-1216150150_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Oft "kämpfte" jeder seinen einsamen "Kampf"!

Also hier mal ein Typisches Bild eines Hauptstraßenführung, zweiter Kategorie wie er bei den Tief gefrorenen "Erdstraßen" Typisch war im Winter. Weniger wie 50% der Straßen im Transportbereich der Erdgastrassenbaustelle war mit Asphalt versehen, und somit bot der Winter die besseren Transportbedingungen trotz der damit verbundenen Eis - und Schneeglätte!

Und so machen sie das im Winter:
Die Russen stellten keine Schneefang-Zäune gegen Schneeverwehungen auf, wie bei uns in Mitteleuropa.
Wie es in den Schneereicheren Regionen bei uns durchaus üblich und typisch ist.
Sie fahren mit kleinen Planierraupen der Gewichtsklasse bis 16 Tonnen etwa, ein bis drei Spuren mit abgesenkten Schild, Parallel zu der existierenden Strasse auf den angrenzenden Landwirtschaftlichen Flächen.
Die Menge der Schneefang-Spuren richtet sich nach der jeweiligen Lage der Strasse, ist sie sehr exponiert werden dementsprechend mehr Schneefang-Spuren angelegt.
Die Spuren sind dann die "Schnee fallen" bei Schneetreiben, oder Schneesturm.
Also haben die gleiche Wirkung wie Schneefang-Zäune! Sie schützen die Strassen vor Verwehungen wenn sie regelmäßig erneuert werden! So ist das heute also auch noch!

Außer es ist ein Langanhaltender heftiger Schneesturm, der alles zuweht !!!

Fazit:
Das bedeutete nicht nur im Vor-Ural auch beispielsweise im Moskauer Bauabschnitt der Erdgastrasse dann Schneechaos, wobei denn sogar die Komatsu D355A Planierraupen zur Schneeräumung der "Erdstraßen" eingesetzt werden mussten.

Bild ist im Ural aufgenommen ca 1986

mario

2008/07/post-10245-1216561333_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Hier ein Freigehaltener Zufahrtsweg zum unmittelbaren Baustellenbereich am Rohrstrang, in der Mitte des Winters, rechts die Schneefangspur ist schon zugeweht. An besonders exponierten stellen wo der Schnee noch höher lag, auf Grund von Schneeverwehungen.

Die direkten Wege und Abzweige von den Haubtzubringer Straßen, zu den Teilabschnitten der Erdgastrasse, wurden mit Planierraupen aller Größen und einen Traktor des Typs K700A je OBL mit selbstgebauten Scheeräumschild [-nach Russischen Vorbild-] frei gehalten! Wobei die Seitenbegrenzungen der Wege oft von einer zwei bis drei Meter hohen Aufgeschobnen Schnee-Rippe begrenzt wurden. Dort führte die Fahrt oft durch eine Art Schnee-Kanal, der zu beiden Seiten aufgeschobene Schnee begrenzte die Sicht ins Umland.

Die aufgeschobenen Schneerippen beziehen sich auf die unmittelbaren Baustellen Zufahrten am Rohrstrang.

Desweiteren wurde auch mit Schneeschleudern vom Typ Ural, versucht die Zufahrtswege offen zu halten.

K700A-------->Schneeräumschild Erläuterung

http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...20700&st=40

K700A-------->Russische www Seite mit Übersetzungswerkzeug schon 80% deutsch Lesbar

http://translate.google.de/translate?u=htt...de&ie=UTF-8

Russische LKW HP mit sehr vielen guten Bilder-------> u.a. KraZ und Ural-->auch die Schneeschleuder-Typ Ural


Schneeschleuder Typ Ural---------> typen gleiches Fahrzeug Bild

http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...22645&st=60

LT-AT Seite des Transportmeisters AT Mit Schneeschleuderbild-Typ Ural Orginal-LT OBL III

http://21273.webhosting7.1blu.de/trasse/fahrzeuge/index.php

2008/07/post-10245-1216564030_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Teil II Oft "kämpfte" jeder seinen einsamen "Kampf"!


Wie das dann aussieht wenn ein stundenlang andauernder Schneesturm sein Unwesen treibt, hier exemplarisch in einen Schnappschuss festgehalten. Aufgenommen beim Bau der ersten Erdgastrasse-Druschbatrasse des FGLBs von 1975 - 1978 in der damaligen Sowjetrepublik Ukraine. Solche oder Ähnliche Wettersituation sind wohl in ganz Kontinental Russland Landes typisch im Winter. Nur ist man da leider einfach schon genug im Stress und hat wohl selten den Nerv gefunden das noch so gut dann im Bild Festzuhalten!

Zum Bild: Links Räumt eine kleine Russische Schnellläuferraupe, eine Spur die sofort ein ungeduldiger russischer SiL Fahrer nutzt, was typisch war bei jeder Schneeräumsituation. Das war nicht nur nervig sondern auch gefährlich, wenn man da nicht aufpasste und im Arbeitsstress einen Sowjetrussischen "Drängler" gerammt hätte beim Zurücksetzen mit der Planierraupe, wäre man ohne Zweifel der schuldige gewesen, das der Kraftwagenführer so ungeduldig war hätte im Zweifel niemanden interessiert!
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Persönliche Anmerkung:

Mir selber ist es beim Schneeräumen bei Schneestürmen im Vor-Ural einige male passiert das ich, ja schon automatisch den Rückwärtsgang eingelegt hatte im Arbeitswahn [ ca 1,5 Sekunden Umschaltzeit ], bei der D155A oder der D355A und mich dann zügig umdrehte nach hinten, um zu schauen, und mit schreck voll abbremsen musste! Weil schon wieder ein Russischer Kraftfahrer mit Fahrzeug bis auf ca zwei-drei Meter Abstand zur Planierraupe und in meiner Schneeräumung Spur gefolgt war.....Unvernunft hoch fünf war da am Werk...von Seiten der Sowjetrussischen Kraftfahrer!

Ab und zu musste man halt zurück setzen, wenn zu viel Schnee über die Planierschild-Oberkante gelaufen war, um die räum Spur auch befahrbar zu machen.Und viele Arbeitsabläufe verlaufen ja in einen gewissen Automatismus. Und man hat immer einen toten Winkel, bei einer solch großen Maschine, sowie sind durch den Schnee nicht alle Sichtachsen frei!!! Nur bedenkt das wohl keiner der Kraftfahrer die da wie die Nestlinge einer Ente versuchen Anschluss zu halten.
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zum Bild:
Rechts die KraZ Kipper versuchen sich durchzumogeln und sind wohl den deutschen Baufirmen zuzuordnen, sie haben sich in den Schneewehen festgefahren wie es scheint....die Aufnahme ist 1977 in der Nähe der deutschen Baubase Gaisin in der Ukraine entstanden.

mario

2008/07/post-10245-1216572537_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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