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Erdgas-Trasse Russland - dokumentarischer Bericht


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Ein Tier? Das wenn es ausgewachsen und gesund ist kein Wolf zu fürchen braucht...^^
Warum sollte es denn den Menschen fürchten??? ....Wieviele sind das? Und was ist das?

2008/07/post-10245-1214962039_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Oh mein Gott !!!!!
............richtig Elche............. klatsch.gifvibrate.gifvibrate.gifkreisch.gifklatsch.gif
Ganz vorne war es zwar nicht alltäglich Elche zu sehen, dennoch passierte es häufiger wie man denken mag, aber zumeist hatte man ja seine Motorsäge bei sich und nicht den Fotoapparat!! Schließlich war man ja nicht zur Fotosafarie gekommen, so ähnlich ist das vielen gegangen, immer wenn man etwas total super interessantes hätte Fotographieren können, hatte man entweder keinen Apparat dabei, der Film war voll, oder war so im Stress das man auf das Bilder knippsen nicht mal bewusst verzichtete.

Ausserdem stumpfte man ab, oft war selbst das Motivsuchende Auge einfach von der Vielzahl der Eindrücke und Möglichkeiten so ermüdet das man dann sich lieber sagte:

"Das rennt Dir nicht weg, das kannst Du auch später und besser Fotografieren!"
............... .......................was aber dann nie passierte...

Zu den Tierbildern:

Die Elche wurden zwar teils legal bejagt von den Russen, auch gewildert, aber ihre Selbstsicherheit beruhte wohl auf dem wissen, das sie jederzeit die Fluchtdistanz ohne große Mühe vergößern könnten.
Zum anderen hieß es ja für Sie im Winter bloß keine Energie verschwenden!

Wer mal Live gesehen hat wie die vom Jagttrieb erfassten Brigadehunde, versuchen die vermeindliche leichte Beute verzweifelt zu erreichen trachten im Tiefschnee, der weiß was ich meine.....
Ihr Fluchtdistanz war zumeist zwischen 70 und 100 Metern, aber oft setzten sie aber auch auf ihre schiere Größe und ließen ein näher kommen zu.

Ihre fast behäbige anmutende Gangart wirkte oft so langsam, ja fast wie in Zeitlupe!
Nur wenn man dann die Brigade-Hunde zum Vergleich sah, bei der Verfolgung!
Wurde einem schnell klar: "Niemand kommt flüssiger durch den hohen Schnee, als wie ein ELCH!"
No chance für den oder eben die Hunde...

02.07.2008 Mario H.
Bildquelle "Steini" Forstbrigade

Nachtrag zu gewildert: Es ist einige male gesehen und bezeugt worden, das von gewilderten Elchen die Köpfe abgetrennt und am Strassenrand geworfen worden waren. Weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nur als unnötiger Balast erachdet wurden. Traurig aber wahr!

2008/07/post-10245-1214962183_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Wer in einen der deutschen Mittelgebirge wohnt, oder gar in den Alpen, und mal bei Temperaturen von cirka - 20°C eine Maschine gestartet hat, die mehr wie 12 Stunden bei Nacht-Temperaturen jenseids von - 20°C gestanden hat! Der kann sich in etwas ausmahlen vor welchen Schwierigkeiten man stand, wenn man allmorgenlich den Fuhrpark nach noch tieferen kälte Temperaturen in Betrieb nehmen musste.
Wenn man es schaffte erstmal eine Maschine zum laufen zu bringen, sah es schon etwas besser aus.

So konnte man zumindest versuchen die anderen anzuschleppen.....
Schlimm wurde es wenn Treibstoffleitungen verstopft b.z.w. vereist waren, beim reinigen dieser blieb es nicht aus, das Diesel oder Benzin die Hände benetzte, was zur sofortigen Auflösung der Hauteignen Wärmeschutzfettfilmschicht führte, und die Kälte einem fast bis in die Fingerknochen kroch...
Leichte Fälle von Erfrierungen waren keine Seltenheit, sondern ehr das notwendige übel, um die gestellten Arbeitsaufträge durchführen zu können!
Jeder Schlosser oder Mechaniker, Maschinst oder LKW Fahrer, denkt mit leichten frösteln an einige dieser selbst erlebten Situationen zurück!


Bildquelle-Steini-Forstbrigade

"Förster" Basislager mit Fahrzeugen,am Morgen bei Baustellenankunft

im Ural ca 1985-1986 erst Obl I später dann Obl II

Man beachte den Schriftzug ---SUSI --- rechts bei der vorderen Holzrückeraupe...
Das Runde am hinteren Bauwagen das ist eine Baustellenlampe, keine Satschüssel^^

02.07.2008 Mario H.

2008/07/post-10245-1214985204_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Freilich musste man erstmal auf der Arbeitsstelle ankommen^^

Gleichmut gepaar mit sehr viel Gelassenheit musste da manchmal zur Schau gestellt werden um nicht als sinnloser notorischer Hektikmacher geoutet zu werden!
Ob Fahrfehler oder die tückischen russischen Straßenverhältnisse, wenn man da mal so drinne hing konnte man nur mit dem Seil winken und auf die Gnade eines Vorbeikommenden setzen...
Ein Schleppseil hatte wohl Jedes Fahrzeug dabei, es war so selbstverständlich mitzuführen wie ein Reserverad.
Bei Fahrzeugen wo dies möglich war, wurde es nur nach hinten über den Kotflügel gelegt, nach Beendigung des Schleppvorgangs...

Und Hilfestellung von vorbeikommenden war eine Selbstverständlichkeit, egal ob Russe oder Deutscher, man half sich in der Regel ohne grosse Worte! Und tauschte auch das eine oder andere Lachen mit freundlicher Geste aus.
Geldangebote für Hilfestellungen die es auch manchmal gab, wurde ehrenvoll fast brüskiert zurück gewiesen!
Aber ab und zu wechselte mal die eine oder andere "Naturalie", den Besitzer-auch in Form von Selbstgebrannten...oder käuflich erworbnen Alkoholika....


Bildquelle "Steini" Forstbrigade 1985/86

Zum Bild: Der "Bärenstarke" aus Ludwigsfelde, [ ifa-W 50 Hühnerstall 4X4 Breitreifen "Balloner" ]
versetzte gelegentlich die Sowjetrussen in erstaunen, wenn sie sahen wo der manchmal sich noch durchwühlte! Aber nicht nur Sie versetzte das in erstaunen....
Die beiden "Förster" kommentierten wohl belustigt das Ungeschick des AT Fahrers [ W 50 ]--eigentlich wäre ja..
ein Rohr [ Flasche Weinbrand oder ähnliches ] fällig am Brett!...
Auch "Förster" wußten schwere Arbeiten, und das machte durstig....^^02.07.2008 Mario H.

2008/07/post-10245-1214989722_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Platz da jetzt kommen Wir!!!

Jeder Arbeitsschutzbeauftrage egal ob auf den Russlandbaustellen, oder in der Heimat wäre durchgedreht!
Das nicht mehr passiert ist, scheint oft ein schieres Wunder, aber wenn man den schweren Erdbau gnadenlos in seinen Rücken hat, zählt jede verlohrene Zeiteinheit...aber Luxus ist irgendwie anderes^^

Bildquelle "Steini" Forstbrigade

Man beachte den Hund, der wie selbstverständlich mitfährt...in den Arbeitseinsatz
Ein ganz liebes Tier! Der Hund war Standart bei fast jeden Gewerk ! Winter 1985/86 im Ural

02.07.2008. Mario H.

2008/07/post-10245-1214992535_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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