Leutnant_Jo 0 Geschrieben Samstag um 14:58 Geschrieben Samstag um 14:58 Moin zusammen, wir haben im Haus ( BJ 1962 ) aufsteigende Feuchtigkeit und dadurch hier und da Schimmel. Nun hatten wir jemanden von Isotec hier, der das Haus begutachtet hat und den Schaden beseitigen möchte. Das ganze durch ein Injektionsverfahren in die Wand. Kostenpunkt 18.000€. Ich hab ein bisschen rechachiert und bin auf viele Produkte gestoßen, wie Tobolin, Isofin etc. In die Wand injektieren, paar Wochen warten, fertig. So die Theorie Hat jemand ehrliche Erfahrungen mit den Produkten? Und wie sieht das mit dem Putz an den Wänden aus? Muss der runter, oder kann ich später einfach einen Bautrockner aufstellen? Zitieren
Peter&Nicole 312 Geschrieben Sonntag um 08:50 Geschrieben Sonntag um 08:50 Hallo, für 18.000€. bekommst du eine Trockenlegung mit offener Bauweise. Es können dir hier sehr viele Fachleute bestätigen, dass dies auf alle Fälle, wenn es ordnunggemaß ausgeführt wird, funktioniert. Wie wir alle wissen hat Wasser einen kleinen "Kopf", das heißt, es wird sich nach anfänglichen Erfolg einen anderen Weg suchen......... da es ja nur gestaut und nicht abgeleitet wurde. Zu deiner Frage genau, die Bauwerke, die ich kenne, die so versucht worden sind mit Injektiosverfahen trocken zu bekommen, sind alle wieder feucht - oder noch viel besser, es wurde dann aus Kostengründen abgebrochen mit den fadenscheinigsten Begründungen..... 3 Zitieren
SirDigger 2.551 Geschrieben Sonntag um 10:06 Geschrieben Sonntag um 10:06 Und bei der offenen Bauweise kann man auch noch eine Dämmung installieren.. 2 Zitieren
wicki_w 1 Geschrieben Sonntag um 12:14 Geschrieben Sonntag um 12:14 Das Feuchteproblem haben wir auch in einem Haus - Grundsätzlich kann Mauerwerk Feuchtigkeit durchaus gut ab und man kann damit leben. Schimmel gibts nur dann, wenn nicht ordentlich gelüftet wird. Besteht das Problem in Wohnräumen oder nur im Keller? In welcher Gedend steht das Haus denn? Ist das Grundwasser oder vielleicht Regenwasser, das irgendwo eindringt? Zitieren
Form 8A 256 Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde On 22.11.2025 at 15:58, Leutnant_Jo schrieb: Moin zusammen, wir haben im Haus ( BJ 1962 ) aufsteigende Feuchtigkeit und dadurch hier und da Schimmel. Nun hatten wir jemanden von Isotec hier, der das Haus begutachtet hat und den Schaden beseitigen möchte. Das ganze durch ein Injektionsverfahren in die Wand. Kostenpunkt 18.000€. Ich hab ein bisschen rechachiert und bin auf viele Produkte gestoßen, wie Tobolin, Isofin etc. In die Wand injektieren, paar Wochen warten, fertig. So die Theorie Hat jemand ehrliche Erfahrungen mit den Produkten? Und wie sieht das mit dem Putz an den Wänden aus? Muss der runter, oder kann ich später einfach einen Bautrockner aufstellen? Grundsätzlich sollte in solchen Fällen zuerst eine qualifizierte Bestandsaufnahme der betroffenen Bauteile erfolgen, dann der vorhandenen geologischen Verhältnisse. D.h. aus welchen Baustoffen bestehen die Kelleraußenwände (Mauerwerk, Stampfbeton oder Stahlbeton), wurde je eine Horizontal- und Vertikalsperre verbaut? Wie ist deren aktueller Zustand? Im genannten Bauzeitraum bestand die Vertikalsperre aus einem bituminösen oder teerhaltigen Anstrich der mehr oder weniger (meist weniger) qualifiziert mittels Bürste aufgebracht wurde. Beim zuschippen der Arbeitsräume gelangte jede Menge Bauschutt ins Verfüllmaterial - vorsichtig ausgedrückt - und beschädigte den Anstrich. Gibt es eine Bodenplatte oder nur einen gepflasterten Boden? Wie schaut es darunter aus? Hat jemand mal die relative Feuchte und Temperatur der Kellerluft gemessen? Wie hoch ist die Bauteiltemperatur und Feuchtebelastung der Außenwände? Welche Feuchtelastfälle stehen außen an - z.B. Bodenfeuchte, aufstauendes Sickerwasser oder drückendes Wasser? Letztlich steigen bei einigen Trockenlegern die rhetorischen Fähigkeiten proportional mit den auflaufenden Kosten. Deshalb lohnt es sich das Kleingedruckte zu lesen und zu verstehen, insbesondere was die Gewährleistung anbelangt. Wenn man die Ansprüche reduziert, d.h. der Keller bleibt z.B. Lagerraum so wie ursprünglich angedacht, kommt man manchmal mit wenig finanziellem Aufwand weiter: Altputz nebst sperrendem Dispersionsfarbanstrich von der Außenwand schlagen und Kellerräume regelmäßig lüften, und keine Gegenstände direkt vor die Außenwände stellen. Zitieren
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