Holger1974 40 Geschrieben vor 7 Stunden Geschrieben vor 7 Stunden (bearbeitet) Ich weiß nicht, ob das nur bei mir in der Region Stuttgart oder auch anderweitig der Fall ist. Ich erlebe es immer wieder, dass - speziell bei kleineren Straßenbauvorhaben - nach den eigentlichen Straßenbauarbeiten nicht gleich der Endbelag drauf kommt, sondern oft erst nach Wochen. Ist das denn so gewollt oder nötig - und falls ja, was soll damit erreicht werden? Wäre es nicht besser, gleich die ganzen Arbeiten zu erledigen, inklusive Endbelag? Solche Absätze können sich ggfs. als Stolperfallen für Fußgänger und Radfahrer entpuppen. Ich habe mal zwei Bilder angehänt, damit klar ist, was gemeint ist. Schöne Urlaubsgrüße (letzter Urlaubstag) aus dem heißen Südwesten. bearbeitet vor 7 Stunden von Holger1974 Zitieren
meisterLars 269 Geschrieben vor 6 Stunden Geschrieben vor 6 Stunden Ist nicht ungewöhnlich. Heiß-auf-heiß ist im Handeinbau eher unüblich Oft werden mehrere Kopflöcher zusammen asphaltiert, damit sich die Fahrt zum Mischwerk lohnt. Bei den meisten Mischwerken ist die Mindestabnahmemenge 1t, so dass ich mit der Menge rund 10m² Decke asphaltieren könnte. Also warte ich ein paar Tage und fahre dann mit dem Thermobehälter zum Mischwerk und hole direkt 4 oder 5 t. Häufig kommt es auch vor, dass man nicht das gewünschte Material am gewünschten Tag bekommt. Ist die Anlage von einer Autobahnbaustelle "belegt" oder wird an dem Tag nur Gussasphalt gemischt, haben die Kleinabholer halt Pech. 1 Zitieren
Holger1974 40 Geschrieben vor 6 Stunden Autor Geschrieben vor 6 Stunden Danke für die Erklärung Zitieren
Aka 1.849 Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden ...bei uns -kleinere Gemeinde- da bauen wir nach nem Wasser- und/ oder Kanalaschluß oder irgendeinem Rohrbruch meist entweder nur Schotter oder die Tragschicht ein. Der Bauhof läßt das Zeug später gesammelt von anderen Firmen, die besser auf Asphaltarbeiten eingerichtet sind z.B. einer größeren ansäßigen Kabelbaufirma, etc. machen. Vor einigen Jahren hat es uns mal erwischt... da hat uns der Bauhof im Herbst... im Hinblick auf bevorstehende Frostschäden, Winterdienst, usw. mal beauftragt kreuz und quer durchs ganze Gemeindegebiet alle möglichen Löcher, Flicken -auch welche von uns- zu zu asphaltieren... da haben wir dann mit 4... 5 Mann und nem 4-Achs-Thermokipper einer Spedition nen Tag lang Asphalt-"Mist" gemacht. Des weiteren, wenn der Auftraggeber das zuläßt kleistern wir so Kleinzeug auch einfach bis Oberkante mit Trag-Deckschicht zu... da lohnt sichs wieder eher das von der Mischanlage zu holen. 1 Zitieren
CaDo 443 Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde Das ist gängige Praxis. Die Tragschicht kann von der Tiefbaukolonne noch ohne größeren Aufwand eingebaut werden. Rüttelplatte/Wackerstampfer sind eh dabei, vollkommen ausreichend für die Tragschicht. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, kommt dann ne spezialisierte kleine Asphaltkolonne, die mehrere Sachen nacheinander abarbeitet und auf den Asphaltbau spezialisiert ist. Meist auch noch ne kleine Walze dabei. So kannst auch gleich mehr Material abnehmen und baust auch ne bessere Qualität (sollte man meinen). So kenne ich es hier auch aus der Region Stuttgart. Zitieren
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