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Geschrieben

Wenn du den Holzcharakter beibehalten bzw aufgreifen möchtest, warum arbeitest du nicht mit entsprechendem Holz und Naturbaustoffen als Dämmung.

Ohne Bilder und was aus dem Raum werden soll ist es schwierig. 

In ca drei Monaten geht die Schafschurr wieder los. Mit Wolle kann man auch dämmen. 

Holz gibt es in so vielen Varianten, da findet sich sicher etwas zum verbauen. Selbst mit Sägerauhen Brettern kann man viele schöne Sachen bauen. Ebenso mit entsprechenden Balken, die es in allen möglichen Formaten gibt. Lehm kann man auch als Putz auftragen. Darunter ein passendes Netz und es könnte hochwertig werden.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, Schachtmeister schrieb:

...

In ca drei Monaten geht die Schafschurr wieder los. Mit Wolle kann man auch dämmen.

...

...wie sieht es da mit dem Brandschutz aus? Die Wolle muß doch bestimmt behandelt werden / sein um den Mindestanforderungen bzgl. der Entflammbarkeit (nicht leicht sondern nur normal entflammbar) zu erfüllen?
Bzw. entsprechende bauliche Maßnahmen / Aufbau des Bauteils um den Brandschutz bei einer leicht entflammbaren Dämmung zu gewährleisten.

Wobei ich persönlich lieber von vorneherein nicht entflammbare Dämmstoffe (z.B. hier eine Auflistung) einbauen würde.

bearbeitet von Aka
  • 6 months later...
Geschrieben

Moin!

Glückwunsch zum Hauskauf – klingt nach einem richtig spannenden und liebevoll gebauten Objekt. Gerade Lehm und Holz sorgen ja für ein tolles Raumklima, das ist definitiv erhaltenswert.

Für deinen Dachausbau verstehe ich total, dass du beim Trockenbau möglichst „rigipsfrei“ bleiben willst, um das bisherige Wohnklima nicht zu verändern. Hier ein paar Gedanken und Alternativen:

Lehm-Trockenbauplatten wären natürlich die idealste Lösung, gerade weil sie das Raumklima regulieren und Feuchtigkeit aufnehmen/abgeben können – aber ja, die Preise sind leider recht sportlich.

Holzweichfaserplatten sind eine mögliche Alternative. Sie sind diffusionsoffen, ökologisch und verbessern die Akustik – und je nach Hersteller deutlich günstiger als Lehmplatten. Gibt’s als Putzträger oder auch mit Nut und Feder zur einfachen Verarbeitung.

Tonbauplatten sind ebenfalls klimaaktiv und günstiger als reine Lehmplatten, werden aber nicht überall angeboten.

Wenn du doch mit einer Platte arbeiten musst, könnte eine OSB-Platte + Lehmputz ein Kompromiss sein – so hast du eine günstige Unterkonstruktion, kannst aber mit Lehmputz wieder das Raumklima beeinflussen und bleibst optisch und baubiologisch halbwegs treu.

Außerdem wäre auch ein klassischer Holzständerbau mit Holzverschalung (z. B. Nut-und-Feder-Bretter) denkbar – das geht komplett ohne Platten und sieht am Ende auch richtig wohnlich aus.

Wenn du also Rigips vermeiden willst, gibt’s definitiv Alternativen – vielleicht nicht ganz so einfach wie das Standardsystem, aber auf jeden Fall im Einklang mit dem Stil deines Hauses.

Viel Erfolg beim Ausbau – und wenn du magst, zeig gerne mal ein Bild vom aktuellen Stand!

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