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bauma 2007: Bell Fleetm@tic - Flottenmanagement mit Onboard-Verwiegung


Bauforum24

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Bereits auf der Bauma 2003 stellte Bell Equipment sein Fleetm@tic-Flottenmanagementsystem vor, das mit drei Leistungspaketen in der Datenaufbereitung allen Ansprüchen von Fuhrparkbetreibern gerecht wird.

Das System erfreut sich großen Zuspruchs ? alleine 2006 konnte Bell Equipment einen 50%igen Anstieg an Betreiberverträgen verbuchen. Gerade auch stationäre Unternehmen mit überschaubarer Fuhrparkgröße profitieren laut Hersteller zunehmend von den Vorteilen, die Fleetm@tic in der lückenlosen Dokumentation der Betriebs- und Produktions-Historie bietet.

Technische Voraussetzung des Fleetm@tic-Systems ist die Fahrzeug-Hardware, bestehend aus dem sogenannten Memory-Modul und dem Transmitter/Receiver. Die Hardware ist bei allen Bell-Knicklenkern identisch und kann als Option ab Werk oder als Nachrüstkit für alle Modelle der D-Serie eingebaut werden.

Die Fleetmatic-Hardware nutzt insgesamt sechs Steuereinheiten, die bei einem knickgelenkten Muldenkipper den Motor, das Getriebe, die Cockpitanzeige, das Fahrwerk, die Onboard-Waage sowie die Kühlerlüftung überwachen. So liefert die Motor-Steuereinheit beispielsweise Daten zu Temperatur, Druck und Drehzahl und informiert über den Kraftstoffverbrauch und das Motordrehmoment.

Die einzelnen Steuereinheiten sind in das Steuerungsnetzwerk der Maschine, das sogenannte CanBus, eingebunden. Das Memory-Modul lädt die CanBus-Rohdaten und speichert sie als Statusmeldungen. Hierzu zählen alle Motordaten mit Leistungsverlauf und Verbrauchswerten, Betriebsdaten aus Antriebsstrang und Bremsanlagen sowie Kippvorgänge und die über eine Onboard-Waage ermittelten Transporttonnagen. Nach wie vor ist Bell Equipment der einzige Hersteller, der die Onboard-Verwiegung bei Knicklenkern anbietet.

Gemeinsam mit den ebenso kontinuierlich ermittelten GPS-Daten sendet der Transmitter die Datenpakete via Satellit an das zentrale Fleetm@tic-Rechenzentrum von Bell Equipment. Die Frequenz und der Umfang der Datenübermittlung sind dabei abhängig vom jeweils gewählten Fleetm@atic-Leistungspaket. Der Fleetm@tic-Server bearbeitet die gelieferten Daten und stellt sie auf eine Datenbank, auf die der Kunde über die Fleetm@tic-Software zugreift.

Alle drei Fleetm@tic-Leistungspakete liefern dieselben Informationen, unterscheiden sich dabei jedoch in Meldefrequenz und Zugriffshäufigkeit. Die Basisversion Fleetm@tic Lite liefert zweimal täglich umfangreiche Datenpakete und erfasst damit gewissermaßen alle Informationen der letzten Schicht oder des zurückliegenden Arbeitstages. Fleetm@tic Std übermittelt die Rohdaten stündlich in bis zu 20 Datenpaketen täglich, Fleetm@tic Max liefert bis zu 200 Datenpakete pro Tag mit zusätzlichen Statusmeldungen beim Ein- oder Ausschalten der Zündung sowie bei Lade- und Entladevorgängen.

Die übermittelten Datenpakete werden im Bell-Rechenzentrum aufbereitet, auf dem Fleetm@tic-Portal passwortgeschützt online bereitgestellt und je nach Leistungspaket in festgelegten Abständen als EDV-kompatible Formate (Excel u.ä.) oder als graphische Darstellung direkt an den Betreiber gesandt.

Über das Fleetm@tic-Portal kann der Betreiber von jedem Internetzugang aus auf seine Maschinen zugreifen. Im Falle einer Fehlbedienung oder eines drohenden Ausfalls kann der Fahrer zudem per SMS auf das zentrale Kabinen-Display gewarnt werden.

Bell_fleetmatic.jpg


In der Online Abfrage auf dem Fleetm@tic-Portal sind Berichte als PDF-Dateien abrufbar - auf
Wunsch werden Auswertungen auch im Excel-Format direkt zugesandt.


(Grafik: Bell)
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