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Mennicke Rohrbau installiert Wasserleitung kostensparend


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Auch an Europas größtem Standort für Chemie und Pharma steht das Rad der Entwicklung nicht still. Damit das so bleibt, sichert die Mennicke Rohrbau GmbH mit einer neuen Brunnenwasserleitung eine stabile Wasserversorgung des Industrieparks.

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Das extrudierte Rohr ist C-förmig gefaltet und wird nach dem Einziehen mit Wasserdampf erwärmt

Ob Papyrus oder Kunststoffclip ? die Entwicklung neuer Produkte braucht Wasser. Im Industriepark Höchst tüfteln über 90 Unternehmen Neuheiten aus. Eines davon ist Ticona, das zu den weltweit führenden Herstellern technischer Kunststoffe gehört. Damit die Innovationsforscher ausreichend mit Wasser versorgt sind, verlegt das bayerische Rohrleitungsbauunternehmen Mennicke für Betreiber Infraserv Höchst zwischen Ticonas Europa-Zentrale in Kelsterbach und dem Industriepark Höchst eine neue Brunnenwasserleitung (DN 300) auf einer Strecke von insgesamt 7.500 Metern.

Starker Einsatz durch starke Vielfalt

Von der Brunnengalerie am Mönchhofgelände bis zum Anschluss an die bestehende Reserveleitung am Hafendüker in Kelsterbach installierte Mennicke eine teils erdverlegte, teils als Freileitung errichtete PE-HD-Leitung DN 300. Zum Schutz der PE-Rohre vor einer zu starken Druckbelastung wählte Mennicke eine Felsschutzmatte als Vlieshülle anstelle der üblichen Rohrbettung und -umhüllung aus Sand. Laut Mennicke elegant, aber vor allem aus ökonomischer Sicht vorteilhaft, spare diese Lösung durch die geringere Menge an Aushubmaterial erhebliche Kosten ein.

Auf dem Gelände des Industrieparks ging das PE-HD-Rohr in eine Leitung aus glasfaserverstärktem Kunststoff (DN 300) über, die an Rohrbrücken in rund zehn Metern Höhe befestigt werden musste. Den Verlauf der Trasse bis zur Wasseraufbereitungsanlage hatte Mennicke vorab in Zusammenarbeit mit Infraserv geplant. Nun wird die bestehende Rohrleitung in den Parkanlagen für den Transport von Abschöpfwasser mithilfe von U-Linern ausgekleidet. Bei der speziellen Close-Fit-Technik wird das extrudierte Rohr C-förmig gefaltet und nach dem Einziehen mit Wasserdampf erwärmt, damit es sich in seine ursprünglich runde Form zurückformen und von innen passgenau (close fit) an das Mantelrohr anschmiegen kann. Mit diesem grabenlosen Verfahren kann die Reserveleitung des Industrieparks laut Mennicke innerhalb kurzer Zeit erneuert werden.

Ohne Wasser geht im Industriepark Höchst und den ansässigen Unternehmen wie Ticona wenig. Mit einem Mix aus bewährten und innovativen Methoden will Mennicke bis zum Sommer 2010 eine optimale Versorgung des Industrieparks mit dem flüssigen Rohstoff sicherstellen.

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weitere Informationen: www.mennicke.de

(Fotos: Mennicke)
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