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Atlas Weyhausen: Stiftung soll sichere Zukunft garantieren


Bauforum24

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Bei der F. Weyhausen GmbH & Co. KG ist seit Dezember 2009 an Stelle der bisherigen Kommanditisten nun die
?Dr. Friedrich Weyhausen Stiftung" getreten.


Erst unlängst sorgte der Name Atlas wieder für Aufsehen als bekannt wurde, das Terex sich von dem Atlas-Bagger Werk in Ganderkesee getrennt hat. Hier und da hatte es zwar Gerüchte über eine Übernahme gegeben (zuletzt hörte man von Angeboten aus Korea) aber letztlich zeigte man sich in Wildeshausen unbeeindruckt von allen Wirrungen und Übernahme-Akrobatiken im Umfeld. So blieb das bekannte Atlas Logo auf den orangefarbenen Radladern bislang davon verschont den Platz für ein neues Branding zu räumen.

Vielleicht war es auch diese Unruhe im Umfeld die den inzwischen verstorbenen Dr. Weyhausen veranlasste eine Stiftung zu gründen um langfristige Eigenständigkeit zu erhalten. Ein nach den Vorstellungen des Firmengründers berufener Stiftungsvorstand ist nun das höchste Organ für die Unternehmensgruppe.

Der heutige Baumaschinenhersteller F. Weyhausen entstand 1965 nach einer Neuausrichtung der H. Weyhausen KG aus Delmenhorst. Bis 2001 waren die beiden rechtlich voneinander völlig unabhängigen Unternehmen unter dem Namen ?ATLAS" gemeinsam aufgetreten. Mit der Übernahme der Atlas Bagger durch den Terex Konzern gingen die Traditionsmarken allerdings getrennte Wege.

Die F. Weyhausen GmbH & Co. KG ist seit der Gründung bis heute trotz aller Veränderungen beständig im Familienbesitz und tritt eigenständig am Markt auf. Somit ist das Unternehmen in keiner Weise von den Veränderungen um die Terex-Standorte betroffen.

Mit großem Interesse beobachtet man in Wildeshausen nach eigenen Angaben die Ankündigung, dass man zum alten Namen und Logo ?ATLAS" und zum Orange beim Bagger- und Kranhersteller in Ganderkesee und Delmenhorst zurückkehren wolle. Laut einem Unternehmenssprecher wäre man aufgeschlossen wenn sich der neue Atlas Chef Fil Filipov gesprächsbereit zeige.

Vielleicht wäre ein Gesprächstermin für Filipov ein kluger Zug. Kritisch betrachtet hat in den Jahren seit der Terex Übernahme in Ganderkesee eher Sparzwang als Innovationsdrang geherrscht. Die Wildeshausener haben indessen zur bauma 2007 schon den Prototypen eines hybriden Radladers präsentiert (siehe Bericht von der bauma 2007 auf Bauforum24 TV).

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mehr Informationen: www.f-weyhausen.de
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