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Dermbach - Im September 2024 konnte der Durchschlag der ersten Röhre des Semmering-Basistunnels in Österreich erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt verbindet nun erstmals Mürzzuschlag und Gloggnitz im Bundesland Niederösterreich durch den künftigen Eisenbahntunnel. Eine Erkat-Querschneidkopffräse spielte dabei die entscheidende Rolle. Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Neue Abbruchpulverisierer von Epiroc Erfolgreicher Durchschlag des Semmering-Basistunnels mit Erkat-Anbaufräse Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Dermbach - Im September 2024 konnte der Durchschlag der ersten Röhre des Semmering-Basistunnels in Österreich erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt verbindet nun erstmals Mürzzuschlag und Gloggnitz im Bundesland Niederösterreich durch den künftigen Eisenbahntunnel. Eine Erkat-Querschneidkopffräse spielte dabei die entscheidende Rolle. Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Neue Abbruchpulverisierer von Epiroc Erfolgreicher Durchschlag des Semmering-Basistunnels mit Erkat-Anbaufräse Für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) markiert der Durchschlag einen großen Meilenstein. Seit 2014 wird an den beiden Röhren des Tunnels gegraben, die jeweils rund 27,3 Kilometer lang sind. Der Abschluss aller Vortriebe im Semmering-Basistunnel wird für das erste Quartal 2025 erwartet. Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zeigte sich erfreut: „Der Semmering-Basistunnel ist ein lang erwarteter Meilenstein im Schienenausbau. Wir werden damit die Fahrzeit zwischen Wien und dem Süden Österreichs spürbar verkürzen und schaffen für Personen und Güter noch attraktivere Bahnverbindungen im Herzen Europas.“ ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä betonte die Herausforderungen des Projekts: „Unter schwierigen geologischen Rahmenbedingungen haben alle Beteiligten, von der Projektleitung über die Fachbereiche und externen Partner bis hin zu den Mineuren, Großartiges geleistet.“ 50 Minuten schneller unterwegs Der Semmering-Basistunnel stellt einen bedeutenden Fortschritt für den europäischen und österreichischen Bahnverkehr dar. Rund 50 Minuten schneller sind Reisende und Güter künftig von Graz nach Wien unterwegs. Derzeit bestreiten die schnellsten Züge zwischen den beiden Städten die Strecke in rund zweieinhalb Stunden. Querschneidkopffräsen von Erkat Erkat Querschneidkopffräsen eignen sich für die Profilierung von Gesteins- oder Betonwänden, den Tunnelbau, Grabenbau, den Aushub gefrorenen Erdreichs oder von Weichgestein in Steinbrüchen, sowie für Abbrucharbeiten. Robuste Zahnräder sorgen für optimale Energieübertragung und Zuverlässigkeit. Das QuickSnap-Verriegelungssystem ermöglicht einen schnellen und einfachen Meißelwechsel. Eine breite Auswahl an Schneidköpfen für verschiedene Anwendungen steht bereit. Das robuste Gehäuse mit HARDOX-Verschleißschutz ermöglicht eine längere Lebensdauer. Die hoch belastbare Antriebswellenlagerung mit schmierungsfreiem Gleitringdichtungssystem und der anpassbare Getriebemotor mit hohem Drehmoment bieten mehr Produktivität und eine längere Motorlebensdauer. Diese Eigenschaften machen die Erkat Querschneidkopffräsen zur idealen Wahl für den erfolgreichen Durchschlag des Semmering-Basistunnels und vieler weiterer Tunnelprojekte. Weitere Informationen: Epiroc | Erkat Construction Tools | © Fotos: Epiroc | Erkat
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Hämbach - Im Ortsteil Neundorf der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig sorgen zukünftig zwei neue Hochbehälter für die Wasserversorgung. Vor dem Anlegen der notwendigen Fundamente und Leitungen musste das anliegende Gestein losgefräst werden. Mithilfe einer Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC am 26-t-Bagger gelang das Vorhaben mit der erwarteten Präzision und Geschwindigkeit. Bauforum24 Artikel (20.11.2023): KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100 Ein 26-t-Kettenbagger und eine Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC beim Öffnen eines Leitungsgrabens, der zwei neue Hochbehälter mit dem bestehenden Trinkwassernetz von Neundorf (Thüringen) verbindet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach - Im Ortsteil Neundorf der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig sorgen zukünftig zwei neue Hochbehälter für die Wasserversorgung. Vor dem Anlegen der notwendigen Fundamente und Leitungen musste das anliegende Gestein losgefräst werden. Mithilfe einer Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC am 26-t-Bagger gelang das Vorhaben mit der erwarteten Präzision und Geschwindigkeit. Bauforum24 Artikel (20.11.2023): KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100 Ein 26-t-Kettenbagger und eine Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC beim Öffnen eines Leitungsgrabens, der zwei neue Hochbehälter mit dem bestehenden Trinkwassernetz von Neundorf (Thüringen) verbindet. Als ein starker Partner für den Hoch- und Tiefbau tritt das Unternehmen Schwall + Mayer im Großraum Thüringen auf. Bei einem seiner jüngsten größeren Projekte leistete der Hoch- und Tiefbaubetrieb im Spätsommer 2023 die Vorarbeiten für ein Bauvorhaben seines Auftraggebers ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH aus Bayreuth. Dieses Unternehmen errichtet in Neundorf, einem Ortsteil der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig (Thüringen), zwei neue Hochbehälter für die örtliche Wasserversorgung. Im Vorfeld dieser Arbeiten musste zunächst der Baugrund vorbereitet werden. Schon aus dem Baugrundgutachten war dies als ein schwieriges Unterfangen ersichtlich, denn von der 3.400 m³ großen Baugrube bestand unter dem Oberboden ein beachtliches Volumen von 2.300 m³ aus festem Sedimentgestein, dem sogenannten Lederschiefer. Um dieses harte und zähe Material zu lösen, entschied sich der Bauleiter Frank Brendel für den Einsatz einer KEMROC Bullhead-Fräse KRC 140 aus eigenem Bestand am betriebseigenen 26-t-Bagger mit vollhydraulischem Schnellwechsler. Mit dieser Kombination gelang es nach dem Abtragen des Oberbodens, im Wechseleinsatz von Fräse und Tieflöffel die Baugrubensohle bis 5,50 m unterhalb der Geländeoberkante anzulegen und das Fräsgut auszubaggern. In diese Sohle wurden anschließend auch noch Vertiefungen für Fundamente und Pumpensümpfe sowie Leitungsgräben eingefräst – und dies dank der charakteristischen Bauart der Bullhead-Fräse mit der notwendigen Präzision und dem erwarteten Tempo. Nahaufnahme der Bullhead-Fräse. Zwei winkelig zueinander angeordnete Schneidköpfe erzeugen ein durchgängiges Fräsbild, ohne dass ein Mittelsteg aus Gestein stehen bleibt. Fräsen mit bulliger Präzision Mit Bullhead-Fräsen der Baureihe KRC von KEMROC wird der Grabenbau nochmals neu definiert. Die Maschinen sind in fünf Größen für Trägergeräte von 12 bis 50 t Einsatzgewicht verfügbar. Sie haben ein einzigartiges Getriebekonzept und zwei winkelig zueinander angeordnete Schneidköpfe, mit denen ihre gesamte Formgebung an einen Stierkopf erinnert. Die Rundschaftmeißel der beiden Schneidköpfe stehen so dicht nebeneinander, dass sich beim Arbeiten ein nahezu durchgängiges Fräsbild ergibt. Während beim Einsatz üblicher Querschneidkopffräsen ein Mittelsteg aus Gestein zwischen den beiden Schneidköpfen stehen bleibt, wird mit den KRC Bullhead-Fräsen das Material in den meisten Fällen vollständig abgetragen. Dadurch entsteht ohne zeitraubendes Nacharbeiten ein Graben in genau der gewünschten Breite. In nahezu allen Felsarten kann ein seitliches Bewegen des Baggerarms mit Schneidkopf zum Entfernen des Mittelstegs vermieden werden. „Einen praktischer Nebeneffekt“, ergänzt der Bauleiter Frank Brendel, „ergibt das entstehende Fräsgut. Beim Ausfräsen des Gesteins erzeugt die Maschine ein homogenes, feinstückiges Material. Wir haben es bei diesem Projekt in der Nähe zwischengelagert und können es später ohne weiteres Aufarbeiten beim Verfüllen verwenden.“ Bis zu 7 m tief wurde der Leitungsgraben in das harte Sedimentgestein hineingefräst. Auf ein seitliches Verschwenken konnte nahezu vollständig verzichtet werden. Frästechnik im Tief-, Kanal- und Leitungsbau Das Bauvorhaben in Neundorf einschließlich der Herstellung von Planum und Vertiefungen dauerte im Sommer 2023 insgesamt rund acht Wochen und war bereits der zweite große Einsatz der KEMROC-Fräse bei Schwall + Mayer – und auch der zweite Einsatz im Auftrag von ZWT aus Bayreuth. Seit ihrer Beschaffung im Herbst 2022 (das Thüringer Unternehmen sicherte sich damals das erste von KEMROC ausgelieferte Exemplar) hat die Maschine bereits bei zahlreichen Tief- und Kanalbauarbeiten im städtischen Bereich mitgewirkt. Gut die Hälfte seines Auftragsvolumens verzeichnet der Betrieb in diesem Segment des Bauwesens. Sehr konsequent sind daher nahezu alle Bagger des Unternehmens mit vollhydraulischen Schnellwechslern ausgerüstet und können je nach Bedarf das hydraulische Anbaugerät im Wechselspiel mit Tieflöffeln oder anderen Anbaugeräten aufnehmen und einsetzen. Eher eine Ausnahme war also der Neundorfer Einsatz auf freiem Feld. Im kommunalen Tief-, Kanal- und Leitungsbau geht es für die Fachleute von Schwall + Mayer meistens deutlich beengter zu. Im städtischen Umfeld kommt noch ein weiterer Gesichtspunkt der Frästechnik zum Tragen, ergänzt der Bauleiter Frank Brendel: „Beim Ausheben von Gräben in unmittelbarer Nähe von Gebäuden bringt der Einsatz von Fräsen den Vorteil, dass sie erschütterungsarm arbeiten. Wir verringern damit deutlich eine Belästigung von Anwohnern und vermeiden eine Beschädigung der Gebäudesubstanz.“ Zum Video Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: Kemroc
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KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Hämbach - Beim Unterfangen eines Gebäudes in Paderborn verwendete die Bauunternehmung Karl Immig einen 25-t-Kettenbagger mit einer KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100. Damit wurde das Gestein unterhalb des Baukörpers präzise und erschütterungsarm herausgefräst, um Platz für erforderliche Fundamente zu schaffen. Danach wurde das Bagger-Fräsen-Gespann auch beim Freilegen von Leitungsgräben verwendet – und dies dank einer 3D-Baggersteuerung überaus schnell und genau. Bauforum24 Artikel (06.10.2023): Anbaufräsen von KEMROC Ein 25-t-Kettenbagger und eine Querschneidkopffräse EKT 100 von KEMROC beim Unterfangen eines Gebäudes im Technologiepark von Paderborn. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hämbach - Beim Unterfangen eines Gebäudes in Paderborn verwendete die Bauunternehmung Karl Immig einen 25-t-Kettenbagger mit einer KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100. Damit wurde das Gestein unterhalb des Baukörpers präzise und erschütterungsarm herausgefräst, um Platz für erforderliche Fundamente zu schaffen. Danach wurde das Bagger-Fräsen-Gespann auch beim Freilegen von Leitungsgräben verwendet – und dies dank einer 3D-Baggersteuerung überaus schnell und genau. Bauforum24 Artikel (06.10.2023): Anbaufräsen von KEMROC Ein 25-t-Kettenbagger und eine Querschneidkopffräse EKT 100 von KEMROC beim Unterfangen eines Gebäudes im Technologiepark von Paderborn. Im gesamten Raum Ostwestfalen ist die Bauunternehmung Karl Immig GmbH aus Paderborn unterwegs. Erdbau, Straßen-, Tief- und Kanalbau sowie Gewerbe- und Industriebau gehören zu den Stärken des Betriebes rund um seinen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Felix Schäfers, der sein Equipment immer auf dem neuesten Technikstand hält und stets neuartige Möglichkeiten nutzt, um Aufträge wirtschaftlich auszuführen. Das gelang auch bei einem Projekt im Sommer 2023 auf dem Areal des Technologieparks von Paderborn. Hier hat sich in den Büro- und Laborgebäuden ein Mix aus etablierten und jungen Technologiefirmen angesiedelt, größtenteils Ausgründungen von Absolventen der benachbarten Universität Paderborn. Und hier bekam die Bauunternehmung Immig den Auftrag, für ein neues Bürogebäude die kompletten Baugrundarbeiten inklusive der erforderlichen Erschließungs- und Kanalbauarbeiten auszuführen. Allerdings schließt der Baugrund unmittelbar an ein bereits bestehendes Gebäude an. Beim Ausheben der ca. 4.500 m³ großen Baugrube beschloss man daher in Abstimmung mit dem zuständigen Statiker, dass dieses Gebäude auf seiner Seite zum offenen Baugrund solide mit Beton unterfangen werden musste, um eventuellen Setzungsschäden vorzubeugen. In gewissen Abständen werden abwechselnd Aussparungen freigefräst, danach verschalt und anschließend mit Beton verfüllt. Abstützen mit Beton Der örtliche Baugrund unter dem Oberboden besteht aus einer mergeligen Formation der (früheren) Bodenklassen 6 – 7. Dieses harte, plattige Gestein ließ sich mit Bagger und Löffel nur schwierig lösen, und das Material mit dem Hydraulikhammer unter der Fassade loszustemmen, wurde wegen der unvermeidlichen, schädlichen Erschütterungen an der Bausubstanz sowie der empfindlichen technischen Geräte im Inneren des Gebäudes überhaupt nicht erst in Erwägung gezogen. Vielmehr mieteten die Experten von Immig eine KEMROC-Querschneidkopffräse EKT 100 (100 kW Nennleistung) für ihren 25-t-Kettenbagger an – von ihren Kenndaten und Leistungswerten her gerade richtig bei dem Vorhaben, Aussparungen unter dem Gebäude auszufräsen, damit diese anschließend mit Bewehrungsstahl versehen und mit Beton ausgegossen werden konnten. Das schrittweise Vorgehen in Zeitlupe: Der Maschinist stellt seinen Bagger vor die freigelegte Fassade und fräst eine rund 30 cm tiefe Aussparung in das Gestein unter dem Gebäude. Dies wird in Abständen von rund 100 cm entlang der 15 m langen Fassade wiederholt. Danach werden die entstandenen Aussparungen eingeschalt und mit Beton vergossen. Nach dem Aushärten werden die dazwischen verbliebenen Streifen in derselben Weise bearbeitet. Rückblickend betrachtet verlief der gesamte Vorgang laut Felix Schäfers wesentlich effektiver und kostengünstiger als ursprünglich angenommen. „Wir haben gegenüber dem Einsatz eines Baggers mit Reißzahn oder Hammer sehr viel Arbeitszeit gespart und Erschütterungen im Gebäudebereich nahezu völlig vermieden“, kommentiert der Geschäftsführer. „Zudem erleichterte das präzise Losfräsen des Gesteins dem nachfolgenden Betonbauer das Setzen der Schalung.“ Ohne jegliche Erschütterungen am Gebäude oder Inventar wird unterhalb der Fassade anliegendes Gestein vorsichtig und präzise herausgefräst. Baggern mit Präzision Die KEMROC-Fräse kam bei diesem Projekt gleich noch einmal zum Einsatz. Mit hoher Präzision arbeitete sie auch beim Herstellen von Leitungsgräben unter dem künftigen Gebäude. Der auf dieser Baustelle verwendete Geräteträger ist nämlich wie alle Hydraulikbagger der Bauunternehmung Immig mit einer 3D-Baggersteuerung ausgerüstet. Sie kann mit elektronischen Planungsdaten des Bauprojekts gespeist werden und ermöglicht es so dem Fahrer, mit dem Baggerlöffel auf wenige Zentimeter genau ein Planum oder eine Böschung zu erstellen. Genauso gut, stellte sich heraus, funktioniert das anstelle eines Löffels auch mit einer KEMROC-Anbaufräse. Einmal ins System eingemessen, kann die Fräse im Betrieb zentimetergenau geführt werden. Genau dies nutzte auch der Baggerfahrer beim Losfräsen der insgesamt rund 80 m langen Gräben für die zukünftigen Entwässerungsleitungen. Das Arbeiten mit dieser Systematik hatte laut Felix Schäfers zwei wesentliche Vorteile: „Mit dem Einsatz der Baggersteuerung vermeiden wir erstens viel Aufwand für Absteck- und Messarbeiten und können von vornerein die Arbeiten präzise und maßgenau ausführen. Zweitens kann mit der Fräse genauer als mit herkömmlichen Felslöffeln gearbeitet werden.“ Das verringert die Kosten für Mehraushub und Verfüllung. Zudem entsteht beim Fräsen ein feinstückiges, homogenes Steinmaterial, das sofort zum Anfüllen auf dieser oder einer anderen Baustelle verwendet werden kann. Damit erübrigt sich das Zwischenschalten einer Brechanlage bzw. das An- und Abfahren von Material.“ Dass der Maschinist nicht nur selbstständig die Fräse in die Baggersteuerung eingemessen hat, sondern auch ihren Umgang versteht, zeigte sich gegen Ende der Arbeiten mit dem Verschleiß an Fräsmeißeln: Das von KEMROC für die Mietfräse bereitgestellte Paket Ersatzmeißel wurde ungeöffnet an den Hersteller zurückgeschickt. Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: Kemroc
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Hämbach - Inmitten von Königstein im Taunus (Hessen) entsteht mit den „Königsteiner Höfen“ ein Wohn- und Gewerbequartier zum Vorzeigen. Beim Einrichten der Baugrube engagierte sich das Unternehmen Höfling Erdbau als Subunternehmer der Köster-Gruppe. Mithilfe von zwei Baggern mit Anbaufräsen von KEMROC gelang es den Einsatzkräften, Bohrpfahlwände und Drainagen rationell und mit der geforderten Präzision zu erstellen. Bauforum24 Artikel (25.07.2023): Bagger und Schneidrad DMW 220 Mit einem 25-t-Kurzheckbagger und einer Querschneidkopffräse KR 120 von KEMROC bereitete das Unternehmen Höfling auf der Baustelle „Königsteiner Höfe“ die Verbauwand für das Auskleiden mit Stahlmatten und Spritzbeton vor. Königsteiner Höfe lautet die exklusive Adresse, unter der – auf dem ehemaligen Abstellplatz eines Autohauses – ein innovatives Wohn- und Gewerbequartier inmitten der hessischen Stadt Königstein errichtet wird. Das 9.000 m² große Areal bietet Platz genug für insgesamt acht Baukörper mit rund 75 Wohnungen mit 7.000 m² Wohnfläche sowie mit Praxen, Büros, einem Bistro und einem Biomarkt. Den Anfang dieses ehrgeizigen Projekts machten das Generalunternehmen Köster und der Subunternehmer Höfling Erdbau mit der Erstellung der Baugrube und des Rohbaus, der bereits im Juni 2024 übergeben werden soll. Bohrpfahlwand mit Spritzbeton Nach dem Spatenstich Ende Dezember 2022 wurde zunächst die 65.000 m³ große Baugrube hangseitig bis 15 m tief sowie talseitig bis 7 m tief ausgehoben, der Verbau wurde als aufgelöste Bohrpfahlwand errichtet. Mitte Februar 2023 waren parallel alle 186 die Baugrube umschließenden Bohrpfähle fertiggestellt. Darauf folgte deren Verankerung und die Auskleidung der Flächen zwischen den einzelnen Bohrpfählen mit Stahlmatten und Spritzbeton. Um dabei Material zu sparen, sollte vorher die Verbauwand geglättet werden. Allerdings wäre das schwierige Gefüge aus Quarzit beim Stemmen oder Reißen mit dem Bagger und entsprechenden Anbauwerkzeugen massiv geschädigt worden. Daher wählte Daniel Korn, Bauleiter beim ausführenden Unternehmen Gerhard Höfling GmbH, ein anderes Bagger-Anbauwerkzeug – nämlich eine Querschneidkopffräse. Nachdem erste Versuche mit einem anderen Fabrikat nicht die gewünschten Resultate brachten, empfahl Enrico Trender, Verkaufsleiter bei KEMROC, dem Unternehmen eine Kombination aus einem 25-t-Bagger und einer KEMROC-Fräse KR 120 (120 kW), um diese Aufgabe zu lösen. Die Modellreihe KR von KEMROC umfasst 19 Querschneidkopffräsen mit Stirnradgetriebe. Sie sind besonders robust und verschleißfest gebaut und dienen als ideale Anbauwerkzeuge für Trägergeräte mit kurzem Ausleger an beengten Einsatzorten – insbesondere im Abbruch und Tunnelbau sowie in Kanal- und Rohrleitungsbau, Betonsanierung, beim Abbau von Weichgesteinen, bei Unterwasserarbeiten und bei Profilierungsarbeiten. Für genau diesen Einsatzzweck mietete Daniel Korn vom Unternehmen Höfling ein Modell KR 120 für den betriebseigenen 25-t-Bagger. Mit dieser Kombination gelang es, das Gefüge aus Quarzit der – früheren – Bodenklassen 6 bis 7 zwischen den Bohrpfählen glatt zu fräsen, um es danach mit Spritzbeton auszukleiden. Lage für Lage werden die Flächen aus Quarzitgestein zwischen den Bohrpfählen freigelegt. Nach dem Auskleiden mit Stahlmatten wird Spritzbeton aufgetragen. Der Materialverbrauch ist dabei äußerst gering. Drainagegraben rundherum Anschließend hatte das ausführende Unternehmen noch die Aufgabe, innerhalb der Baugrube am Fuß der gesamten Verbauwand entlang einen 50 – 60 cm tiefen und 50 cm breiten Drainagegraben anzulegen. Einmal mit Frästechnik im anliegenden Gestein vertraut geworden, beschloss Daniel Korn, diese Aufgabe mit einer Kombination aus einem 9-t-Kurzheckbagger und einer KEMROC-Kettenfräse EK 40 (44 kW) zu lösen. Am Fuß der Bohrpfahlwand wird rundherum ein Drainagegraben geöffnet – zeit- und kostensparend mit einem 9-t-Bagger und einer Kettenfräse EK 40 von KEMROC. Kettenfräsen der Baureihe EK von KEMROC sind mit einer einzigartigen Fräskette zwischen den seitlichen Schneidköpfen bestückt. Sie lösen das Material auf der gesamten Fräsenbreite ohne Unterschnitt oder einen Mittelsteg, der beim Einsatz herkömmlicher Querschneidkopffräsen stehen bleiben würde. Damit öffnen sie Gräben von exakt definierter Breite. Die Arbeit damit spart Zeit und bis zu 40 % Energie, wirkt baggerschonend und erzeugt ein feinkörniges Fräsgut, welches oftmals an Ort und Stelle beim Verfüllen des Grabens wiederverwendet werden kann. Der Graben wird auf ganzer Länge mit Drainagevlies ausgekleidet und mit Drainagekies verfüllt. So kann eindringendes Regenwasser in Richtung der Pumpenschächte abfließen. Auf der Baustelle „Königsteiner Höfe“ wurde allerdings das Fräsgut ausgebaggert und entsorgt. Denn es war planungsseitig vorgesehen, den mit Gefällen angelegten Drainagegraben mit Vlies auszukleiden und dann mit speziellem Drainagekies zu verfüllen, damit bei Regen eindringendes Wasser in Richtung der Pumpenschächte abfließen kann. In der Rückschau bezeichnet der Bauleiter Daniel Korn auch diesen Mieteinsatz einer Bagger-Fräsen-Kombination als erfolgreich: „Bei der auf unserer Baustelle herrschenden, schwierigen Bodenbeschaffenheit mit empfindlichem Fels war die technische Ausrüstung geradezu perfekt für diese Aufgabe.“ Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
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Hämbach - Inmitten von Königstein im Taunus (Hessen) entsteht mit den „Königsteiner Höfen“ ein Wohn- und Gewerbequartier zum Vorzeigen. Beim Einrichten der Baugrube engagierte sich das Unternehmen Höfling Erdbau als Subunternehmer der Köster-Gruppe. Mithilfe von zwei Baggern mit Anbaufräsen von KEMROC gelang es den Einsatzkräften, Bohrpfahlwände und Drainagen rationell und mit der geforderten Präzision zu erstellen. Bauforum24 Artikel (25.07.2023): Bagger und Schneidrad DMW 220 Mit einem 25-t-Kurzheckbagger und einer Querschneidkopffräse KR 120 von KEMROC bereitete das Unternehmen Höfling auf der Baustelle „Königsteiner Höfe“ die Verbauwand für das Auskleiden mit Stahlmatten und Spritzbeton vor. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach - In einem Industriepark an seinem Heimatstandort hat sich das Bauunternehmen Wirth aus dem hessischen Haiger einen großen Auftrag gesichert. Vor dem Erstellen einer großen Produktions- und Lagerhalle bereitet es die notwendigen Punkt- und Streifenfundamente vor. Dabei geht man mit einem 25-t-Bagger plus KEMROC-Fräse EKT 100 durch massiven Fels und geklüftetes Gestein. Bauforum24 Artikel (19.01.2023): KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 Vor dem Errichten einer Produktions- und Lagerhalle im hessischen Haiger fräste die Wirth Bau GmbH mit einer KEMROC-Fräse EKT 100 am 25-t-Bagger die Vertiefungen für Streifen- und Punktfundamente heraus. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach - In einem Industriepark an seinem Heimatstandort hat sich das Bauunternehmen Wirth aus dem hessischen Haiger einen großen Auftrag gesichert. Vor dem Erstellen einer großen Produktions- und Lagerhalle bereitet es die notwendigen Punkt- und Streifenfundamente vor. Dabei geht man mit einem 25-t-Bagger plus KEMROC-Fräse EKT 100 durch massiven Fels und geklüftetes Gestein. Bauforum24 Artikel (19.01.2023): KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 Vor dem Errichten einer Produktions- und Lagerhalle im hessischen Haiger fräste die Wirth Bau GmbH mit einer KEMROC-Fräse EKT 100 am 25-t-Bagger die Vertiefungen für Streifen- und Punktfundamente heraus. Ganze 70 Hektar umfasst der Technologiepark Kalteiche in der hessischen Stadt Haiger. Die hier ebenfalls beheimatete Wirth Bau GmbH sicherte sich einen umfangreichen Bauauftrag auf dem Industrieareal. Dort soll für ein papierverarbeitendes Unternehmen in einer Bauzeit von insgesamt zweieinhalb Jahren eine 140 x 80 x 8 m große Produktions- und Lagerhalle entstehen. Ihre ansehnlichen Dimensionen erfordern zur Aufnahme der Stützen- bzw. Gebäudeauflasten das Anlegen von zahlreichen Punkt- und Streifenfundamenten. So sehen die Pläne insgesamt 132 Punktfundamente (4,00 x 4,00 x 4,00 m bis 3,00 x 2,80 x 1,15 m) sowie 50 Streifenfundamente (ca. 3,60 x 1,20 x 0,80 m) vor. Für erschwerte Bedingungen sorgt dabei die örtliche Geologie: Wie aus dem Bodengutachten vorher schon bekannt, stieß man beim Abräumen des Oberbodens (ca. 19.000 m³ Bodenbewegung zum Einebnen des Grundstücks) auf leicht bis schwer lösbaren Fels der früheren Bodenklassen 6 und 7 sowie Hangschutt. „Wirth gemacht!“ – nach diesem Firmencredo des Unternehmens rund um den Straßenbaumeister und Inhaber Jens Wirth machte man sich im Dezember 2022 ans Werk. Insgesamt 25 Mitarbeiter beschäftigt das Bauunternehmen, das hauptsächlich in einem Umkreis von 30 km rund um den Firmenstützpunkt arbeitet und überwiegend im Straßen- und Kanalbau, aber auch im Abbruch sowie im Erd- und Tiefbau aktiv ist. In den letzten sechs Jahren ist der betriebseigene Maschinenpark stetig gewachsen. „Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem wir darauf achten, den bestehenden Maschinenpark auf einem aktuellen Stand der Technik zu halten und in die Jahre gekommene Maschinen auszutauschen“, bemerkt Lukas Reh, Bauleiter und Kalkulator bei Wirth. Passend hierzu investierte man, nach einem überzeugenden Testeinsatz am aktuellen Einsatzort, Anfang Dezember 2022 in eine KEMROC-Fräse EKT 100 zur Verwendung an firmeneigenen Trägergeräten. Kurzer Prozess im Baugrund Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT von KEMROC, erhältlich in einer Modellreihe für Trägergeräte von 2 bis 70 t Einsatzgewicht, sind bissig und stark, robust gebaut, können problemlos unter Wasser arbeiten und finden ihre Einsätze im Kanal- und Rohrleitungsbau, beim Abbau von weichen und mittelharten Gesteinen, in der Betonsanierung, bei Profilierungsarbeiten und im Tunnelbau. Mit einem Einsatzgewicht von 1.300 kg liefert das Modell EKT 100 eine Nennleistung von 100 kW – laut Lukas Reh die wirtschaftlichste Größe für seinen Arbeitgeber Wirth in Bezug auf den bestehenden Maschinenpark sowie den Anschaffungspreis. Ein nahezu ideales Einsatzfeld erhielt sie beim aktuellen Bauprojekt im Industriepark Kalteiche, für welches sie in erster Linie angeschafft worden war. Maschine, Trägergerät und Fahrer erbrachten bis Mitte Juni 2023 bereits rund 200 Betriebsstunden im Fundamentaushub sowie beim Anlegen von Leerrohrtrassen und Kanalgräben, nachdem das Erdplanum durch Sprengungen und den Einsatz einer Asphaltfräse hergestellt worden war. Der anstehende Boden bzw. Fels der Klassen 6 und 7 war dabei von vornherein bekannt, aber das Lösen hatte man sich etwas leichter vorgestellt. Trotzdem kam bzw. kommt man beim abschnittsweisen Fräseinsatz und Gießen der Betonfundamente (inklusive Ausräumen) auf einen Arbeitsfortschritt von 4,00 m Streifenfundament pro Stunde sowie von 2 bis 4 Stunden pro Punktfundament. Während der Kraftstoffverbrauch des Trägergerätes laut Lukas Reh ähnlich hoch ist wie beim herkömmlichen Einsatz von Hammer und Löffel, verläuft das Verfahren mit der Anbaufräse deutlich schneller. Zudem lässt sich das feinstückige Fräsmaterial besser wieder einbauen als grobes Material, das beim Hammereinsatz entsteht. „Unsere Erwartungen wurden erfüllt“, so Lukas Reh. „Dazu kam, dass unser Fahrer keine Einarbeitung benötigte, weil bereits zahlreiche hydraulisch betriebene Anbaugeräte im Betrieb vorhanden sind.“ Auf insgesamt 132 Punktfundamenten wird die Halle errichtet. Entsprechend anspruchsvoll gestaltet sich das Ausräumen der notwendigen Fundamentgruben. Gesicherte Zukunft eingebaut Die Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT von KEMROC haben eine weitere Besonderheit: Bei Bedarf lassen sie sich nachträglich zu Kettenfräsen der Baureihe EK umbauen. Mit ihrer zwischen den beiden Schneidköpfen umlaufenden Fräskette können sie dann Gräben von genau definierter Breite öffnen, ohne dass der üblicherweise entstehende Mittelsteg aus Gestein durch seitliches Verschwenken entfernt werden muss. Das bringt Vorteile insbesondere im Festgestein, wie es in der Region rund um Haiger punktuell immer wieder anzutreffen ist. „Wir haben uns vorerst für das Basismodell EKT 100 ohne Fräskette entschieden“, erläutert Lukas Reh, „aber wir können uns durchaus vorstellen, die Maschine nach einer erfolgreichen Vorführung mit einem solchen Umbausatz aufzurüsten.“ Die Fräsarbeiten im Technologiepark Kalteiche von Haiger dürften sich – Stand Ende Juni – noch bis zum August 2023 hinziehen. Aber schon jetzt sind Folgeeinsätze am selben Bagger wie im Industriepark Kalteiche oder an anderen Geräteträgern von 25 – 28 t Einsatzgewicht vorgesehen. Weitere Informationen: Kemroc | © Fotos: Kemroc
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Hämbach, 19.01.2023 - Mit einem anspruchsvollen Abbruchprojekt hat die Wilko Wagner GmbH zur Neuverwendung historischer Bausubstanz in Hamburg beigetragen. Im hochpreisigen Viertel Winterhude ging es um den Teilabbruch eines früheren Kriegsbunkers und die Umwandlung wertvoller Gebäudeteile in ein Wohnhaus. Dank eines stimmigen Abbruchkonzepts, unter anderem mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 am firmeneigenen Bagger, gelang dies in geräusch- und vibrationssensibler Umgebung. Bauforum24 Artikel (08.12.2022): KEMROC-Technik bei Wohnungsbauprojekt Mannshohe Fensteröffnungen entstanden durch ein dreistufiges Konzept aus der Verwendung einer Seilsäge, der KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 und einer Abbruchschere. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, 19.01.2023 - Mit einem anspruchsvollen Abbruchprojekt hat die Wilko Wagner GmbH zur Neuverwendung historischer Bausubstanz in Hamburg beigetragen. Im hochpreisigen Viertel Winterhude ging es um den Teilabbruch eines früheren Kriegsbunkers und die Umwandlung wertvoller Gebäudeteile in ein Wohnhaus. Dank eines stimmigen Abbruchkonzepts, unter anderem mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 am firmeneigenen Bagger, gelang dies in geräusch- und vibrationssensibler Umgebung. Bauforum24 Artikel (08.12.2022): KEMROC-Technik bei Wohnungsbauprojekt Mannshohe Fensteröffnungen entstanden durch ein dreistufiges Konzept aus der Verwendung einer Seilsäge, der KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 und einer Abbruchschere. „Schöner Wohnen“ – mit diesem Schlagwort verbindet man meist nicht die Vorstellung, sich in einem ehemaligen Kriegsbunker ein behagliches Zuhause einzurichten. Aber genau dies wurde in den vergangenen Jahren geradezu ein Modetrend in Hamburg. Zahlreiche Projekte der Wohnarchitektur widmen sich dem Anspruch, historische Bausubstanz zu erhalten und einem friedlichen, zeitgemäßen Gebäudezweck zuzuführen. Die Hansestadt gilt sogar als eine Hochburg des Bunker-Umbaus. Hier entstanden im Zweiten Weltkrieg besonders viele Bunker. Von den über 1.000 Anlagen gegen Kriegsende sind heute noch etwa 400 Bunker übrig, davon mehrere Dutzend Hochbunker, also Schutzbauten mit mehrheitlich oberirdischen Gebäudeteilen. Gerade bei ihnen bietet sich an, sie nicht kostspielig komplett abzureißen, sondern nach einem Teilabriss in Wohngebäude umzuwandeln. Diese Umwidmung eines Gebäudes empfiehlt sich umso mehr für Hochbunker, die in unmittelbarer Nähe oder sogar Wand an Wand zu bestehender Wohnbebauung stehen. Einer davon befindet sich im Kuhnsweg im renommierten Stadtteil Winterhude. Das Hamburger Unternehmen Wilko Wagner GmbH erhielt den Zuschlag, das Gebäude mittels eines Teilabbruchs für den eigentlichen Umbau vorzubereiten – und dies sozusagen auf Tuchfühlung mit den Bewohnern umliegender Wohngebäude. Ein Weltkriegsbunker in Hamburg-Winterhude wird umgewidmet. Das Teilabbruch-Konzept des ausführenden Unternehmens Wilko Wagner umfasste den Einsatz eines 35-t-Kettenbaggers mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165. Spektakulärer Cityeinsatz Gemäß dem Umbaukonzept für den ehemaligen Hochbunker (ein denkmalgeschütztes Gebäude mit 12.000 m³ umbautem Raum) bleiben die Straßenfassade sowie die freistehenden Giebelwände größtenteils bestehen, ebenso wie die unmittelbar an die Nachbargebäude anschließenden Seitenwände. Die Rückwand zum Hof sollte vollständig zurückgebaut werden. Das übrige Gebäude, im Inneren ursprünglich aus sechs Stockwerken je rund 2,00 m Deckenhöhe bestehend, wurde vollständig ausgehöhlt, und zwar auf klassische Weise von oben nach unten. Hierfür wurde zunächst von Hand ein Schacht durch die 25 cm dicken Geschossdecken angelegt und im Erdgeschoss per Seilsäge eine Öffnung in die Wand geschnitten, durch welche später per Kleinlader rund 7.000 m³ abgebrochenes Betonmaterial abtransportiert werden konnten. Später soll das Gebäudeinnere völlig neu aufgebaut werden. Zusätzlicher Wohnraum entsteht auf dem Gebäude durch die Einrichtung neuer Penthouse-Wohnungen in luftiger Höhe. Hierfür musste zunächst der massive Gebäudedeckel aus Stahlbeton beseitigt werden – rund 220 cm dick und 400 t schwer. Nach ersten Vorbereitungen ab Mai 2022, darunter die Montage von Lärmschutzplatten sowie die Abstützung der Decken, wurde im Juli 2022 in einer publikums- und medienwirksamen Aktion ein 35-t-Bagger auf die Betondecke gesetzt. Nach dem Entfernen der obersten Bitumenschicht fräste der Baggerfahrer zunächst mithilfe einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 ein sogenanntes Fuchsloch durch die Betondecke oberhalb des Schachtes. Durch diese Öffnung wurde bei den nachfolgenden Abbrucharbeiten entstandenes Material abgeführt. Nach klassischer Vorgehensweise arbeitete der Baggerfahrer von oben nach unten– beginnend mit dem massiven, rund 220 cm dicken und 400 t schweren Gebäudedeckel aus Stahlbeton. Weniger ist meistens mehr Ein für Anwohner und Passanten besonders spektakulärer Teil des Abbruchkonzepts von Wilko Wagner bestand darin, in den 110 cm dicken, stark armierten Fassadenwänden des Bunkers die vorgesehenen Fensteröffnungen einzuschneiden. Norbert Klatz, Technischer Leiter der gesamten Firmengruppe Wilko Wagner, schildert die dreistufige Vorgehensweise: „Wir haben zunächst an vorher markierten Stellen mit Seilsägen jeweils vier Löcher für die Ecken der raumhohen Fensteröffnungen in die Bunkerwände geschnitten. Dann wurden mit unserem Bagger und der KEMROC-Querschneidkopffräse die Bunkerwände zwischen diesen Ecken dünn gefräst. Im dritten Schritt wurden die restliche Betonschichten mit Bagger und Schere entfernt.“ Durch behutsames Vorgehen erzielte der Baggerfahrer das günstigste Verhältnis aus Abbruchvortrieb und Verschleiß bei akzeptablen Erschütterungs- und Geräuschwerten. KEMROC-Querschneidkopffräsen der Serie KR mit Stirnradgetriebe sind robust gebaut und ideale Anbauwerkzeuge für Trägergeräte mit kurzem Ausleger an beengten Einsatzorten sowie für vibrations- und geräuscharme Abbrucharbeiten von bewehrtem Beton. Ihre Motoren bringen hohe Drehmomente und maximale Schneidkräfte. Die Fräswerkzeuge sind optimiert angeordnet und die Schneidköpfe sind robust gelagert. Die Maschinen haben werkseitig Anschlüsse für eine optionale Wasserbedüsung zur Staubbindung. Beim Projekt des Unternehmens Wilko Wagner wurde diese Wasserbedüsung auch eingesetzt. Dadurch gelang es laut Norbert Klatz, die Staubbelastung während der Arbeiten im Rahmen zu halten. Noch bedeutender war jedoch der Umstand, dass sich auch die Erschütterungs- und Lärmwerte beim Einsatz der Fräse in Grenzen hielten. „Unser Abbruchkonzept hat technisch sehr gut funktioniert“, resümierte er Mitte Januar, wenige Wochen vor dem Abschluss der Arbeiten, „und es gab nur wenige Beschwerden aus der Anwohnerschaft bezüglich der Umweltbelastung durch unsere Abbrucharbeiten. Günstige Ergebnisse brachte uns auch das begleitende Monitoring durch die Umwelt- und Arbeitsschutzbehörde.“ Laut Norbert Klatz haben die Abbruchexperten des Unternehmens Wilko Wagner bei diesem technisch und wirtschaftlich gelungenen Projekt viel gelernt. Nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“ hat es sich laut dem Technischen Leiter herausgestellt, dass beim Fräseinsatz ein ruhiger Werkzeuglauf und ein maßvoller Andruck das günstigste Verhältnis aus Abbruchvortrieb und Verschleiß ergeben. Gleichzeitig hielten sich bei dieser behutsamen Verwendung der Querschneidkopffräse auch die Erschütterungs- und Lärmwerte in akzeptablen Grenzen. Genauso zielführend war es schließlich bei der Wasserbedüsung zur Staubbindung, die richtige Wassermenge einzustellen, um möglichst wenig Schwemmwasser zu erzeugen. Weitere Informationen: Kemroc| © Fotos: Kemroc
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KEMROC-Technik bei Wohnungsbauprojekt
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Hämbach, 07.12.2022 - Seine Kompetenz im geräusch- und erschütterungsarmen Gebäudeabbruch zeigt das Unternehmen CK Abbruch und Erdbau bei einem aktuellen Einsatz im süddeutschen Weingarten. In der Innenstadt werden die Fundamente eines früheren Industriekomplexes beseitigt. Mit Anbaufräsen und Schneidrädern von KEMROC an Hydraulikbaggern werden die schweren Betonelemente wirtschaftlich sowie schonend für Anwohner und Umwelt zerlegt. Bauforum24 Artikel (12.09.2022): KEMROC auf der bauma 2022 Ein 45- und ein 60-Tonnen-Bagger mit Anbaugeräten von KEMROC spielen die Hauptrollen bei einem Projekt von CK Abbruch und Erdbau in Weingarten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hämbach, 07.12.2022 - Seine Kompetenz im geräusch- und erschütterungsarmen Gebäudeabbruch zeigt das Unternehmen CK Abbruch und Erdbau bei einem aktuellen Einsatz im süddeutschen Weingarten. In der Innenstadt werden die Fundamente eines früheren Industriekomplexes beseitigt. Mit Anbaufräsen und Schneidrädern von KEMROC an Hydraulikbaggern werden die schweren Betonelemente wirtschaftlich sowie schonend für Anwohner und Umwelt zerlegt. Bauforum24 Artikel (12.09.2022): KEMROC auf der bauma 2022 Ein 45- und ein 60-Tonnen-Bagger mit Anbaugeräten von KEMROC spielen die Hauptrollen bei einem Projekt von CK Abbruch und Erdbau in Weingarten. Mitten im Herzen von Weingarten im Südosten Baden-Württembergs entsteht unter dem Namen „Martinshöfe“ ein neues Stadtquartier für alle Generationen. Auf dem knapp vier Hektar großen Gelände unterhalb der Basilika sollen Wohngebäude mit rund 500 Eigentums- und Mietwohnungen entstehen, Grün- und Freiflächen sowie Platz für Gastronomie und Gewerbe. Hierfür muss zunächst ein früherer Industriekomplex vollständig zurückgebaut und Boden bewegt werden. Den Zuschlag für diese Arbeiten sicherte sich das schwäbische Unternehmen CK Abbruch und Erdbau GmbH. Seine namensgebende Kompetenz in beiden Firmenbereichen kann der Betrieb bei diesem Prestigeprojekt beweisen: Neben der Beseitigung von rund 40.000 m³ Beton und Stahlbeton erstellt CK Abbruch auch die Baugruben für die künftigen Wohn- und Gewerbegebäude. Das bedeutet zusätzlich rund 120.000 m³ Erdaushub. Nachdem die Mannschaft rund um den Firmenchef Markus Christadler schon im Vorlauf die oberirdischen Gebäudeteile abgebrochen hatte, beseitigen die Fachleute nunmehr seit Juli 2022 die mächtigen unterirdischen Bestandteile. Eine Besonderheit an diesem Abbruchprojekt: Der Industriekomplex gehörte einem Betrieb für Stahlumformung, und entsprechend solide hatte man die Betonfundamente der Fertigungsstätten ausgelegt. Einzelne Elemente erreichen laut dem Abbruchunternehmer 1.500 m³ Einzelmasse. Eine zweite Besonderheit: Diese Arbeiten in innerstädtischer Lage waren gemäß einer Auflage bei der Vergabe weitestgehend geräusch- und erschütterungsarm auszuführen. Mächtige Betonstrukturen müssen weichen, bis auf dem Gelände unterhalb der Basilika das neue Mehrgenerationen-Quartier „Martinshöfe“ entstehen kann. Schonend fräsen und schneiden Angesichts dieser Herausforderungen entschied sich Markus Christadler, dessen Unternehmen schon umfangreiche Erfahrungen aus zahlreichen innerstädtischen Abbruchprojekten hat, für ein kombiniertes Abbruch- und Rückbauprojekt. Zentrale Elemente der in Weingarten verwendeten Maschinentechnik sind zwei mit KEMROC-Anbaugeräten ausgerüstete Hydraulikbagger – ein 45-Tonner mit einem Schneidrad DMW 220 und einer Querschneidkopffräse KR 150 sowie ein 60-Tonner mit einem Schneidrad DMW 220 HD und einer Querschneidkopffräse KR 165, alles aus dem eigenen Maschinenbestand von CK Abbruch und Erdbau. „Eine weitere Herausforderung“, schildert Markus Christadler, „besteht im nachhaltigen und wirtschaftlichen Umgang mit großen Mengen an Baurestmassen auf engem Raum. Wir haben hier auf der Baustelle in Spitzenzeiten fünf Bagger mit Betriebsgewichten bis 80 t im Einsatz sowie eine mobile Brechanlage und ein Mobilsieb zur hochwertigen Aufbereitung der anfallenden Betonmassen. Aber einen entscheidenden Anteil am emissionsarmen, umweltgerechten und wirtschaftlichen Abbruch haben unsere Bagger-Anbaufräsen.“ Zentrale Rollen beim umweltgerechten Abbruch spielen die KEMROC-Schneidräder mit ihren starken seitlichen Motoren und schmalen Schneidwerkzeugen. Die Schneidräder der Baureihe DMW von KEMROC erzielen hohe Leistungen in hartem Gestein und bewehrtem Stahlbeton. Auf der Baustelle von CK Abbruch in Weingarten werden die Schneidräder verwendet, um großvolumige Bauteile wirtschaftlich in kleinere Einzelstücke zu zerlegen. Diese werden anschließend mit Zangen und Scheren brechergerecht aufbereitet. „Eine unnötige, geräusch- und erschütterungsreiche Vorzerkleinerung, wie sie beim Hämmern unvermeidbar ist, können wir damit weitgehend ausschließen“, erklärt Markus Christadler. Die schmalen Werkzeugprofile der Schneidräder helfen außerdem dabei, die Erzeugung von wertlosem Feinkorn sowie den Kraftstoffverbrauch und Werkzeugverschleiß gering zu halten. In der Nachbarschaft zur Grenzbebauung kommen die Querschneidkopffräsen zum Einsatz. Sie erzeugen – anders als Schneidräder – keinen Überschnitt. Die Querschneidkopffräsen der Baureihe KR von KEMROC sind robust gebaut und ideale Anbauwerkzeuge für Einsätze im Tunnelbau sowie für vibrations- und geräuscharmen Abbruch von bewehrtem Beton. Bei Abbruchprojekten wie in Weingarten ergänzen sie sich mit den KEMROC-Schneidrädern auf ideale Weise. Markus Christadler: „Wir verwenden die Querschneidkopffräsen, wo wir aus bestimmten Gründen nicht mit den Schneidrädern angreifen können. Viele Abschnitte auf unserer Baustelle grenzen an öffentliche und private Grundstücke. An diesen Grenzstellen, wo wir nicht in vorhandene Strukturen hineinarbeiten dürfen, verwenden wir die Querschneidkopffräsen, denn sie erzeugen – anders als Schneidräder - keinen technisch bedingten Überschnitt.“ Präzise, geräusch- und erschütterungsarm arbeiten die Querschneidkopffräsen. Damit wird die Auflage einer emissionsarmen Vorgehensweise erfüllt. Kalkulierbare Kenngrößen Ende November 2022 waren die Abbrucharbeiten von CK Abbruch und Erdbau beim Projekt „Martinshöfe“ in Weingarten zu rund 80 Prozent ausgeführt. Firmenchef Christadler zeigte sich zuversichtlich, bis Ende März 2023 diesen Projektteil abzuschließen und die parallel begonnenen Erdbauarbeiten fortzuführen. Sein Zwischenresümee: „Wir liegen innerhalb der Ausführungsfristen und habe aufgrund der gewählten Technologien einzelne Bereiche sogar früher ausgeführt als geplant.“ Teilweise enthielten die Betonfundamente der früheren Stahlumformpressen sehr viele und schwere Einbauteile aus Stahl. Die konnte man nicht fräsen oder schneiden, sondern man musste sie konventionell freistemmen und durchbrennen oder einzeln entnehmen. „Die überwiegend verwendete Maschinentechnik von KEMROC“, ergänzt er, „hat jedoch nur der Auftragsvergabe das Vergabekriterium einer emissionsarmen Vorgehensweise erfüllt und dies auf der aktuellen Baustelle erneut unterstrichen.“ Auch die bisherigen Verschleißkosten halten sich im Rahmen von Referenzwerten aus der Vergangenheit: „Insgesamt hilft uns die gewählte Maschinentechnik dabei, Abbruchprojekte zielsicher zu kalkulieren sowie umweltgerecht und innerhalb des gesetzten Zeit- und Kostenrahmens umzusetzen.“ Weitere Informationen: Kemroc | © Fotos: Kemroc
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Hämbach, 09.09.2022 - Auf neuartige Maschinen und Verfahren für den Spezialtiefbau zielt KEMROC mit seiner neuen Firmensparte KEMSOLID. Ein zentrales Element aus diesem Bereich und ein wuchtiges Exponat auf dem diesjährigen bauma-Messestand des Herstellers ist eine KSI-Mischfräse zur Herstellung von Erdbeton. Bauforum24 Artikel (02.08.2022): Kemroc Flächenfräse EX 60 HD Auf Spezialtiefbau fokussiert KEMROC mit seinem neuen Geschäftszweig KEMSOLID. Dessen zentrale Elemente, die KSI-Injektoren, durchmischen den Boden mit einer Zementsuspension. So entstehen genau definierte, solide und dichte Erdbetonkörper. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, 09.09.2022 - Auf neuartige Maschinen und Verfahren für den Spezialtiefbau zielt KEMROC mit seiner neuen Firmensparte KEMSOLID. Ein zentrales Element aus diesem Bereich und ein wuchtiges Exponat auf dem diesjährigen bauma-Messestand des Herstellers ist eine KSI-Mischfräse zur Herstellung von Erdbeton. Bauforum24 Artikel (02.08.2022): Kemroc Flächenfräse EX 60 HD Auf Spezialtiefbau fokussiert KEMROC mit seinem neuen Geschäftszweig KEMSOLID. Dessen zentrale Elemente, die KSI-Injektoren, durchmischen den Boden mit einer Zementsuspension. So entstehen genau definierte, solide und dichte Erdbetonkörper. Außerdem werden bekannte und neue Spezialfräsen für den Baggeranbau gezeigt. Mit diesen Maschinen holen Experten im Abbruch und Recycling, im Bauwesen und in der Mineralstoffgewinnung noch mehr Wertschöpfung aus ihren Trägergeräten heraus. Seine bekannten hydraulischen Spezialfräsen für den Baggeranbau sowie eine Anzahl neuer Modelle und Versionen zeigt KEMROC aus Hämbach während der Weltleitmesse bauma 2022 in München. Sein Messestand Nr. FN.1019/5 im Freigelände Nord mit einer 400 m² großen Präsentationsfläche ist weithin erkennbar durch den darüber schwebenden orangefarbenen KEMROC-Ballon. Anbaufräsen von KEMROC erhöhen die Auslastung und Produktivität des Baggers und machen viele Arbeiten wirtschaftlicher oder sogar erst möglich. Eine wesentliche Produktgruppe von KEMROC sind die patentierten Kettenfräsen der Baureihe EK – hier das Modell EK 100 – mit ihren umlaufenden Fräsketten. Entwicklungen für Spezialtiefbau Eine wesentliche, erstmals in München gezeigte Neuerung ist die Division KEMSOLID. In diesem Geschäftszweig entwickelt der Hersteller neuartige Produkte und Verfahren für den Spezialtiefbau. Zentrale Elemente sind dabei die KSI-Mischfräsen für den Baggeranbau. Mit ihren umlaufenden Fräsketten dringen sie in den Boden ein und durchmischen ihn im selben Arbeitsgang mit einer Bindemittel-Suspension. Ohne jeden Bodenaustausch entstehen dabei massive, belastbare und dichte Körper aus Erdbeton von genau definierter Größe und Gestalt. Auf Grundlage von Expertenwissen und gemeinsam mit ihren Kunden gehen die Spezialisten von KEMSOLID komplexe Einsätze zur Baugrundabdichtung und Bodenverbesserung bei großen Infrastrukturprojekten an. Die Baureihe KTR der Grabenfräsen von KEMROC wird auf zwei Modelle reduziert – hier im Einsatz das Modell KTR 65 (65 kW) für Bagger von 18 bis 25 t Einsatzgewicht. Baureihen erneut erweitert »Revolution of Cutting« – getreu diesem markanten Slogan setzt der Hersteller die Erfolgsgeschichte seiner Spezialfräsen für den Anbau an Baggern und Baggerladern fort. Deren Fahrer aus diversen Industriebereichen haben es mit diesen Maschinen und ihren Joysticks in den Baggerkabinen buchstäblich in der Hand, komplexe Aufgaben unter schwierigen räumlichen Bedingungen auszuführen, Rechtzeitig zur Präsentation auf der diesjährigen Weltleitmesse in München hat KEMROC sein Produktprogramm weiter ausgebaut. - Die Baureihe DMW der Schneidräder mit Doppelmotor wurde erweitert mit dem Modell DMW 130 (Baggergewicht 18 – 35 t) in einer modifizierten Version für Permafrostböden und Gesteine mit einaxialer Druckfestigkeit bis 40 MPa. Es hat einen verbesserten Materialaustrag sowie eine Extraportion an Schneidtiefe. - Die Modelle EKT 20 (2 – 4 t) EKT 40 (5 – 10 t) und EKT 60 (10 – 17 t) erweitern die Baureihe EKT der kostengünstigen, zu Kettenfräsen aufrüstbaren Querschneidkopffräsen in Richtung leichterer Trägergeräte. - Vorgestellt wird die völlig neue Baureihe KRC »Bull Head Trencher« mit ihren charakteristischen, winkelig zueinander angeordneten Schneidköpfen, darunter das Modell KRC 140 (20 – 40 t), eine Fräse zum Anlegen schmaler Gräben ohne seitliches Schwenken des Baggers. - In der Baureihe KRD der Querschneidkopffräsen mit Direktantrieb ist das Modell KRD 120 MIX (25 – 40 t) mit Verlängerung inklusive Einblasrohr für das »MSM- Verfahren« (Mass Soil Mixing) im Spezialtiefbau erhältlich. - Die Baureihe KTR der Grabenfräsen mit umlaufender Fräskette wird auf die Modelle KTR 65 (18 – 25 t) und KTR 130 (25 – 35 t) reduziert. Eindrucksvolle Maschinenshow Als einen echten Hingucker zeigt KEMROC an einem 30-t-Bagger die Mischfräse KSI 7000 mit ihrem 7 m langen Fräs- und Injektionsschwert aus seiner neuen Firmensparte KEMSOLID. An einem kompakteren 20-t-Bagger ist das Modell KRC 140 aus der neuen Baureihe »Bull Head Trencher« mit ihren konisch zueinander angeordneten Schneidköpfen zu sehen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden – neben einigen Modellen aus den übrigen Baureihen – wie immer die patentierten Kettenfräsen der Baureihe EK mit ihren umlaufenden Fräsketten zwischen den beiden Schneidköpfen. Aus diesem Bereich wird das Modell EK 60, ebenfalls am 20-t-Trägergerät, vorgeführt. Der Hersteller erwartet auch bei dieser Weltleitmesse einen hohen Anteil an in- und ausländischen Fachbesuchern, um sie mit den passenden Bagger-Anbaufräsen für ihre individuellen Aufgaben in Abbruch, Bauwesen und Gewinnung zu unterstützen. Weitere Informationen: Kemroc | © Fotos: Kemroc
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Hämbach, 03.06.2022 - Die Ränder einer rund 6.000 m² großen Baugrube in Leonberg sicherten Einsatzkräfte des schwäbischen Abbruch- und Erdbaubetriebes BERB mit einer Trägerbohlwand. Mithilfe einer Fräsen-Rotator-Kombination von KEMROC am 26-t-Bagger wurden dabei die Grubenwände präzise und sicher begradigt, um anschließend die Holzbohlen einzuziehen. Bauforum24 Artikel (17.05.2022): KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 Beim Anlegen eines „Berliner Verbaus“ im schwäbischen Leonberg verwendeten Spezialisten des Abbruch- und Erdbauunternehmens BERB eine KEMROC-Doppelkopffräse KRD 120 am firmeneigenen 26-t-Bagger. Ein Industrieareal in Leonberg bei Stuttgart verändert sein Gesicht. Hier lässt der Bauträger, ein bekannter schwäbischer Hersteller von Elektrogeräten, anstelle veralteter Infrastruktur nun einen modernen Gebäudekomplex errichten. Nach dem Rückbau der oberirdischen Gebäudestruktur übernahm das Unternehmen BERB aus Bösingen die Aufgabe, das Kellergeschoss inklusive Betonfundament zu beseitigen sowie die 6.000 m² große Baugrube auszukoffern und zu sichern. Schnell und rationell gelang dabei das Einziehen des Trägerbohlenverbaus dank einer Querschneidkopffräse KRD 120 (120 kW) mit einem Rotator KRM 60 – beides vom Hersteller KEMROC – am firmeneigenen Kettenbagger. Abbruch mit vereinten Kräften Bantle Entsorgung und Rückbau in Bösingen – dafür steht der Name des schwäbischen Unternehmens BERB, das im Jahr 2017 vom Diplom-Ingenieur Georg Bantle als Schwesterbetrieb des Straßen- und Tiefbauunternehmens Gebrüder Bantle aus Bösingen am Schwarzwaldrand gegründet wurde. Mit qualifiziertem Personal und eigenem Maschinen- und Gerätepark verwirklicht BERB bedeutsame Abbruch-, Entsorgungs- und Erdbauprojekte im gesamten Südwesten Deutschlands. Zum gemeinsamen Gerätearsenal beider Schwesterbetriebe gehört KEMROC-Technik bereits seit einiger Zeit: So wird in einem Gipsvorkommen der Gebrüder Bantle eine der patentierten Kettenfräsen zum Gipsabbau verwendet. Bei BERB wird ein 6-t-Schneidrad von KEMROC eingesetzt. Mit senkrechten Schwüngen der Doppelkopffräse entfernt der Baggerfahrer das Material zwischen den einzelnen U-Profilen, in die später die Verbaubohlen eingezogen werden. Mit diesen Erfahrungen im Hintergrund stemmte man in Leonberg zunächst noch den Rückbau der verbliebenen Gebäudestruktur nach klassischer Manier mit Bagger plus Hammer und Schere. Um jedoch danach die Baugrube für den künftigen Gebäudekomplex anzulegen und zu sichern, ging man auf eine bisher noch nicht erprobte Weise vor. Nach dem Auskoffern kam nämlich beim Einziehen des Trägerbohlenverbaus ein firmeneigener 26-t-Bagger mit einer Querschneidkopffräse von KEMROC zum Einsatz. Beim Erstellen dieses Verbautyps (auch Berliner Verbau genannt) werden in regelmäßigen Abständen stählerne Doppel-T-Träger in den Boden gerammt, zwischen jeweils zwei solcher Stahlträger werden Holzbohlen eingehängt. Um hierfür Platz zu schaffen, wird gegebenenfalls vorher mit Bagger und Löffel der anstehende Boden entfernt. Wenn jedoch der Baggerlöffel dabei größere Brocken herauslöst, können geologische Verwerfungen entstehen, die wieder verfüllt werden müssen. Um dies zu vermeiden, griff man in Leonberg zum neuartigen Verfahren mit Bagger und Doppelkopffräse. Auf diese Weise ließen sich ebene, gerade Wände ohne größere Ausbrüche hinter den später eingelegten Holzbohlen in den steinigen Boden fräsen. Bagger-Anbaufräsen der Serie KRD sind eine relativ neue Produktgattung des Spezialgeräte-Herstellers KEMROC. Verfügbar sind neun Baugrößen für Bagger von 0,5 bis 50 t Einsatzgewicht. Es handelt sich um Querschneidkopf- bzw. Doppelkopffräsen mit Direktantrieb. Robust und kompakt gebaut, entwickeln sie viel Leistung bei wenig Gewicht. Damit eignen sie sich etwa für Abbruchprojekte mit Longfront-Baggern sowie für die Bodenstabilisierung und Betonsanierung. Sie sind auh im Kanal- und Rohrleitungsbau einsetzbar, bei Profilierungsarbeiten sowie zum Abbau von Weichgestein. Mit senkrechten Schwüngen der Doppelkopffräse entfernt der Baggerfahrer das Material zwischen den einzelnen U-Profilen, in die später die Verbaubohlen eingezogen werden. In Leonberg wurde ein Modell KRD 120 auf die Baustelle von BERB geliefert. Sie wurde in Kombination mit einem Rotator des Typs KEMROC KRM 60 am Bagger montiert. Diese Produktreihe endlos drehender Rotationsmodule für Bagger von 2 bis 70 t ermöglicht ein winkelgenaues Positionieren der Anbaufräse am zu fräsenden Material aus jeder Baggerstellung heraus. Bei den Arbeiten in Leonberg von Februar bis Mai 2022 wurde an den Baugrubenwänden das Material zwischen den Stahlprofilen in geraden, senkrechten Bahnen von unten nach oben abgetragen, ohne dass der Maschinist den Bagger zwischen einer Bahn und der nächsten seitlich versetzen musste. Im Ergebnis entstanden flache, ebene Wände mit geringem Abstand zu den anschließend eingezogenen Bohlenwänden. Im kombinierten Einsatz mit dem Rotator hinterlässt die Fräse eine senkrechte, flache Wand ohne Ausbrüche. So bleibt die Menge an Aushub auf ein Mindestmaß beschränkt. „Das Bearbeiten des steinigen bis felsigen, in verschiedenen Schichten anliegenden Materials bewerkstelligte unser Maschinist dank dieser Gerätekombination schnell und exakt“, berichtet der Bauleiter Florian Eisele nach dem Abschluss dieses Projekts. „Wir erzeugten auch eine sehr geringe Menge an Ausbruchmaterial und hielten damit die Abtransport- und Deponiekosten in erträglichen Grenzen. Ohnehin geht es bei diesem Fräsentyp von KEMROC nicht unbedingt um Masse, sondern vielmehr um Genauigkeit.“ Noch einen weiteren günstigen Effekt hatte der Einsatz dieser Gerätekombination in Verbindung mit einem vollhydraulischen Schnellwechsler und einem Standardlöffel, wie der Bauingenieur Eisele ergänzt: „Der Maschinist konnte abwechselnd fräsen und Material verladen, die Maschine war damit sehr günstig ausgelastet. Auf diese Weise haben wir in Leonberg den Einsatz eines zusätzlichen Achttonners eingespart.“ Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
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Hämbach, 03.06.2022 - Die Ränder einer rund 6.000 m² großen Baugrube in Leonberg sicherten Einsatzkräfte des schwäbischen Abbruch- und Erdbaubetriebes BERB mit einer Trägerbohlwand. Mithilfe einer Fräsen-Rotator-Kombination von KEMROC am 26-t-Bagger wurden dabei die Grubenwände präzise und sicher begradigt, um anschließend die Holzbohlen einzuziehen. Bauforum24 Artikel (17.05.2022): KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 Beim Anlegen eines „Berliner Verbaus“ im schwäbischen Leonberg verwendeten Spezialisten des Abbruch- und Erdbauunternehmens BERB eine KEMROC-Doppelkopffräse KRD 120 am firmeneigenen 26-t-Bagger. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, 16.05.2022 - Eine KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 in Kombination mit einem schweren speziellen Liebherr-Bagger R 960 Tunnel wurde in Nürnberg zu einem der Schlüsselgeräte beim Auffahren von U-Bahn-Tunneln. Im Wechsel mit einer klassischen Teilschnittfräse sorgte das System auf mehreren Bauabschnitten für ein zügiges Vorankommen. Nach Angaben von Experten kann diese Lösung auch bei weiteren ähnlich gelagerten Projekten im Tunnelbau herangezogen werden. Bauforum24 Artikel (01.04.2022): KEMROC-Anbaufräsen KRC Zu einem Medien- und Publikumsereignis wurde der offizielle Durchschlag beim aktuellen U-Bahn-Tunnelprojekt im März 2022 in Nürnberg. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, 16.05.2022 - Eine KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 in Kombination mit einem schweren speziellen Liebherr-Bagger R 960 Tunnel wurde in Nürnberg zu einem der Schlüsselgeräte beim Auffahren von U-Bahn-Tunneln. Im Wechsel mit einer klassischen Teilschnittfräse sorgte das System auf mehreren Bauabschnitten für ein zügiges Vorankommen. Nach Angaben von Experten kann diese Lösung auch bei weiteren ähnlich gelagerten Projekten im Tunnelbau herangezogen werden. Bauforum24 Artikel (01.04.2022): KEMROC-Anbaufräsen KRC Zu einem Medien- und Publikumsereignis wurde der offizielle Durchschlag beim aktuellen U-Bahn-Tunnelprojekt im März 2022 in Nürnberg. Zu einer zeitlichen Punktlandung entwickelte sich der Durchschlag auf dem letzten bergmännisch aufgefahrenen Tunnelabschnitt bei der Erweiterung der U-Bahn-Linie 3 in Nürnberg. Die ausführende Arge HOCHTIEF & Max Bögl ist daher zuversichtlich, auch die nachfolgenden Arbeiten bis zum vorgesehenen Bauende 2023 abzuschließen. Der pünktliche Durchschlag am 23. März 2022 wurde möglich dank eines mächtigen speziellen Liebherr-Tunnelbaggers mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165. Die schlagkräftige Kombination verleiht womöglich dem Einsatz von Hydraulikbaggern und Anbau-Doppelkopffräsen eine neue Dimension im Tunnelvortrieb. Als eine schlüssige Bagger-Fräsen-Kombination erwies sich eine Querschneidkopffräse KEMROC KR 165 an einem speziellen schweren Liebherr-Tunnelbagger. Bereits seit fünfzig Jahren bildet die U-Bahn einen markanten Verkehrsträger im öffentlichen Straßen- und Schienennetz von Nürnberg. Ihr Streckennetz wurde immer wieder Schritt für Schritt erweitert. Seit Januar 2020 wird die dritte und jüngste Linie U3 nach Westen ausgebaut. Bis 2023 soll ein neuer, gut 2 km langer Streckenabschnitt ober- und unterirdisch die Stadtteile Kleinreuth und Gebersdorf verbinden und an das bestehende Liniennetz anschließen. Den Auftrag für diesen Bauabschnitt erhielt die „Arbeitsgemeinschaft U-Bahn Nürnberg U3 Südwest BA 2.2“, jeweils zur Hälfte getragen von HOCHTIEF Infrastructure (technische Federführung) und Max Bögl (kaufmännische Federführung). Zu den wichtigsten Bauwerken der ARGE zählen neben zwei Bahnhöfen, zwei Tunneln in offener Bauweise und einer Wendeanlage zwei bergmännisch aufgefahrene Tunnel – ein einröhriger (zweigleisiger), 356 m langer Tunnel mit 75 m² Querschnitt sowie ein zweiröhriger (eingleisiger), 585 m langer Tunnel mit 35 m² Querschnitt pro Röhre. Mit der Tunneldurchschlags-Feier – im Bild Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König – waren die unterirdischen Vortriebsarbeiten offiziell beendet. Vom Backup zum Standardgerät Der Tunnel mit zwei eingleisigen Röhren unterquert den Main-Donau-Kanal, der zweigleisige Tunnel verläuft unter einer Bahnstrecke. Für ihren Vortrieb wurde die NÖT-Bauweise gewählt. Konkret war vorgesehen, die Arbeitsschritte des Lösens und Schutterns mit einer vergleichsweise mächtigen Teilschnittmaschine auszuführen. Zusätzlich wurde als Backup ein spezieller Bagger Liebherr R 960 Tunnel mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse KR 165 bereitgestellt und bei gelegentlichen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der Teilschnittmaschine eingesetzt, um damit den Arbeitsfortschritt nicht aufzuhalten. Diese Kombination erreichte sehr gute Leistungswerte und war – verglichen mit bisher marktverfügbaren Bagger-Fräsen-Kombinationen – deutlich leistungsfähiger. Nach einer umfassenden Produktoffensive im Jahr 2021 produziert der Hersteller KEMROC neben seinen wandelbaren bzw. serienmäßigen Kettenfräsen auch klassische Querschneidkopf- bzw. Doppelkopffräsen. Die Modelle Serie KR sind die stärksten am Markt und für Trägergeräte von 1 bis 125 t verfügbar. Besonders robust gebaut, sind sie die idealen Anbauwerkzeuge für vibrations- und geräuscharme Abbrucharbeiten von bewehrtem Beton sowie für Trägergeräte mit kurzem Ausleger an beengten Einsatzorten – insbesondere im Tunnelbau. Gewichts- und leistungsmäßig im Mittelfeld der Querschneidkopffräsen von KEMROC findet sich die KR 165 (160 kW) für Bagger von 35 bis 55 t Einsatzgewicht. Ein Exemplar wurde von KEMROC in Absprache mit seinem Kunden HOCHTIEF für den Bagger Liebherr R 960 Tunnel nach Nürnberg geliefert. Räumliche Enge kennzeichnet typischerweise die Einsatzumgebung eines Tunnelbaggers. Solche Bedingungen galten auch für den speziellen Liebherr-Bagger. Nach der ersten Verwendung als Backup-Gerät wurde sie später im Wechsel mit der Teilschnittmaschine eingesetzt. „Diese Bergbaumaschine blieb natürlich das Hauptvortriebsgerät“, schildert der Bauleiter Ruben Mohrs, bei diesem Projekt verantwortlich für Vortrieb und Innenschale. „Sie ist größer und kann mehr Druck auf das Gebirge an der Ortsbrust ausüben. Die Kombination aus Tunnelbagger und Anbaufräse zeigte sich in der Gesamtheit der Arbeitsabläufe ausgesprochen flexibel. Beim Gegenvortrieb wurde die Bagger-Fräsen-Kombination dann aus logistischen Gründen sogar als Hauptvortriebsgerät eingesetzt und hat sich auch dort als ein effektives Arbeitsgerät erwiesen. Insbesondere im engen Raum hatte sie durch das kompakte Baumaß ihre besonderen Vorteile. Eine weitere günstige Eigenschaft der Bagger-Fräsen-Kombination bestand darin, dass sich damit neben dem eigentlichen Tunnelvortrieb auch schnell und flexibel der Querschlag ausführen ließ.“ Kräftig und gedrungen wirkt der Liebherr R 960 Tunnel. Er ist mit rund 50 Tonnen Einsatzgewicht rund 6 Tonnen schwerer als das Vergleichsmodell R 944 Tunnel. Beim Projekt in Nürnberg hatten es die Mineure und Maschinen mit Tonstein-Sandstein-Wechselfolgen mit Einsprengseln von Letten und Quacken zu tun – aus geologischer Sicht keine besondere Herausforderung an standardmäßige Lösegeräte. Auch Hydraulikbagger mit Anbaufräsen waren schon vorher eine bewährte Vortriebsmethode, wie Ralph Scheithauer, MTA-Leiter bei HOCHTIEF, feststellt: „Für den Einsatz der Kombination aus Tunnelbagger und Anbaufräse“, resümiert er, „werden die spezifischen geologischen Verhältnisse immer eine Grundbedingung sein. Aber wenn ein solcher Einsatz infrage kommt, bringt dieser Tunnelbagger eine neue Dimension in punkto Vortriebsleistung.“ Die KEMROC-Spezialfräse KR 165 beim Einsatz an der Ortsbrust. Die Bagger-Fräsen-Kombination erwies sich als ein leistungsfähiges Vortriebssystem. Ralph Scheithauer beteiligte sich während der zweijährigen Entwicklung des speziellen Baggers Liebherr R 960 Tunnel in einem Projektteam aus Tunnelbauleitern und Technikern des Liebherr-Werks Colmar. Das Ziel bestand seiner Aussage nach darin, einen Tunnelbagger zu entwickeln, der in einer Mischgeologie durch erhöhte Losbrechkraft noch Material lösen kann, wo normalerweise Lockerungssprengungen notwendig sind. Eine hierfür geeignete Maschine sollte schwerer und stärker, aber nicht größer als die marktüblichen Tunnelbagger sein, sondern möglichst kompakt. Dies ist nach Scheithauers Aussage mit dem speziellen 50-Tonner Liebherr R 960 Tunnel gelungen. „Die zurzeit auf dem Markt befindlichen Tunnelbagger“, erläutert er, „sind in der Leistungsklasse bis lediglich 44 Tonnen angesiedelt. Das Lösen einer leichten Spreng-Geologie oder einer Mixed-Face-Geologie wie bei unserem Tunnelbauprojekt in Nürnberg ist mit diesen Geräten nicht oder nur mit Einschränkung möglich. Dagegen haben wir die Kombination aus dem Tunnelbagger und der KEMROC-Anbaufräse als vollwertige eigenständige Vortriebsmaschine eingesetzt.“ Der Liebherr R 960 Tunnel ist mit rund 50 Tonnen Einsatzgewicht rund 6 Tonnen schwerer als das Vergleichsmodell R 944 Tunnel, verfügt über 210 kW Motorleistung (rund 20 kW mehr), eine Hydraulikleistung von 2 x 317 l/min + 1 x 60 l/min (2 x 72 l/min mehr) sowie eine Reiß- und Losbrechkraft von 275 bzw. 346 kN (115 % bzw. 100 %). Zu der in Nürnberg verwendeten Anbaufräse ergänzt der KEMROC-Verkaufsleiter Enrico Trender: „Wir haben bei der Konzeption unserer neuen Querschneidkopffräsen der Baureihe KR ganz bewusst auf eine sehr solide Bauweise geachtet. Das hat die KR 165 bei diesem Einsatz am kräftigen Liebherr-Tunnelbagger eindrucksvoll gezeigt.“ Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
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Erkat Querschneidkopffräsen von Epiroc
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Auckland (Neuseeland), März 2021 - Für Neuseelands größtes Transportinfrastrukturprojekt aller Zeiten wurden fünf Erkat Querschneidkopffräsen ausgewählt. Die vom Erkat Händler Digga NZ gelieferten Anbaugeräte kommen beim Bau des 3,45 km langen Doppeltunnels für die U-Bahnverbindung City Rail Link (CRL) zum Einsatz, der gerade in bis zu 42 Meter Tiefe unter der Stadtmitte Aucklands vorangetrieben wird. Derzeit arbeiten die beiden größeren Erkat Fräsen am Aushub der Tunnelöffnung. Die kleineren Anbaugeräte sind für die Wandprofilierung, den Vortrieb von Servicetunnels und andere Aufgaben vorgesehen. Bauforum24 Artikel (27.01.2021): Abbruchzange CC 3700 von Epiroc Erkat Querschneidkopffräsen für Tunnelbauprojekt City Rail Link in Auckland, Neuseeland, ausgewählt Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Auckland (Neuseeland), März 2021 - Für Neuseelands größtes Transportinfrastrukturprojekt aller Zeiten wurden fünf Erkat Querschneidkopffräsen ausgewählt. Die vom Erkat Händler Digga NZ gelieferten Anbaugeräte kommen beim Bau des 3,45 km langen Doppeltunnels für die U-Bahnverbindung City Rail Link (CRL) zum Einsatz, der gerade in bis zu 42 Meter Tiefe unter der Stadtmitte Aucklands vorangetrieben wird. Derzeit arbeiten die beiden größeren Erkat Fräsen am Aushub der Tunnelöffnung. Die kleineren Anbaugeräte sind für die Wandprofilierung, den Vortrieb von Servicetunnels und andere Aufgaben vorgesehen. Bauforum24 Artikel (27.01.2021): Abbruchzange CC 3700 von Epiroc Erkat Querschneidkopffräsen für Tunnelbauprojekt City Rail Link in Auckland, Neuseeland, ausgewählt Neuseeland hat rund fünf Millionen Einwohner. Auckland ist mit 1,7 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Die neue City Rail Link wird von der Regierung und dem Auckland Council finanziert und soll voraussichtlich 4,4 Mrd. NZD kosten. Das Projekt wird Aucklands innerstädtisches Britomart Transport Center in eine Durchgangsstation verwandeln, die das Schienennetz von Auckland besser verbindet und dessen Schienenkapazität mehr als verdoppelt. Für die wichtigsten Arbeiten an der CRL, beispielsweise Stationen und Tunnel, zeichnet ein aus sieben Unternehmen bestehendes Konsortium namens Link Alliance verantwortlich. Fertigstellung und Übergabe der City Rail Link sind für Ende 2024 geplant. Lieferumfang von Digga NZ Dean Hewlett, Produktmanager Digga NZ Ltd.: „CRL Link Alliance hat Angebote für Erkat Querschneidkopffräsen eingeholt, die für Bagger der Gewichtsklassen 8, 14, 34 und 45 Tonnen geeignet sind. Wir konnten im Gespräch mit ihnen klären, dass diese Anbaugeräte in der Lage sind, die bei dem Projekt vorliegenden geologischen Formationen zu handhaben.“ Bei den von Digga an die Alliance gelieferten Querschneidkopf-Anbaufräsen handelt es sich um eine Erkat ER1500, eine ER250, zwei ER600 und eine ER2000-2TU. Mit Unterstützung durch Digga NZ wurden die Fräsen an einem Yanmar Vio80 Bagger, zwei Doosan DX140LCR Baggern und Liebherr R924 bzw. R950 Tunnelbaggern montiert. Die Erkat ER1500-1X und ER2000-2TU werden nun für den Aushub und die Ausformung des Öffnungs- und Ansatzpunktes der TBM (Tunnelbohrmaschinen) mit 7,15 Meter Durchmesser eingesetzt. Die kleineren ER250 und Er600er sind für die Wandprofilierung, das Bohren von Servicetunnels und andere Aufgaben vorgesehen. Erwartungsgemäße Leistung Dean Hewlett, Digga NZ: „Bisher ist CRL Link Alliance mit der Leistung der Erkat Anbaufräsen äußerst zufrieden. Digga NZ hat bei der Beschaffung und Montage der Fräsen an den Trägergeräten die notwendige Unterstützung geleistet. Wir haben auch Ersatzteile und Serviceunterstützung bereitgestellt und führen bei Bedarf Reparaturen an den Maschinen durch.“ Erkat Anbaufräsen für ein breites Anwendungsspektrum Mit einer Auswahl von Modellen für Trägergeräte von bis 70 Tonnen sind Erkat Querschneidkopffräsen eine produktive Option für die Profilierung von Gesteins- und Betonwänden sowie Oberflächen, den Grabenbau, den Aushub von weichem Gestein und gefrorenem Erdreich und für Abbrucharbeiten. Alle Anbaufräsen im Sortiment von Erkat verfügen über ein integriertes hydraulisches 360°-Drehwerk, das optimale Präzision und exakte Handhabung sowie maximale Produktivität bei anspruchsvollen Anwendungen ermöglicht. Der drehmomentstarke Getriebemotor bietet einen hohen Wirkungsgrad bei langer Motorlebensdauer. Jede Einheit ist mit einer hoch belastbaren Abtriebswellenlagerung mit schmierungsfreiem Gleitringdichtungssystem ausgestattet. Robuste Zahnräder ermöglichen eine optimale Energieübertragung und Zuverlässigkeit und die strapazierfähigen Gehäuse sind mit HARDOX Verschleißschutz für den Einsatz in rauen Arbeitsumgebungen gerüstet. Weitere Informationen: Epiroc | © Fotos: Epiroc
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Hämbach, 30.11.2020 - Die Staustufe Viereth am Main wurde umfangreich saniert. Beim Modernisieren des linken Wehrfelds mussten die Wehrpfeiler auf die veränderte Geometrie des neuen Verschlusses angepasst werden. Experten der JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG verwendeten dabei eine Querschneidkopffräse KEMROC KR 120 an einem 35-t-Bagger. Mit dieser Kombination wurde ein Maximum an Leistung und Präzision bei minimalen Erschütterungen an den alten Bauwerken aus Stampfbeton erreicht. Bauforum24 Artikel (14.10.2020): Querschneidkopffräsen von KEMROC Eine KEMROC-Querschneidkopffräse an der Main-Staustufe Viereth. Im Zuge der Modernisierung erhielten die Betonpfeiler eine neue Formgebung. Alle Bilder: KEMROC Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, 30.11.2020 - Die Staustufe Viereth am Main wurde umfangreich saniert. Beim Modernisieren des linken Wehrfelds mussten die Wehrpfeiler auf die veränderte Geometrie des neuen Verschlusses angepasst werden. Experten der JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG verwendeten dabei eine Querschneidkopffräse KEMROC KR 120 an einem 35-t-Bagger. Mit dieser Kombination wurde ein Maximum an Leistung und Präzision bei minimalen Erschütterungen an den alten Bauwerken aus Stampfbeton erreicht. Bauforum24 Artikel (14.10.2020): Querschneidkopffräsen von KEMROC Eine KEMROC-Querschneidkopffräse an der Main-Staustufe Viereth. Im Zuge der Modernisierung erhielten die Betonpfeiler eine neue Formgebung. Alle Bilder: KEMROC Die älteste Staustufe am Main liegt im oberfränkischen Viereth bei Bamberg und ist bereits seit 1925 in Betrieb. Generell besteht eine Staustufe aus drei Hauptkomponenten (die von Laien häufig mit dem Wort „Schleuse“ zusammengefasst werden), nämlich einer Schiffsschleuse, einem Wasserkraftwerk und einer Wehranlage. Diese bildet das zentrale Element einer Staustufe, indem sie den Wasserstand des Flusses auf einem gleichbleibenden Pegel hält. Führt der Main viel Wasser, werden die Verschlüsse der Wehranlage angehoben, damit größere Mengen Wasser schadlos abfließen können. Führt der Main wenig Wasser, werden sie abgelassen, damit der Wasserpegel nicht allzu stark abfällt. Beim Regulieren der Wasserstände verschleißen und korrodieren mit der Zeit einzelne Komponenten wie Zahnschienen, -kränze und –räder, auch Maschinen- und Elektrotechnik müssen modernisiert werden. Weil an der Staustufe Viereth in den vergangenen Jahren immer mehr Schäden und Verschleiß auftraten, begann man bereits 2014 mit einer umfangreichen Grundinstandsetzung. Um Schiffsverkehr und Hochwasserabfuhr nicht zu blockieren, wurden die beiden Wehrfelder nacheinander modernisiert. Eine maßgebliche Rolle spielte dabei die JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Nach dem Abschluss der Arbeiten am rechten Wehrfeld wurde in diesem Jahr nunmehr auch das linke Wehrfeld fit gemacht. Hierbei trat BUNTE als Generalunternehmer in Arbeitsgemeinschaft mit einem Stahlbaubetrieb auf und führte die Betonarbeiten aus. Die Fräsarbeiten am Mittelpfeiler des linken Wehrfelds. Der obere Bereich bleibt bestehen, der untere Bereich wird von unten nach oben 1,60 m tief eingefräst. Herzstücke des Wehrs in Viereth sind die drei 17 m hohen Wehrpfeiler, zwischen denen die beiden zur Wasserregulierung beweglichen Verschlüsse angebracht sind. Diese Verschlüsse wurden im Zuge der Modernisierung durch neue Stahlbaukonstruktionen ersetzt. Wegen ihrer anderen Formgebung und Antriebstechnik war auch für die Betonpfeiler eine neue Führungsgeometrie eingeplant. Vor dem Betonieren musste daher die bestehende Betonkonstruktion teilweise abgetragen werden. Hierfür stellte sich eine Querschneidkopffräse KEMROC KR 120 an einem 35-t-Bagger als die geeignete Gerätekombination heraus. Sie erfüllte die vertraglichen Vorgaben und ermöglichte gleichzeitig einen wirtschaftlichen Abbruch. Schnell und erschütterungsarm Querschneidkopffräsen der Baureihe KR vom Hersteller KEMROC werden vielfach im Abbruch und Tunnelbau verwendet. Sie sind auch im Kanal- und Rohrleitungsbau, bei der Betonsanierung sowie bei Profilierungsarbeiten, Gesteinsabbau und Unterwasserarbeiten verwendbar. Die Maschinen verfügen über sehr robuste Gehäuse und ihrer Motoren entwickeln hohe Drehmomente für maximale Schneidkräfte. Beim Profilieren der Wehrpfeiler in Viereth bewährte sich insbesondere das typische erschütterungsarme Arbeiten der KR-Fräsen von KEMROC. Denn die Wehrpfeiler aus den 1920er-Jahren sind größtenteils unbewehrt aus sensiblem Stampfbeton ausgeführt, der im Jahr 1994 oberflächlich entfernt und durch Spritzbeton und Spritzmörtel ersetzt wurde. Laut Baubeschreibung musste der Abbruch möglichst schonend ausgeführt werden, um Beschädigungen am restlichen Betongefüge durch die Ausbauarbeiten zu vermeiden. Zudem sollten ungewollte Ausbrüche verhindert und die Betriebsbereitschaft des rechten Wehrfelds nicht gefährdet werden. Darum waren Sprengen, Stemmen oder Meißeln für den Abbruch nicht zugelassen. Vielmehr durfte der empfindliche Stampfbeton mitsamt der dünnen Spritzbetonschale lediglich mittels Fräsen oder Höchstdruckwasserstrahlen abgebrochen werden. Die Querschneidkopffräse KR 120 von KEMROC in Nahaufnahme. Der Verschleiß an ihren Hartmetallmeißeln war bei diesem Einsatz im Stampfbeton gering. „Wir haben uns für das Fräsen mit dem Bagger entschieden“, erklärt Christoph Karsch, Bauleiter von BUNTE bei diesem aufwendigen Ingenieurbauprojekt, „weil das Höchstdruckstrahlen beträchtlich teurer gewesen wäre und eine umfangreiche Absicherung der Baustelle gegen Steinflug erfordert hätte. Zudem konnten wir mit der Fräse weiter nach unten am jeweiligen Pfeilerfuß arbeiten und die Vorgehensweise versprach schneller zu sein.“ Präziser und schonender Abtrag Die Phase der Fräsarbeiten dauerte vom 6. bis 29. April 2020. Im Zentrum des Geschehens bewegte sich hauptsächlich eine Querschneidkopffräse KEMROC KR 120, montiert an einem firmeneigenen 35-t-Bagger. Christoph Karsch hatte diese Kombination gemeinsam mit der maschinentechnischen Abteilung von BUNTE gewählt. Im Jahr 2019 hatte man am Wehrfeld rechts mit einem 25-t-Bagger und einer kleineren Fräse eines anderen Typs zu fräsen begonnen. Diese Kombination hatte sich jedoch als zu klein dimensioniert und zu schwach erwiesen. Die KEMROC-Fräse am größeren Trägergerät leistete mehr, so der Bauleiter: „Die Fräse verhielt sich einwandfrei, was Leistung, Präzision und einen schonenden Fräsvorgang betrifft. Sie ist von Anfang bis Ende störungsfrei durchgelaufen.“ Insgesamt wurden damit an den beiden Pfeilern des linken Wehrfelds 270 m³ Material abgefräst bei einer Leistung von 10 m³ pro Stunde. „Der Verschleiß hielt sich in annehmbaren Grenzen“, ergänzt Christoph Karsch: „Im reinen Stampfbeton kam die Maschine ohne wirkliche Gegenwehr voran. Einen nennenswerten Verschleiß hatten wir nur an einigen leicht bewehrten Stellen sowie an den Pfeilerfüßen aus Granit.“ Gesamtansicht des Mittelpfeilers. Links das ursprüngliche, noch unbehandelte Betonbauwerk, rechts der nahezu fertig gefräste Wehrpfeiler. Alle Arbeiten des Beton- und Stahlbaus wurden fristgerecht bis zum Ende der hochwasserfreien Zeit am 31. Oktober 2020 abgeschlossen. Entsprechend zuversichtlich waren die Beteiligten zu dieser Zeit, die Staustufe Viereth wie vorgesehen zum Jahresende wieder in Betrieb nehmen zu können. Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
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Hämbach, 17.09.2020 - Ein neuartiges, wirtschaftliches Verfahren entwickelten die Experten der FISCHER Weilheim GmbH für den Teilabbruch eines Stadtbahntunnels in Stuttgart. Die rund 1,60 m dicken Betonwände wurden erst streifenweise mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse vorgefräst und danach mit einem KEMROC-Schneidrad durchgeschnitten. Anschließend wurden die einzelnen Segmente umgelegt, nachsortiert und zerkleinert. Bauforum24 Artikel (17.08.2020): KEMROC-Kettenfräse EK 100 Teilabbruch eines Stadtbahntunnels in Stuttgart: Ganze Arbeit leisten Experten von FISCHER Weilheim. Hier ein Tunnelbagger mit einem angebauten KEMROC-Schneidrad. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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