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München - Seit diesem Jahr bietet Wacker Neuson seinen Kunden die Möglichkeit, alle dieselbetriebenen Maschinen auch mit dem alternativen Kraftstoff HVO zu betanken. Mit Kraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oils (kurz HVO), können Verbrennungsmotoren nahezu klimaneutral betrieben werden. Bauforum24 Artikel (04.09.2024): Wacker Neuson auf der Nordbau 2024 Wacker Neuson Vibrationsplatte DPU80 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Seit diesem Jahr bietet Wacker Neuson seinen Kunden die Möglichkeit, alle dieselbetriebenen Maschinen auch mit dem alternativen Kraftstoff HVO zu betanken. Mit Kraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oils (kurz HVO), können Verbrennungsmotoren nahezu klimaneutral betrieben werden. Bauforum24 Artikel (04.09.2024): Wacker Neuson auf der Nordbau 2024 Wacker Neuson Vibrationsplatte DPU80 Der Kraftstoff wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und verbrennt sauberer. Er hat deshalb eine deutlich bessere Klimabilanz als fossile Brennstoffe. Mit HVO können CO2-Emissionen gegenüber fossilem Diesel um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Alle ab September diesen Jahres produzierten Wacker Neuson Baugeräte und Kompaktmaschinen mit einem Stufe 5 Dieselmotor sind zur Verwendung von HVO-Kraftstoffen nach EN15940 freigegeben. Dies umfasst sowohl Bagger, Raddumper, Rad- und Teleskoplader als auch Vibrationsplatten, Stampfer und Walzen. „Wir nehmen unsere Verantwortung ernst, eine umweltfreundliche und sichere Produktpalette anzubieten“, sagt Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group. „Mit der Möglichkeit, statt fossilen Kraftstoffen auch HVO zu nutzen, können unsere Kunden ohne viel Aufwand ihre CO2-Bilanz deutlich verbessern und zukunftsorientierter handeln. Damit bieten wir unseren Kunden mehr Flexibilität und leisten als Hersteller einen starken Beitrag zu nachhaltigeren Baustellen.“ Ab September dieses Jahres werden nahezu alle Wacker Neuson Kompaktmaschinen* in ihrer Erstbefüllung ab Werk mit HVO betankt. Damit geht Wacker Neuson einen konsequenten Schritt in eine nachhaltigere Zukunft und ermutigt auch seine Kunden, diesen Weg einzuschlagen. Gleicher Antrieb, umweltschonender Kraftstoff HVO Da es keine wesentlichen Unterschiede in den chemischen Eigenschaften der Kraftstoffe HVO und Diesel gibt, sind keine Anpassungen am Motor notwendig. Auch bei Lagerung oder Verwendung gibt es keine zusätzlichen Anforderungen im Vergleich zu fossilem Diesel. Während fossiler Diesel nur circa ein Jahr lagerfähig ist, verfügen HVO-Kraftstoffe über eine längere Haltbarkeit von mehreren Jahren. Wacker Neuson Dual View Dumper DV125 und Mobilbagger EW100 Auch im Einsatz zeigt sich, dass HVO-Kraftstoffe keinen negativen Einfluss auf die Lebensdauer, die Wartungsintervalle oder das Emissionsverhalten des Motors haben. Der Kunde muss sich nicht auf einen Kraftstoff festlegen, sondern kann den gleichen Motor entweder mit reinem HVO, mit einem HVO-Diesel Gemisch oder weiterhin mit herkömmlichen Diesel betreiben. Arbeiten ohne Emissionen: zero emission Mit seinen innovativen Produkten und zukunftsweisenden Lösungen nimmt Wacker Neuson eine Vorreiterrolle ein. Bereits seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Wacker Neuson mit batterieelektrisch betriebenen Kompaktmaschinen und Baugeräten und hat auch bei diesen zero emission Produkten immer die beste Lösung für den Kunden im Blick. Mit den Produkten der zero emission Reihe, darunter Bagger, Dumper, Rad- und Teleskoplader, Vibrationsplatten, Stampfer und ein Innenrüttlersystem zur Betonverdichtung, kann schon heute eine gesamte Baustelle ohne direkte Abgasemissionen betrieben werden. Bis 2025 verdoppelt Wacker Neuson das Angebot an zero emission Maschinen in der Leistungsklasse bis 40 kW bzw. bis 5 Tonnen bis 2025, bis 2030 werden alle handgeführten Baugeräte als akkubetriebene Alternative angeboten werden. Wacker Neuson geht aber noch einen Schritt weiter und betrachtet das gesamte Ökosystem: von der Ladeinfrastruktur über Serviceleistungen, Finanzierungsangebote und unterschiedliche Nutzungsmodelle bis hin zu einer Lebenszyklusbetrachtung der Batterie. * mit Ausnahme der Kettendumper Weitere Informationen: Wacker Neuson | © Fotos: Wacker Neuson
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Kirchdorf an der Iller, 14.12.2021 - Nach dem aktuellen Klimaschutzprogramm der Europäischen Union von Dezember 2020 sollen die EU-internen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 sinken. Auch die Menge an CO2, die durch die Bauindustrie verursacht wird, muss somit in den kommenden Jahren drastisch sinken. Die Frage nach effizienten und klimaneutralen Antrieben rückt immer stärker in den Fokus. Als innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen arbeitet die Firmengruppe Liebherr seit Jahren an der Forschung, Entwicklung und Förderung neuer Antriebskonzepte. Eine zunehmende Bedeutung gewinnen alternative, nachhaltige Kraftstoffe, wie beispielsweise hydrierte Pflanzenöle (HVO). Bauforum24 Artikel (26.11.2021): Liebherr-Raupenbagger R 926 G8 Ein großer Vorteil des synthetisch hergestellten Kraftstoffs: HVO kann als Reinkraftstoff oder Beimischung zu fossilem Diesel bereits heute konventionelle Verbrennungsmotoren antreiben. – Liebherr-Hydraulikbagger GmbH stellt auf klimaneutralen HVO-Kraftstoff um – Umstellung erfolgt ab Januar 2022 – Nutzung von hydrierten Pflanzenölen (HVO) als Treibstoff für Fahrzeuge und Maschinen weitgehend CO2-Neutral – Einsatzbereit für eine nachhaltige Zukunft: HVO als Reinkraftstoff oder Beimischung zu fossilem Diesel in bestehenden Verbrennungsmotoren möglich Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH führt am Standort in Kirchdorf an der Iller den klimaneutralen Kraftstoff HVO ein. Ab Januar 2022 werden Fahrzeuge und Maschinen des Unternehmens standardmäßig ab Werk mit HVO-Kraftstoff betankt. Durch die Umstellung ebnet die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH weiter ihren Weg in Richtung nachhaltigere Antriebskonzepte. HVO-Kraftstoffe auf Basis von hydrierten Pflanzenölen können einen wichtigen Beitrag leisten, um den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen zu begrenzen. Modernes HVO nach der Norm DIN EN 15940, welche die Anforderungen und Prüfverfahren für diese Kraftstoffe definiert, wird synthetisch hergestellt und hauptsächlich aus pflanzlichen Öl- und Fettabfällen der Lebensmittelindustrie gewonnen. Diese werden unter Zugabe von Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. HVO steht als Abkürzung für Hydrotreated Vegetable Oils. Der große Vorteil von HVO: Die Nutzung als Treibstoff statt fossilem Diesel ist weitgehend CO2-neutral. Dabei ist es für Liebherr wichtig, sicherzustellen, dass Lieferanten und Produzenten bei der Herstellung des synthetischen Kraftstoffes ausschließlich Lebensmittelabfälle verwerten und insbesondere auf die Verwendung von Palmöl verzichten. Studien und Berechnungen mit einem Wirtschaftsberatungsunternehmen haben unter Zugrundlegen des ‚Cradle-to-Grave‘ Ansatzes ergeben: Während des gesamten Lebenszyklus eines Liebherr-Mobilbaggers A 918 Compact, kann bei einem Einsatz von HVO-Kraftstoff anstelle von Diesel der CO2-Ausstoß um bis zu 75 Prozent gesenkt werden. Mit HVO-Kraftstoff klimaneutral arbeiten Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH hat in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, ihre Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen für den Einsatz mit HVO vorzubereiten. Dazu wurden zunächst Dieselmotoren in den unterschiedlichen Abgasstufen von den Herstellern geprüft. Für den HVO-Kraftstoff sind zwischenzeitlich alle Dieselmotoren, die im heute bestehenden Produktportfolio der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH verbaut sind, zertifiziert und freigegeben. Die Umstellung von fossilem Diesel auf HVO-Kraftstoff wird zukünftig neben der Erstbetankung aller Neumaschinen vor Auslieferung auch für Maschinenabnahmen, bei Vorführungen und Validierungseinsätzen im Werk gelten. Mit der Umstellung leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Hierbei ist die mögliche Emissionseinsparung für jede Maschine gesondert zu betrachten, erklärt Gerhard Bolz, Geschäftsführer Technik der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH. Am Beispiel eines Liebherr-Mobilbaggers A 918 Compact Litronic lässt sich Folgendes ermitteln: „Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus eines A 918 Compact, sinkt der CO2-Ausstoß beim Einsatz von HVO um rund 75 Prozent im Vergleich zum Dieselkraftstoff. Das hat eine Berechnung unter Zugrundlegen des ‚Cradle-to-Grave‘-Ansatzes auf Basis einer Studie mit dem Wirtschaftsberatungsunternehmen Frontier Economics ergeben.“ Für die Lebenszyklusanalyse des Mobilbaggers wurden 15.000 Betriebsstunden als Referenzwert angesetzt. Der ‚Cradle-to-Grave‘-Ansatz („Von der Wiege bis zur Bahre”) betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette des Produktlebenszyklus. So werden alle CO2-Emissionen in die Berechnung einbezogen, welche bei der Maschinenherstellung, im Zuge der Energiebereitstellung, über die Nutzungsphase der Maschinen bis hin zur Verschrottung entstehen. Aufgrund der hohen Produktqualität und der damit verbundenen, langen Lebensdauer der Liebherr-Maschinen, ergibt sich die wesentliche Reduktion der CO2-Emissionen während der Nutzungsphase. Um die maximal mögliche CO2-Reduktion zu erreichen, muss die Maschine dauerhaft mit HVO als Reinkraftstoff betrieben werden. Die besonders kraftstoffeffizienten Liebherr-Maschinen tragen in diesem Zusammenhang zusätzlich zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Ressourcenumgang bei. Verfügbarkeit noch nicht ausgebaut ist, sind Kunden auf die Bereitstellung ihrer entsprechenden Kraftstofflieferanten angewiesen. Ein großer Vorteil des synthetisch hergestellten Kraftstoffs: HVO kann als Reinkraftstoff oder Beimischung zu fossilem Diesel bereits heute konventionelle Verbrennungsmotoren antreiben. Auch der Werksverkehr soll auf HVO-Kraftstoff umgestellt werden Die Umstellung auf den klimaneutralen HVO-Kraftstoff wird auch im Werksverkehr umgesetzt. So werden schrittweise alle Arbeitsmaschinen in der Produktion, wie beispielsweise Gabelstapler, mit HVO-Kraftstoff betankt. „In der Summe werden wir mit der Umstellung unseres Werksverkehrs sowie der Erstbetankung aller Maschinen auf HVO-Kraftstoff pro Jahr rund 900.000 Liter fossilen Diesel einsparen können. Das wird zu einer jährlichen Reduktion von rund 2.250 Tonnen CO2 führen“, beschreibt Matthias Herzog, Geschäftsführer Produktion der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, das zu erwartende Ergebnis der Maßnahmen am Standort. Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | © Fotos: Liebherr
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Kirchdorf an der Iller, 14.12.2021 - Nach dem aktuellen Klimaschutzprogramm der Europäischen Union von Dezember 2020 sollen die EU-internen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 sinken. Auch die Menge an CO2, die durch die Bauindustrie verursacht wird, muss somit in den kommenden Jahren drastisch sinken. Die Frage nach effizienten und klimaneutralen Antrieben rückt immer stärker in den Fokus. Als innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen arbeitet die Firmengruppe Liebherr seit Jahren an der Forschung, Entwicklung und Förderung neuer Antriebskonzepte. Eine zunehmende Bedeutung gewinnen alternative, nachhaltige Kraftstoffe, wie beispielsweise hydrierte Pflanzenöle (HVO). Bauforum24 Artikel (26.11.2021): Liebherr-Raupenbagger R 926 G8 Ein großer Vorteil des synthetisch hergestellten Kraftstoffs: HVO kann als Reinkraftstoff oder Beimischung zu fossilem Diesel bereits heute konventionelle Verbrennungsmotoren antreiben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Köln, 12.08.2021 - DEUTZ bringt seinen ersten Wasserstoffmotor auf den Markt: den TCG 7.8 H2. Mit dem Wasserstoffmotor baut das Unternehmen sein Angebot an emissionsreduzierten und -freien Antrieben weiter aus: Der Motor erfüllt den von der EU vorgegebenen CO2-Grenzwert für „Zero Emission“. Bauforum24 Artikel (17.07.2020) Joint Venture bei DEUTZ und SANY Der TCG 7.8 H2 ist der erste Wasserstoffmotor von DEUTZ. Quelle: DEUTZ AG „DEUTZ ist Vorreiter für eine klimaneutrale Mobilität im Off-Highway-Bereich. Wir bauen bereits heute sehr effiziente und saubere Motoren. Nun machen wir den nächsten Schritt, unser Wasserstoffmotor ist reif für den Markt. Für uns ein wichtiger Meilenstein, um als Unternehmen unseren Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele zu leisten“, sagt Dr. Frank Hiller, Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG. Die Serienproduktion des Motors plant DEUTZ für 2024. Erste Tests auf dem Prüfstand hat das Unternehmen bereits erfolgreich abgeschlossen. Dr. Markus Müller, Chief Technology Officer der DEUTZ AG, erklärt: „Der sechszylindrige TCG 7.8 H2 baut auf einem bestehenden Motorkonzept auf. Er läuft nicht nur CO2 neutral sondern auch sehr leise und liefert bereits 200kW Leistung. Der Motor eignet sich grundsätzlich für alle heutigen DEUTZ-Anwendungen, dürfte aber auf Grund der zur Verfügung stehenden Infrastruktur erstmal in den Bereichen stationäre Anlagen und Generatoren sowie Schienenverkehr eingesetzt werden.“ Erstes Pilotprojekt mit Kunden in Planung Als erste Pilotanwendung des Wasserstoffmotors ist eine stationäre Anlage zur Stromerzeugung mit einem regionalen Partner geplant. Diese soll Anfang 2022 in Betrieb gehen und die Praxistauglichkeit des Motors unter Beweis stellen. Weitere Informationen: Deutz AG | © Fotos: DEUTZ
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DEUTZ bringt seinen ersten Wasserstoffmotor auf den Markt: den TCG 7.8 H2. Mit dem Wasserstoffmotor baut das Unternehmen sein Angebot an emissionsreduzierten und -freien Antrieben weiter aus: Der Motor erfüllt den von der EU vorgegebenen CO2-Grenzwert für „Zero Emission“. Bauforum24 Artikel (17.07.2020) Joint Venture bei DEUTZ und SANY Der TCG 7.8 H2 ist der erste Wasserstoffmotor von DEUTZ. Quelle: DEUTZ AG Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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