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Optimas Pflasterverlegemaschine T 22

Verlegemaschine ersetzt Pflastergreifer

Saterland/Ramsloh, Februar 2017 - Seit einigen Monaten arbeitet die Optimas T 22 Pflasterverlegemaschine nun bei Matthias Sassen, Inhaber der gleichnamigen Firma aus Uplengen bei Oldenburg. Sassen arbeitet in Galabau, Sportplatz- und Zaunbau sowie Pflasterverlegung.


Bauforum24 Artikel (15.07.2016): Optimas H 99 Pflasterverlegemaschine


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Die neue Optimas T 22 Pflasterverlegemaschine ist für mittlere Einsatzgrößen gedacht.

Seit 20 Jahren ist Matthias Sassen in der Branche zu Hause. Vor vier Jahren hat er sein eigenes Unternehmen gegründet. 20 Mitarbeiter und ein Maschinenpark mit etwa 20 Geräten lassen ihn ein beachtliches Auftragsvolumen stemmen. Zu den Maschinen gehört nun auch die Optimas T 22.

Neues Maschinenkonzept mit der T 22 verwirklicht
Ausgestattet mit einem 14,8 kW/20,1 PS Motor mit drei Zylindern kann sie laut Hersteller in Umweltzonen arbeiten, und dies auch ohne Partikelfilter. Bis 84 l/min Volumenstrom leistet die Hydraulik. Die Axialkolbenpumpe hat 28 cm³. Ausgestattet ist sie mit dem Multi6-Greifer inklusive Anlegehilfe. Drei Scheinwerfer beleuchten das Arbeits- bzw. Fahrgebiet. 2.000 mm Höhe und 1.200 mm Breite sollen die Möglichkeit geben, auch in Tiefgaragen zu arbeiten. Der äußere Wenderadius beträgt 1.900 mm. Die T22 soll bei einem Eigengewicht von 1.275 kg insgesamt 400 kg heben und bewegen können.

Klare Sicht - Arbeiten in allen Jahreszeiten
Der Auslegerarm ist bei der T22 auf Fahrgestellhöhe angebracht. Und er hat eine V-Form. Das habe zwei Vorteile für den Fahrer, so der Hersteller. Er soll auch bei eingeschränkter Gesamthöhe arbeiten können und immer die Anlegekante sehen. Die Auslegerkonstruktion sei so gestaltet, dass man von der Fahrerkabine aus keine Sichteinschränkung auf das Arbeitsgebiet habe. Die Anlegekante sei immer im Blick.

Optimas_033_02_1920.JPGOptimas T 22 im Einsatz

Bedienung wie beim Bagger

Die Bedienung mit dem Joystick funktioniert wie beim Bagger. Der Fahrer muss also nicht umdenken. „Die einfache Bedienung hat sich als Vorteil herausgestellt“, sagt Sassen. Schon zur Grundausstattung gehören u. a. einstellbare Lenksäule und Fußpedal, Armlehnenbedienung, Stundenzähler und rückstellbarer Taktzähler, Scheinwerfer und Greifer-Drehgetriebe. Er hat für seine Firma die Ausstattungsvariante „Komfort“ gewählt. Diese beinhaltet u.a.  eine 2-türige Kabine. Diese ist mit getöntem Sicherheitsglas ausgestattet. Die Kabine verfügt über eine Heizung mit 2-stufigem Gebläse und ein Radio. Sie ist also geschlossen und so kann die T 22 in allen vier Jahreszeiten genutzt werden.

Einsätze bei mittleren Größen von Pflasterflächen
„Wir nutzen die T 22 bei Flächen ab 50 m². Auch und gerade bei verwinkelten Auffahrten oder Gärten“, berichtet Sassen. Vorher hatte Sassen einen Pflastergreifer, an einem Bagger montiert, zum Pflastern genutzt. Der Nachteil war, dass der Bagger für andere Arbeiten dann nicht verwendbar war. Auch verwinkelte Flächen konnten laut Sassen schwer oder gar nicht erreicht werden. Zudem bestand ständig die Gefahr, dass das verlegte Pflaster durch den schweren Bagger verschoben wird. Diese Probleme seien mit der Optimas T 22 Pflasterverlegemaschine gelöst, so der Hersteller.

Zudem sei es einfach, auch einmal in flottem Tempo weitere Wege von den Steinpaketen zur Verlegekante zurückzulegen. Insgesamt habe man bei Sassen schon jetzt festgestellt, dass mehr Fläche in weniger Zeit gepflastert werden kann. Zwei Fahrer von Sassen haben bei Optimas eine Schulung für den Einsatz von Pflasterverlegemaschinen besucht. So kann die T 22 optimal genutzt werden.


Weitere Informationen: Optimas Website und Matthias Sassen Website | © Fotos: Optimas


Wie sind eure Erfahrungen? Was ist eurer Meinung nach besser und was wird bei euch eingesetzt?

Eine Pflasterverlegemaschine oder Bagger mit Pflastergreifer?

Gruß, Ralf

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Wir haben eine ältere Optimas.

Ich hab mich auch schon mit den Anbaugreifern beschäftigt, und was mich immer wieder stört, ist die Tatsache das man mit einem MiniBagger schnell das frisch verlegte Pflaster verschieben kann, wenn man beim Fahren zu aprupt lenkt. Radbagger selbst in der 6t Klasse  scheiden imho auf der  Fläche aus, da ihre einzelnen Radlasten auf dem nicht eingerüttelten Pflaster zuhoch sind.

Auch wenn der Bagger den Vorteil hat, das er weniger fahren muss, da er sich drehen kann, um eine neue Lage zugreifen, so hat man doch das Problem, der begrenzten Reichweite,

die Paletten müssen ja in Reichweite stehen, auch kann man so schlechter aus verschiedenen Paletten mischen.

Wenn der Bagger erst fahren muss, um eine neue Lage zugreifen, ist er der Verlegemaschine unterlegen, da diese wesentlich schneller und beweglicher ist. 

Stellt man die Paletten optimal zum Bagger, und soll dieser aus verschiedenen Paletten mischen, müssen die Paletten permanent nachgerückt werden, um in Reichweite zubleiben, was den Radlader mit Palettengabel zusätzlich bindet.

 

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